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Wehrführung

Hier finden Sie die Ansprechpartner unserer Einsatzabteilung. Sie steht Ihnen jederzeit gerne bei Fragen rund um die Einsatzabteilung zur Verfügung.

Webcam vor dem Feuerwehrhaus Zellhausen

Vorstand der Feuerwehr Zellhausen

Hauptvorstand

Erweiterter Vorstand

Freiwillige Feuerwehr Zellhausen e.V.

Die Feuerwehr Zellhausen ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der 1932 gegründet wurde.

Die Aufgaben des Vereins sind:

  • das Feuerwehrwesen der Gemeinde Mainhausen, Ortsteil Zellhausen, zu fördern
  • für den Brandschutz- und Hilfeleistungsgedanken zu werben
  • interessierte Einwohner für die Freiwillige Feuerwehr zu gewinnen
  • die Jugendfeuerwehr zu fördern
  • die zuständigen öffentlichen und privaten Stellen über den/die Brandschutz/Hilfeleistung zu beraten

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 12,00 €. Der Familienbeitrag beträgt 25,00 €.

Technik bei der Feuerwehr Zellhausen

Der Feuerwehr Zellhausen stehen zur Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben sechs Einsatzfahrzeuge, einen Anhänger und jede Menge zusätzlicher Geräte und Materialien zur Verfügung. Diese Ausstattung richtet sich in erster Linie nach ortsübergreifenden Fahrzeug- und Aufgabenkonzepten, welche an die Besonderheiten der Gemeinde Mainhausen angepasst wurden.

Jeder Ortsteilfeuerwehr werden neben der Brandbekämpfung und der Hilfeleistung auch Sonderaufgaben zugewiesen bzw. Sonderfahrzeuge zur Verfügung gestellt und beide Wehren ergänzen sich hier gegenseitig. So hält die Feuerwehr Zellhausen das Drehleiterfahrzeug sowie den Einsatzleitwagen bereit, wogegen sich in Mainflingen aufgrund der Lage am Main und diversen Seen das Mehrzweckboot befindet.

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Rauchmelder retten Leben - Brandschutz und Brandprävention

Die meisten Brandopfer – rund 70% – verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Gefährlich ist dabei weniger das Feuer, sondern viel mehr der Rauch. 95% der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung! Rauchmelder haben sich als vorbeugender Brandschutz bewährt.

Tagsüber kann ein Brandherd meist schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken.

Rund 600 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Bränden, die Mehrheit davon in Privathaushalten. Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit. Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus.

Rauchmelder retten LebenRauchmelder retten Leben – der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und verschafft Ihnen den nötigen Vorsprung, um sich und Ihre Familie in Sicherheit bringen zu können.

 

Seit 01.01.2015 sind Rauchmelder deshalb in Hessen in allen Schlafräumen, Kinderzimmern sowie Fluren die als Fluchtwege von Aufenthaltsräumen dienen Pflicht. Verantwortlich für den Einbau ist der Eigentümer, die Verantwortung für die Betriebsbereitschaft hat sofern nicht anderweitig geregelt jedoch der unmittelbare Nutzer.

Sollten Sie Fragen zu Rauchmeldern haben stehen wir ihnen sebstverständlich gerne zur Verfügung.

 

Mach mit!

Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Mitgliedern, deshalb haben wir für jeden Zellhäuser Bürger im Alter von 6 bis 60 Jahren was zu bieten. Sollte Interesse an der Mitarbeit in einer unserer Abteilungen bestehen, sind wir an den unten stehenden Terminen immer für Sie da.

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Gruppenleitung der Löschzwerge

Hier finden Sie die Ansprechpartnerin unserer Löschzwergegruppe. Sie steht Ihnen jederzeit gerne bei Fragen rund um die Löschzwerge zur Verfügung.

Unsere Löschzwerge

Die Löschzwerge der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen, für alle Kids zwischen sechs und neun Jahren.

Welches kleine Kind träumt nicht einmal in seinem Leben davon, ein echter Feuerwehrmann zu sein.

Damit das Ganze nicht nur ein Traum bleibt, bieten die Zellhäuser Brandschützer ein Konzept zur Brandschutzerziehung für Kinder von 6 bis 10 Jahren an.

Alle 14 Tage, in der Zeit von 18:00 Uhr  bis 19:00 Uhr im Winter (Oktober bis März) und im Sommer von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr kommen die Kinder zusammen, um spielerisch einen Einblick in die verantwortungsvolle und interessante Arbeit der Feuerwehr zu bekommen. (Die genauen Termine findest du hier)

Es wird hier versucht, das manchmal komplizierte Feuerwehr know-how den Kindern auf einfache Art und Weise zu erklären.

Die Arbeit der Betreuer soll nicht nur den Traum vom kleinen Feuerwehrmann erfüllen, sondern auch nützliche Lehren für den Alltag der Kinder bringen.

Das Erlernen vom richtigen Verhalten in Gefahrensituationen und der kameradschaftliche Umgang miteinander stehen im Mittelpunkt der Löschzwerge.

Inhalte hieraus sind der richtige Umgang mit Feuer oder auch das korrekte Absetzen eines Notrufes.

Während der Wintermonate werden die theoretischen Grundlagen für die Praxis in den Sommermonaten gelegt. Hier kommt auch der Spaß nicht zu kurz. Durch Bastel- und Filmabende wird die Theorie spielerisch vermittelt und begeistert auch die Kleinsten zum Mitmachen.

Im Sommer können die Kids ihre im Winter erlernten Kenntnisse ins Praktische umsetzen. Durch Staffelläufe, Teamspiele und inszenierte Notfälle dürfen die Kleinen ihr Wissen immer wieder neu unter Beweis stellen und dazu lernen. An heißen Tagen wird auch mal mit einer Wasserschlacht für Abkühlung gesorgt.

Unsere Löschzwerge sind übrigens nicht nur was für Jungs, auch Mädels sind recht herzlich willkommen.

Wenn ihr nun also Lust bekommen habt mitzumachen, dann findet ihr hier eure Ansprechpartnerin.

LZ
Unsere Löschzwerge

Jugendleitung

Hier finden Sie die Ansprechpartner unserer Jugendfeuerwehr. Sie stehen Ihnen jederzeit gerne bei Fragen rund um die Jugendfeuerwehr zur Verfügung.

Jugendfeuerwehr Zellhausen

- gegründet 1952 -

Die Jugendwehr dient zur Vorbereitung von Jugendlichen auf den aktiven Feuerwehrdienst.

Neben der Feuerwehrtechnischen Ausbildung steht aber auch die allgemeine Jugendarbeit auf dem Programm. Hierzu zählen neben sportlichen Aktivitäten auch Tagesausflüge sowie Jugendfreizeiten und Zeltlager.

Einzige Voraussetzung für eine Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr ist ein Alter zwischen 10 und 16 Jahren und das Interesse am Thema Feuerwehr. Jedes Jahr werden einige Jugendliche aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung der Feuerwehr Zellhausen übernommen und in das dortige Einsatzgeschehen integriert.

Wer noch nicht das Mindestalter von zehn Jahren erreicht hat muss jedoch nicht mit dem Beitritt zur Feuerwehr warten, denn für alle Feuerwehrbegeisterten Kids zwischen 6 und 9 Jahren gibt es schon unsere Nachwuchsabteilung die "Löschzwerge".

Falls Du nach dem Lesen dieses Berichtes Lust bekommen hast bei uns mitzumachen, schau Dir doch einfach den Übungsplan an und komm zu einer der nächsten Veranstaltungen mal unverbindlich vorbei.


Für weitere Fragen stehen wir auch gerne per E-Mail oder Telefonisch zur Verfügung, unsere Ansprechpartner findest du hier.

JFZ
Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Mainhausen und ihre Ausbilder

Aktuelle Einsatzberichte

dsf

Webcam

Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG

Freiwillige Feruerwehr Zellhausen e.V.
Rheinstraße 1
63533 Mainhausen

Vertreten durch

den Vorsitzender Markus Waldmann

Kontakt

Telefon: 06182 / 924920
Telefax: 06182 / 924922
E-Mail: verein@feuerwehr-zellhausen.de

Registereintrag

Eintragung im Vereinsregister.
Registergericht: Amtsgericht Offenbach am Main
Registernummer: VR4698

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV

Markus Waldmann
Rheinstraße 1
63533 Mainhausen

Streitschlichtung

Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

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Gestaltung und Betreuung der Webseite:

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Die Gerätewarte

Feuerwehrtechnik ist teilweise sehr komplex und muss im Einsatzfall immer ohne Einschränkungen funktionierten. Für die Instandhaltung aller Gerätschaften der Feuerwehr Mainhausen steht deshalb ein hauptberuflicher Gerätewart zur Verfügung. Zusätzlich wird in diesem Bereich auch sehr viel ehrenamtliche Arbeit geleistet. Hierfür gibt es unser Gerätewarte-Team, das sich in verschiedene Fachbereiche mit den folgenden Aufgabenschwerpunkten aufgliedert:

Fahrzeugtechnik: Instandhaltung der Fahrzeugtechnik, kleinere Umbauten, Einweisungsfahrten und Maschinstenausbildung

Atemschutz: Wartung der Atemschutz- und Chemikalienschutzausstattung, Koordination der Atemschutzübungen

Funk und EDV:  reibungslose Kommunikation über Funk oder Internet sowie Pflege der feuerwehrspezifischen Software

Gerätetechnik: ob Kettensäge, tragbare Leiter oder Feuerwehrleine - hier kümmert man sich darum

Bekleidung: saubere und passende Feuerwehrkleidung für jeden Anlass

 

Erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass mittlerweile zusätzlich zur ohnehin schon sehr zeitaufwändigen Arbeit an der Werkbank ein großer Anteil der Gerätewartearbeit am Schreibtisch geleistet wird. Dies bringt der enorme Dokumentationsaufwand, um beispielsweise beim Versagen eines Gerätes eine tadellose Wartung nachweisen zu können, mit sich.

JahreshauptversammlungAm Freitag, den 16. März 2012 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen statt.
Der 1. Vorsitzende Markus Waldmann konnte neben den zahlreich erschienen Vereinsmitgliedern auch einige Ehrengäste begrüßen. Unter anderem Bürgermeisterin Ruth Disser, den 1. Beigeordneten Hans-Joachim Funkert, den Gemeindevertretervorsteher Dieter Jahn, die Ehrenkommandanten Eginbert Hartig und Franz Disser, den Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach und seinen Stellvertreter Ralf Sauer, sowie einige Vertreter aus der Gemeindepolitik.
Trotz der großen Tagesordnung, konnte die Sitzung recht zügig durchgeführt werden. Die Bereiche von Einsatzabteilung, Jugendfeuerwehr und den Löschzwergen gaben in kurzen Berichten einen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres.

Der stellvertretende Wehrführer Ralf Zilch gab einen Einblick über die abgeleisteten Einsatz-, Ausbildungs- und Arbeitsstunden im vergangenen Jahr und präsentierte die Bilanz des abgelaufenen Jahres.
Zudem lobte er die vorbildliche Kameradschaft und tolle Moral der Truppe. So konnten trotz aller Termine noch diverse Kameradschaftstage durchgeführt werden, bei denen diverse Aktivitäten angeboten wurden.

Markus Waldmann berichtete über das Vereinsleben und die  gelungenen Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr. Besonders hervorgehoben wurden das Pfingstfest im Juni 2011 und der „Bayerische Bierabend“ welcher im Oktober stattfand. Der Vorsitzend lobte noch einmal die Leistungen der Mitglieder, welche viel Zeit für das gestalten und fertig stellen einzelner Räumlichkeiten im neuen Feuerwehrhaus aufgewendet haben. So konnte im abgelaufenen Jahr der neue Fitnessraum fertig eingerichtet werden.  

Der stellvertretende Jugendfeuerwehrwart Daniel Rachor blickte in seinem Bericht auf die Highlights des Jahres 2011 zurück. So berichtet er von einem tollen Sommerzeltlager im Schwarzwald, in dem untere anderem der Europa Park und das Badeparadies Schwarzwald in Titisee besucht wurden. Ebenfalls wurde am Kreisjugendfeuerwehrtag in Mainflingen teilgenommen und diverse andere Freizeitaktivitäten durchgeführt. Auch lobte er die hervorragende Leistung der Floriansjünger während der Übungs- und Unterrichtssaison. Am Ende seines Berichtes dankte er dem bisherigen Jugendwart Matthias Röder, welcher sein Amt am Jahresende aus beruflichen Gründen abgegeben hatte, für seine Arbeit, welche er  in den letzten Jahren für die Jugendfeuerwehr geleistet hat.

Auch bei den jüngsten im Feuerwehrnachwuchs, unseren Löschzwergen, gab es durchweg nur positives zu berichten. Zahlreiche Kids konnten im vergangenen Jahr bestens vorbereitet in die Jugendfeuerwehr übergeben werden. Auch bei den kleinsten wurden zudem zahlreiche Aktionen durchgeführt, so auch ein Übernachtungswochenende im Feuerwehrhaus mit vielen Erlebnisreichen Stunden. Höhepunkt für die kleinsten war aber sicherlich die Schauübung am letztjährigen Pfingstfest. Hier wurde erstmals mit einem selbstgebasteltem Löschzug zum Einsatz ausgerückt werden.

Im Anschluss an die Berichte der einzelnen Abteilungen konnte der  Kassenbericht vortragen werden. Die beiden Revisoren bestätigtem dem Kassenwart eine einwandfreie geführte Kassen, somit konnte der Vorstand durch die anwesenden Mitglieder entlastet werden.

Nachdem Corinna Kaspar nach zweijähriger Amtszeit als Revisor ausscheidet, musste ihre Stelle neu besetzt werden. Hier wurde Kevin Langhans einstimmig von der Versammlung vorgeschlagen und gewählt.

Als nächster Tagesordnungspunkt standen die Ehrungen für 60-, 50-, 40-, und 25-jährige Mitgliedschaft im Feuerwehrverein an. Hier die einzelnen Ehrungen aufgelistet:

Für 25jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:
Georg Helk, Volker Hinze, Markus Hutzmann, Peter Prott, Heidi Pauser und Winfried Kuhn.

Für 40jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:
Horst Baierl, Werner Bolte, Horst Eichler, Siegfried Grunert, Reinhard Reuter, Günter Spielmann und Friedrich Wesch.

Für 50jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:
Günter Dahm

Für 60jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:
Franz Disser, August Friedrich, Hans-Joachim Funkert, Anton Herr, Walter Keck, Erwin Olivier, Heinz Rachor, Walter Rachor, Hubert Schneider und Walter Schwab.

Im Anschluss an die Ehrungen dankte Bürgermeisterin Ruth Disser den geehrten für ihr jahrelange Vereinstreue und der damit verbundenen Unterstützung der Feuerwehr. Zudem dankte Sie allen Aktiven für ihr Engagement und ihren Einsatz im abgelaufenen Jahr.

Zum Abschluss des Abends gab Markus Waldmann noch die geplanten Veranstaltungen für das Jahr 2012 bekannt. Am 26. + 27. Mai findet wieder das alljährliche Pfingstfest in Form eines „Tag der offenen Tür“ statt  und am 27. Oktober lädt die Feuerwehr zum traditionellen Bayerischen Bierabend ein. Diesmal aber nicht wie gewohnt im Feuerwehrhaus, sondern mit besonderer Livemusik durch die „Nixnutze“ welche den Gästen in den Räumlichkeiten des Bürgerhauses einheizen sollen.

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Am Freitag, den 07.02.2020 stand für die Jugendfeuerwehr Zellhausen die diesjährige Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen an.

 

Zunächst begrüßte Jugendwart Alexander Herr die zahlreich erschienenen Jugendlichen und freute sich auch darüber einige Gäste begrüßen zu dürfen. Darunter war u.a. der Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach, der Wehrführer der Feuerwehr Zellhausen Ralf Zilch, sowie der 1. stellvertretende Wehrführer und Vorsitzende des Feuerwehrvereins Markus Waldmann.

 

Dann stand auch schon der wichtigste Tagesordnungspunkt der diesjährigen Versammlung an. Nach zweijähriger Amtszeit musste der komplette Jugendausschuss der Jugendfeuerwehr sowie der stellvertretende Jugendwart neu gewählt werden.

 

Zunächst einmal nutzte der Jugendwart Alexander Herr die Chance sich beim alten Jugendausschuss für die stehts gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zu bedanken und sprach ihnen ein großes Lob und seine Anerkennung aus.

 

Im Anschluss fand dann, unter der Wahlleitung von Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach, die Wahl des neuen Jugendausschusses und des stellvertretenden Jugendwartes statt.

 

Als Nachfolger des bisherigen stellvertretenden Jugendwartes Daniel Schrenker wurde Tim Kaiser einstimmig von der Versammlung gewählt.

 

Weiterhin wurden folgende Positionen neu besetzt:

 

Ausbilder: Lukas Wocker und Jonas Kopetz

Jugendsprecher: Julian Leidner

stelllv. Jugendsprecherin: Marie Wand

Schriftführerin: Maria Schwemler

Beisitzer: Niklas Leidner und Samantha Fahrenkamp

 

Zum Abschluss der Wahlen gab dann der Jugendwart Alexander Herr bekannt, dass er aus persönlichen Gründen vom Amt des Jugendwartes zurücktreten wird. Daraufhin wurde von den Jugendlichen der bisherige stellv. Jugendwart Daniel Schrenker als neuer Jugendwart einstimmig vorgeschlagen. Dieser muss nun in der nächsten Jahreshauptversammlung der Einsatzabteilung der Feuerwehr Zellhausen noch offiziell gewählt werden.

 

Nun stand der Bericht des Jugendwartes für das vergangene Jahr 2019 an. Hier gab Jugendwart Alexander Herr einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr und hob einige Highlights, wie zum Beispiel ein Ausflug zum Movie Park, hervor. Er nutzte hier aber auch die Möglichkeit sich bei seinem Ausbilderteam recht herzlich zu bedanken. Auch dankte er den Führungsgremien für die stehts vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Nach dem Rückblick gab es dann noch einen kurzen Ausblick auf die wichtigsten Termine für das Jahr 2020 wie unter anderem eine Ausflugswoche im Sommer oder den Kreisjugendfeuerwehrtag in Klein-Krotzenburg.

 

Zum Schluss der Sitzung nutzten auch der Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach, der Wehrführer der Feuerwehr Zellhausen Ralf Zilch sowie der Vereinsvorsitzende Markus Waldmann die Chance sich bei den Ausbildern aber auch insbesondere bei den Jugendlichen für die geleistete Arbeit im Jahr 2019 zu bedanken. Alle hoffen das diese tolle Arbeit und die gute Zusammenarbeit auch im Jahr 2020 fortgesetzt wird.

 

 

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Aufgrund der aktuellen Situation rund um das Coronavirus muss leider die für Freitag, den 13.03.2020 angesetzte Jahreshauptversammlung des Feuerwehrvereins abgesagt werden.

Wir bitten hierfür um Verständnis.

In diesem Jahr erhielten 12 Kameraden der Einsatzabteilung der Feuerwehr Mainhausen aus den Händen des Gemeindedbrandinspektors Joachim Unkelbach und seines Stellvertreters Ralf Sauer, eine Urkunde und eine Anerkennungsprämie des Landes Hessen für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in der Feuerwehr zum Schutze der Bevölkerung.

 

Auf Grund der aktuellen Lage verlief die Aushändigung in diesem Jahr etwas anders, die Kameraden kamen einzeln in Zeitabständen und unter Wahrung der Abstandsregel, zum Empfang ihrer Urkunden.

 

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Bild von oben Links nach unten rechts: Joachim Unkelbach, Gemeindebrandinspektor, Ralf Sauer, stellv. Gemeindebrandinspektor, Roland Knecht 10 Jahre, Marcel Parth 10 Jahre, Peter Möller 10 Jahre, Felix Karl 10 Jahre, Heiko Waldmann 20 Jahre, Ralf Zilch 20 Jahre, Andreas Fabian 30 Jahre, Markus Waldmann 30 Jahre, Stjepan Jalusic 30 Jahre, Armin Feldner 30 Jahre, Bernd Leitenberger 30 Jahre, Gunter Knecht, 40 Jahre

 

Bereits Anfang Juli konnten Führungskräfte der Feuerwehr das neue Einsatzfahrzeug im Werk der Firma Rosenbauer übernehmen, bevor am Montag, den 21.09.2020 die offizielle Übergabe durch den Ersten Beigeordneten der Gemeinde Mainhausen erfolgte.

 

Nach rund dreimonatiger Bauzeit wurde das Fahrzeug beim Hersteller in Karlsruhe abgenommen und zehn Einsatzkräfte zwei Tage lang in die Bedienung eingewiesen, um ihr Wissen später an die Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben.

 

Schon in den ersten Stunden wurden hierbei die beeindruckenden Leistungswerte des Fahrzeugs im Vergleich zum 28 Jahre alten Vorgänger deutlich. So kann der Rettungskorb beispielsweise mit maximal 500 kg statt bislang nur 270 kg belastet werden, was bei der Rettung von Patienten deutlich mehr Flexibilität und einen erweiterten Anwendungsbereich mit sich bringt.

 

In den vergangenen zwei Monaten wurden die restlichen Mitglieder der Einsatzabteilung dann auf dem neuen Fahrzeug ausbildet, um die komplexe Technik auch im Ernstfall jederzeit sicher zu beherrschen. Neben Einweisungen in die verladenen Geräte, wurden hierbei auch diverse Übungen an Objekten im Ortsgebiet durchgeführt. Aufgrund der Corona-Pandemie war ein enormer Koordinationsaufwand notwendig, um die insgesamt 500 Personenstunden Ausbildung in Kleingruppen zu planen und durchzuführen.

 

Nicht nur knapp 30 Jahre technischer Fortschritt, sondern auch deutlich mehr Einsatzmöglichkeiten und Beladungsgegenstände erfordern eine derart intensive Schulung, um im Einsatzfall beispielsweise die sehr kompakten Abmaße des Fahrzeugs voll ausnutzen zu können.

 

Von Seiten des Vereins Feuerwehr Zellhausen e.V. wurde die Neubeschaffung großzügig unterstützt: Neben einem Tacbac-Schlauchsystem, wurde ein flexibel einsetzbares Gerät zur Rettung aus Höhen und Tiefen sowie ein Maschinistenlehrgang für neun Einsatzkräfte mit einer Gesamtsumme von rund 12.500 € finanziert.

 

Mit der Hoffnung auf möglichst wenige, aber stets erfolgreiche Einsätze, übergab der Erste Beigeordnete der Gemeinde Mainhausen Torsten Reuter symbolisch den Fahrzeugschlüssel an den Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach sowie die ebenfalls anwesenden Vertreter der Wehrführungen aus beiden Ortsteilen.

Die SV SparkassenVersicherung / SV Kommunal fördert seit vielen Jahren die Feuerwehren. Dabei haben Feuerwehr und Versicherer Schutz und Rettung von Menschenleben im Blick, aber natürlich auch die Gebäuderettung und die Verhütung von Schäden.

Jubiläumsprämien, Zuschüsse zu Brandschutzkoffern und vor allem innovative Feuerwehrausrüstung fallen unter die Förderungen der letzten Jahre.
Im Rahmen der offiziellen Indienststellung der neuen Drehleiter, konnte die Feuerwehr als weiteres Beladungsteil eine neue Wärmebildkamera im Wert von 1.600 € entgegennehmen.



Martin Eifert von der SV SparkassenVersicherung erläuterte hierzu:
"Wärmebildkameras sind ein Mittel der modernen Brandbekämpfung bei Gebäudebränden. Ihr Einsatz ermöglicht es, in einem brennenden Haus den Brandort zu lokalisieren und effektiv zu bekämpfen und kann damit gleichzeitig helfen, den Brand- und Löschwasserschaden zu reduzieren." Weiterhin wies er darauf hin: "Darüber hinaus kann man die Kameras auch gezielt zur Personensuche und -rettung einsetzen. Denn eine Wärmebildkamera wandelt die Infrarotstrahlung, die von einer Wärmequelle ausgeht um in ein für Menschen sichtbares Bild. So kann es sein, dass man mit bloßem Auge in einem verrauchten Raum nichts erkennen kann, aber mit der Wärmebildkamera mehr und besser sieht. Damit hilft die Wärmebildkamera vermisste Personen schneller zu retten. Aber auch zur Lagebeurteilung, bei Gefahrguteinsätzen oder bei der Personensuche nach Verkehrsunfällen ist sie ein wichtiges Hilfsmittel.

 

Im Bild von links nach rechts:
Timo Birmelin, Markus Waldmann, Joachim Unkelbach, Torsten Reuter, Martin Eifert (Sparkassen Versicherung), Felix Herr und Ralf Zilch

Wir wünschen allen eine schöne und Besinnliche Advents und Weihnachtszeit

 

Tipps der Feuerwehren aus Seligenstadt, Hainburg und Mainhausen.

 

Advent und Weihnachten: Die Zeit der gemütlichen Stimmung oft im Kerzenschein.


 

Dabei sind für die meisten heute noch selbstverständlich die Kerzen im Adventsgesteck oder auf dem Tisch, sowie teilweise sogar noch im Weihnachtsbaum. Um diese besinnliche Zeit in Sicherheit genießen zu können, ist die Beachtung einiger Sicherheitstipps unerlässlich.

 

Beim Kauf von Gestecken und Weihnachtsbäumen sollten Sie auf frisches Grün achten. Trockene Kränze und Weihnachtsbäume sind leichter brennbar. Lagern Sie daher den Weihnachtsbaum bis zum Aufstellen am besten draußen, so bleibt er länger frisch.

 

Achten Sie bei Adventskränzen und Gestecke auf eine feuerfeste Unterlage, bspw. aus Glas oder Porzellan. Auch die Kerzenhalter sollten die Kerzen nicht nur sicher halten, sondern auch feuerbeständig sein.

 

Wechseln Sie die Kerzen rechtzeitig, bevor sie ganz abgebrannt sind. Mittlerweile gibt es auch Sicherheitskerzen deren Docht nicht ganz bis ans Ende reicht. Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt mit brennenden Kerzen.

 

Sicherheit am Weihnachtsbaum


Verwenden Sie nach Möglichkeit keine echten Kerzen am Weihnachtsbaum. Nutzen Sie stattdessen eine elektrische Lichterkette. Beim Kauf dieser sollten Sie auf GS und VDE Prüfzeichen achten.


Verwenden Sie dennoch echte Kerzen, so zünden Sie diese stets von oben nach unten an; lassen Sie weiterhin die Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen. Die Kerzen sollten einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu anderen Ästen haben.

 

Stellen Sie für den Notfall einen Eimer Wasser, feuerbeständige Wolldecken und ggf. Feuerlöscher bereit. Legen Sie dies jedoch nicht unter den Baum, sonst wären sie im Falle eines Brandes nicht mehr erreichbar

 

Kommt es dennoch zu einem Brand ist sofort die örtliche Feuerwehr über die Notrufnummer 112 zu verständigen. Für alle Notrufe sind folgende Angaben wichtig.

 

  • Wo ist es passiert ? Ort Strasse Hausnummer
  • Was ist passiert ? Feuer , Unfall etc
  • Wie viele verletzte gibt es ?
  • Wer meldet den Notfall ? Ihr Name
  • Warten auf Rückfragen?

 

Ihre örtlichen Feuerwehren aus Seligenstadt, Hainburg und Mainhausen stehen Ihnen natürlich für Fragen rund um die Sicherheit jederzeit zur Verfügung und wünschen allen ein geruhsames und sicheres Weihnachtsfest.

Nach 7 Jahren Jugendfeuerwehr, 20 Jahren Einsatzabteilung, davon fast 10 Jahre als Stellvertretender Wehrführer und Wehrführer, verlässt Ralf Zilch seine Einsatzstelle bei der Feuerwehr Mainhausen-Zellhausen. Gemäß der Satzung für die Freiwillige Feuerwehr, muss sich der Wohnort der Führungskräfte im Einsatzgebiet befinden. Mit dem Umzug in eine andere Kommune ist diese Voraussetzung leider nicht mehr erfüllt.

 

Bild zum Beitrag

                                          v.l.n.r. Ralf Sauer, Torsten Reuter, Ralf Zilch, Joachim Unkelbach

 

In einer kleinen Runde wurde Herr Zilch, zum 31.12.2020 vom Ersten Beigeordneten Torsten Reuter aus dem Ehrenbeamtenverhältnis bei der Gemeinde Mainhausen entlassen.

 

Der Erste Beigeordnete bedankte sich im Namen aller Bürgerinnen und Bürger für das erbrachte Engagement und die Bereitschaft Verantwortung in der Wehr zu übernehmen.

 

Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach und sein Stellvertreter Ralf Sauer dankten Ralf Zilch für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Mit einem Präsent der Kameradinnen und Kameraden verabschiedete sich die Wehr bei ihrem langjährigen Kameraden und Wehrführer. Bis zur Neubesetzung des Amtes werden die beiden Stellvertreter Markus Waldmann und Felix Herr die Aufgaben der Wehrführung übernehmen.

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Am Freitag, den 03. September 2021 fand die Jahreshauptversammlung des Vereins der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen für die Jahre 2019 und 2020 statt.

 

Der 1. Vorsitzende Markus Waldmann konnte neben den zahlreich erschienenen Vereinsmitgliedern auch einige Ehrengäste begrüßen. Unter anderem Bürgermeister Frank Simon, die Ehrenkommandanten Eginbert Hartig und Franz Disser, der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Ralf Sauer, sowie einige Vertreter aus der Gemeindepolitik, unter anderem den ersten Beigeordneten Frank Kollmus und den Gemeindevertretervorsitzenden Dieter Jahn.

 

Aufgrund der durch die Corona-Pandemie verschobenen Jahreshauptversammlung für das Jahr 2019 fand in diesem Rahmen sowohl die Jahreshauptversammlung für das Jahr 2019 als auch das Jahr 2020 statt.

 

Trotz der großen Tagesordnung, konnte die Sitzung recht zügig durchgeführt werden. Die Leitungen der Bereiche von Verein, Einsatzabteilung, Jugendfeuerwehr und den Löschzwergen gaben in kurzen Berichten einen Rückblick auf die Aktivitäten der vergangenen zwei Jahre.

 

Markus Waldmann berichtete über das Vereinsleben und die gelungenen Veranstaltungen im Jahr 2019. Besonders hervorgehoben wurde das Pfingstfest im Juni 2019, sowie der wieder super gelungene, „Bayerische Bierabend“, welcher im Oktober stattfand. Der Vorsitzende lobte noch einmal besonders die Leistungen der Mitglieder, welche viel Zeit für die Planung und die Gestaltung der Feste investieren. Aufgrund der im Frühjahr 2020 eingetretenen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie fielen die festlichen Aktivitäten im vergangenen Jahr leider den Einschränkungen zum Opfer. Dennoch engagierte sich der Feuerwehrverein im Jahr 2020 aktiv an der Beschaffung der neu angeschafften Drehleiter mit Zubehör z. B. durch ein Tacbag, der Absturzsicherung und insbesondere an dem am hiesigen Standort durchgeführten Drehleitermaschinistenlehrgang, welcher durch den Feuerwehrverein finanziert wurde. So kann sichergestellt werden, dass im Einsatzfalle geschultes Personal das Fahrzeug, auch in stressigen Situationen, bedienen kann. 

 

Der Wehrführer Felix Herr gab einen Einblick in die abgeleisteten Einsatz-, Ausbildungs- und Arbeitsstunden im vergangenen Jahr und präsentierte die Bilanz der Jahre 2019 und 2020.

Zudem lobte er die vorbildliche Kameradschaft und tolle Moral der Truppe, insbesondere bei den nicht einfachen Einsätzen. So konnten trotz circa 1300 Stunden Feuerwehrarbeit und aller Termine noch diverse Events durchgeführt werden, bei denen verschiedene Aktivitäten angeboten wurden. Auch dies wurde im Jahr 2020 leider etwas weniger, da es auch hier Einschränkungen durch die Corona Pandemie gab und die Einsatzbereitschaft sichergestellt werden musste.

 

Der stellvertretende Jugendfeuerwehrwart Tim Kaiser blickte in seinem Bericht auf die Highlights der Jahre 2019 und 2020 zurück. So berichtet er von einem schönen Kreisjugendfeuerwehrtag in Seligenstadt im Jahr 2019, sowie von vielen anderen Freizeitaktivitäten die durchgeführt wurden. Auch lobte er die hervorragende Leistung der Floriansjünger während der Übungs- und Unterrichtssaison. Besonders hervorzuheben ist hierbei, dass in den vergangenen zwei Jahren insgesamt 5 Jugendliche an die Einsatzabteilung übergeben werden konnten.

 

Auch bei den jüngsten im Feuerwehrnachwuchs, unseren Löschzwergen, gab es durchweg nur positives zu berichten. Einige Kinder konnten in den vergangenen beiden Jahren bestens vorbereitet in die Jugendfeuerwehr übergeben werden. Auch bei den kleinsten wurden zudem zahlreiche Aktionen durchgeführt, sodass dort auch den Kleinsten der Spaß nicht fehlte.

 

Im Anschluss an die Berichte der einzelnen Abteilungen konnte der Kassenbericht vortragen werden. Die beiden Revisoren bestätigten dem Kassenwart eine einwandfrei geführte Kasse, somit konnte der Vorstand durch die anwesenden Mitglieder für beide Berichtsjahre entlastet werden.

 

Nachdem Steffen Sarnow nach zweijähriger Amtszeit als Revisor ausscheidet, musste seine Stelle neu besetzt werden. Hier wurde Frank Strietzke einstimmig von der Versammlung vorgeschlagen und gewählt.

 

Als nächster Tagesordnungspunkt standen die Ehrungen für 70, 50-, 40-, und 25-jährige Mitgliedschaft im Feuerwehrverein an. Hier die einzelnen Ehrungen aufgelistet:

 

Für 25jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:
Stephan Heilmann, Uwe Schwarz, Rita Unger, Ansgard Wurdinger

 Für 40jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:
Gertrud Burkard, Paul Heim, Renate Müller, Dagmar Schneider, Nico Simon, Roland Völker, Heinz Wocker, Sonja Zelmer

Für 50jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:
Peter Wocker

Für 70jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:
Ernst Rachor

 

                                         

(von links): Stellvertretender Gemeindebrandinspektor Ralf Sauer, Vorsitzender Markus Waldmann, die Jubilare Paul Heim, Dagmar Schneider und Heinz Wocker, Bürgermeister und stellvertretender Vereinsvorsitzender Frank Simon sowie Wehrführer Felix Herr.

 

Zum Abschluss des Abends gab Markus Waldmann noch bekannt, dass aufgrund der Coronapandemie Veranstaltungen erst kurzfristig geplant werden können.

„Ich finde es bemerkenswert, dass du Dich mit sieben Jahren schon so für Deine Kinderfeuerwehr einsetzt“,

so lauten die einleitenden Worte des Hessischen Innenministers Peter Beuth in einem Brief an die siebenjährige Lea Bauer aus Zellhausen.

Zuvor hatte Lea, die Mitglied der Zellhäuser Kinderfeuerwehr „Löschzwerge“ ist, einen Brief nach Wiesbaden geschickt. Die Nachwuchsfeuerwehrfrau vermisste in den vergangenen Monaten sehr die Treffen im Feuerwehrhaus, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnten. Daher erkundete sie sich mit einem lieben Brief direkt im zuständigen Ministerium, wann denn endlich wieder Zusammenkünfte stattfinden dürfen. Die Antwort folgte rasch und mittlerweile sind aufgrund der veränderten Infektionslage auch wieder Treffen mit ihren Freunden möglich. Neben dem Antwortschreiben lies Minister Beuth den Zellhäuser „Löschzwergen“ und den Mainflinger „Martinshörnchen“ auch gleich noch ein Starterpaket für die ersten Veranstaltungen zukommen. Im Auftrag konnte Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach die Geschenke an Kinder und Betreuer aus beiden Ortsteilen übergeben. Nun hoffen alle Beteiligten, dass die Lage weiterhin stabil bleibt und die Zeiten von nach Hause gelieferten Unterhaltungspakten endlich vorüber sind.

 

Am Freitag, den 06. Mai 2022 fand die Jahreshauptversammlung des Vereins der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen für das Jahr 2021 statt.

 

Der 1. Vorsitzende Markus Waldmann konnte neben den zahlreich erschienenen Vereinsmitgliedern auch einige Ehrengäste begrüßen. Unter anderem Bürgermeister Frank Simon, die Ehrenkommandanten Eginbert Hartig, Franz Disser und Pirmin Venuleth, den Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach, sowie einige Vertreter aus der Gemeindepolitik, unter anderem den Gemeindevertretervorsitzenden Dieter Jahn.

 

Trotz der großen Tagesordnung, konnte die Sitzung recht zügig durchgeführt werden. Die Leitungen der Bereiche von Verein, Einsatzabteilung, Jugendfeuerwehr und den Löschzwergen gaben in kurzen Berichten einen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres.

 

Markus Waldmann berichtete über das Vereinsleben. Aufgrund der auch in 2021 vorherrschenden Coronalage konnte weder das allseits beliebte Pfingstfest noch der bayrische Bierabend stattfinden. Der gesamte Vorstand hofft, dass langsam und stetig in das „normale“ Vereinsleben zurückgekehrt werden kann. 

 

Der Wehrführer Felix Herr gab einen Einblick in die abgeleisteten Einsatz-, Ausbildungs- und Arbeitsstunden im vergangenen Jahr und präsentierte die Bilanz des Jahres 2021.

Zudem lobte er die vorbildliche Kameradschaft und tolle Moral der Truppe, insbesondere bei den nicht einfachen Einsätzen. So konnten trotz circa 2500 Einsatzstunden moch 52 Ausbildungseinheiten abgehalten werden. Zudem hob er die Herausforderungen während der Coronapandemie hervor und bedankte sich bei den Einsatzkräften für deren Einsatzbereitschaft und das Durchhaltevermögen.

 

Der Jugendfeuerwehrwart Jonas Kopetz blickte in seinem Bericht auf das durch Corona ausgedünnte Jahr 2021 zurück. So konnten aufgrund des langen Betretungsverbotes nur an 3 Abenden eine praktische Ausbildung abgehalten werden. Weiterhin wurde 5-mal ein Onlineunterricht abgehalten und an einer Veranstaltung allgemeine Jugendarbeit geleistet. Er bedankte sich weiterhin bei der alten Jugendleitung Daniel Schrenker und Tim Kaiser, welche aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen.

 

Auch bei den jüngsten im Feuerwehrnachwuchs, unseren Löschzwergen, gab es durchweg nur positives zu berichten. Einige Kinder konnten im vergangenen Jahr bestens vorbereitet in die Jugendfeuerwehr übergeben werden. Auch bei den kleinsten wurden Aktionen durchgeführt, sodass dort auch den Kleinsten der Spaß nicht fehlte.

 

Im Anschluss an die Berichte der einzelnen Abteilungen konnte der Kassenbericht vorgetragen werden. Die beiden Revisoren bestätigten dem Kassenwart eine einwandfrei geführte Kasse, somit konnte der Vorstand durch die anwesenden Mitglieder für das Berichtsjahr entlastet werden.

 

Nachdem Milena Wocker nach zweijähriger Amtszeit als Revisor ausscheidet, musste seine Stelle neu besetzt werden. Hier wurde Dominik Bouallal einstimmig, bei einer Enthaltung, von der Versammlung vorgeschlagen und gewählt.

 

Als nächster Tagesordnungspunkt standen die Ehrungen für 70, 50-, 40-, und 25-jährige Mitgliedschaft im Feuerwehrverein an. Hier die einzelnen Ehrungen aufgelistet:

 

Für 25jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:
Werner Bergmann, Hedwig Erdreich, Horst Friedrich, Florian Herr, Roland Herr, Albert Sebastian Kind, Timo Krammig, Steffen Sarnow, Alexander Sticksel, Stephan Wondre.

 

Für 40jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:
Markus Kollas, Thomas Maresch, Ralf Sauer, Jürgen Schneider

 

Für 50jährige Vereinszugehörigkeit wurde geehrt:
Peter Gruber, Ronald Koch, Karl Krauß, Horst Waber

 

Für 70jährige Vereinszugehörigkeit wurde geehrt:
August Friedrich

 

von links nach rechts Markus Waldmann, Thomas Maresch, Joachim Unkelbach, Ronald Koch, Frank Simon, Jürgen Schneider, August Friedrich (vorne), Peter Gruber (hinten), Horst Waber, Steffen Sarnow und Alexander Sticksel

 

Zum Abschluss des Abends gab Markus Waldmann noch bekannt, dass das Pfingstfest aufgrund von Corona in diesem Jahr nochmals ausfallen wird. Für den 05. November ist der bayrische Bierabend geplant und vom 17. Bis 18. Dezember soll der traditionelle Weihnachtsmarkt stattfinden.

Am Samstag, den 05.11.2022 fand die diesjährige Abschlüssübung der Einsatzabteilungen der Feuerwehr Mainhausen an der Freien Schule Seligenstadt und Mainhausen in Zellhausen statt.

 

Die von Zugführer Matthias Röder und dem Mainflinger Wehrführer Andreas Fabian ausgearbeitete Übung konnten die Brandschützer unter den Augen der anwesenden Kommunalpolitiker und vieler Zuschauer erfolgreich bewältigen.

 

Angenommen wurde ein Entstehungsbrand im Küchenbereich der Schule, welcher im weiteren Verlauf auf Mobiliar übergriff und schließlich zum Zimmerbrand wurde. Hierbei kam es auch zu verletzten Kindern und Erwachsenen, welche durch die Einsatzkräfte gerettet werden mussten. Dies gelang sowohl über die baulichen Fluchtwege als auch über die Drehleiter aus dem Ober- und Dachgeschoss.

 

Nach erfolgreicher Menschenrettung konnte dann mit der Brandbekämpfung begonnen werden. Diese war ebenfalls binnen kürzester Zeit erfolgreich, sodass schnell „Feuer aus“ gemeldet werden konnte und das Übungsziel erreicht war.

 

An dieser Stelle möchten wir den Kindern und Jugendlichen der beiden Feuerwehren sowie der Feuerwehr Hainburg bedanken, welche sich als Darsteller zu Verfügung gestellt haben. Ein weiterer Dank gilt der Freien Schule Seligenstadt und Mainhausen für die freundliche Bereitstellung des Übungsobjektes.

 

Wer nun auch in die ehrenamtliche Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr schnuppern möchte, ist jederzeit bei der Feuerwehr Mainhausen willkommen. Als Ansprechpartner stehen die jeweiligen Wehrführer gerne zur Verfügung. Die Kontaktdaten finden Sie auf der jeweiligen Homepage der Ortsteilfeuerwehr.

Feuerwehr Mainflingen: https://www.feuerwehr-mainflingen.de/wehrfuehrung.html

Feuerwehr Zellhausen: https://www.feuerwehr-zellhausen.de/wehrfuehrung.html

Am Freitag, den 27.01.2023 stand für die Jugendfeuerwehr Zellhausen die diesjährige Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen an.

 

Zunächst begrüßte der kommissarische Jugendwart Jonas Kopetz die zahlreich erschienenen Jugendlichen und freute sich auch darüber einige Gäste begrüßen zu dürfen. Darunter war u.a. der Wehrführer der Feuerwehr Zellhausen Felix Herr, der 1. stellvertretende Wehrführer und Vorsitzende des Feuerwehrvereins Markus Waldmann sowie der 2. stellvertretende Wehrführer Marcel Alles.

 

Dann stand auch schon der wichtigste Tagesordnungspunkt der diesjährigen Versammlung an. Nach zweijähriger Amtszeit musste der komplette Jugendausschuss der Jugendfeuerwehr sowie der stellvertretende Jugendwart neu gewählt werden. Außerdem musste für die Amtszeit des Jugendwartes von 2024-2029 von den Jugendlichen ein Wahlvorschlag für die Position des Jugendwartes der Einsatzabteilung unterbreitet werden

 

Unter der Wahlleitung von Wehrführer Felix Herr fand die Wahl auf Vorschlag des Jugendwartes sowie des neuen Jugendausschusses und des stellvertretenden Jugendwartes statt.

 

Durch die anwesenden Jugendlichen wurde Daniel Fritsch als neuer stellvertretender Jugendwart gewählt.

Weiterhin wurden folgende Positionen neu besetzt:

Ausbilder: Julian Leidner

Jugendsprecherin: Samantha Fahrenkamp

stelllv. Jugendsprecher: Phil Schickling

Schriftführerin: Delane Hennig

Beisitzer: Nina Waldmann und Lukas Klawitter

v. l. n. r. stellvertretender Jugendwart Daniel Fritsch, Julian Leidner, Samantha Fahrenkamp, Phil Schickling, Nina Waldmann, Lukas Klawitter, Delane Hennig, kommissarischer Jugendwart Jonas Kopetz

 

 

Der Jugendwart muss nun noch gemäß der Satzung der Feuerwehr Mainhausen durch die Einsatzabteilung in der gemeinsamen Jahreshauptversammlung gewählt werden.

 

Nun stand der Bericht des Jugendwartes für das vergangene Jahr 2022 an. Hier gab der kommissarische Jugendwart Jonas Kopetz einen kurzen Rückblick. Trotz der teilweise anhaltenden Coronaeinschränkungen konnten an noch 24 Abenden Ausbildung halten. Hierbei wurden unter anderem der Aufbau eines Löschangriffs, die Handhabung von Strahlrohren geübt oder auch die Fahrzeugkunde der Jugendlichen aufgefrischt.

 

An weiteren 5 Abenden konnte theoretische Ausbildung stattfinden. Hierbei wurden die Themen Grundtätigkeiten, Technische Hilfeleistung Verkehrsunfall, Atemschutz, Gefahren an der Einsatzstelle und Brennen und Löschen behandelt.

 

Auch konnte in diesem Jahr wieder die traditionelle Weihnachtsfeier stattfinden. Hier fuhren die Jugendlichen in eine Trampolinhalle nach Aschaffenburg. Zum Abschluss des Abends gab es dann nach Rückkehr ins Feuerwehrhaus noch Pizza und Getränke. Ein rundum gelungener Abend für die Jugendlichen.

 

Nach dem Rückblick gab es dann noch einen kurzen Ausblick auf die wichtigsten Termine für das Jahr 2023 wie unter anderem einen Ausflug in den Moviepark oder der Flughafenfeuerwehr. Aber auch der traditionelle und für die Jugendlichen stehts spannende Berufsfeuerwehrtag wird in diesem Jahr wieder stattfinden. Hierfür laufen bereits schon einige Vorbereitungen.

 

Zum Schluss der Sitzung nutzten auch der Wehrführer der Feuerwehr Zellhausen Felix Herr sowie der Vereinsvorsitzende Markus Waldmann die Chance sich bei den Ausbildern aber auch insbesondere bei den Jugendlichen für die geleistete Arbeit im Jahr 2022 zu bedanken.

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Dies war das Motto am vergangenen Freitag für unsere Jugendfeuerwehr. Für die Jugendlichen stand das Thema Erste Hilfe auf dem Dienstplan. Jugendwart Jonas Kopetz hatte aber auch etwas Besonderes für die Jugendlichen überlegt. In Zusammenarbeit mit Lukas Wocker, welcher bei der Johanniter-Unfall-Hilfe arbeitet, brachte er einen Rettungswagen mit zur Feuerwehr.

Die Kinder wurden nun in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe befasste sich unter Leitung von Heiko Waldmann mit den Geräten, welche wir mit auf dem Feuerwehrauto führen, während der zweiten Gruppe von Lukas Wocker der Rettungswagen, seine Geräte und Funktionen vorgestellt wurden. Die Gruppen wurden nach Abschluss getauscht, sodass jeder die Möglichkeit bekam, an beiden Stationen zu lernen.

Die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst ist für die Feuerwehr unerlässlich, da die Einsatzzahlen in diesem Bereich stark und schnell ansteigen, sodass dieses Thema auch in den Einsatzabteilungen einen hohen Stellenwert besitzt.

An dieser Stelle wollen wir uns bei der Johanniter-Unfall-Hilfe für die Bereitstellung des Rettungswagens bedanken. Ein weiterer Dank gilt natürlich auch den Ausbildern des Abends Heiko Waldmann und Lukas Wocker. Die Jugendlichen waren mit voller Aufmerksamkeit dabei und hatten eine Menge Spaß.

 

Unsere Jugendfeuerwehr übt außerhalb der hessischen Schulferien jeden Freitag um 18 Uhr. Der nächste Termin findet nach den Osterferien am 28.04.2023 um 18 Uhr im Feuerwehrhaus Zellhausen statt.

Am Dienstag, den 11.04.2023 fand bei die Feuerwehr Mainhausen ein Ehrenabend für langjährige aktiver Mitglieder der Einsatzabteilungen Zellhausen und Mainflingen statt.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach folgten die Ehrungen der aktiven Mitglieder. Diese Ehrung erfolgt durch das Land Hessen in Form einer Anerkennungsprämie und einer Urkunde für 10-, 20-, 30- und 40-jährige aktive Tätigkeit in einer Einsatzabteilung der Feuerwehr in Hessen.

Durch den Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach konnte somit folgende Mitglieder geehrt werden:

 

Für 10-jährige aktive Mitgliedschaft:

Jana Münzel, Milena Wocker, Florian Schlett, Marcel Alles, Marco Schließmann

 

Für 20-jährige aktive Mitgliedschaft:

Frank Simon, Markus Uhing

 

Für 30-jährige aktive Mitgliedschaft:

Markus Hutzmann, Peter Prott

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v. l. n. r. Wehrführer Feuerwehr Zellhausen Felix Herr, stellv. Gemeindebrandinspektor Ralf Sauer, 2. stellv. Wehrführer Feuerwehr Zellhausen Marcel Alles, Peter Prott, Florian Schlett, Milena Wocker, Frank Simon, Marco Schließmann, Markus Hutzmann, Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach, stellv. Wehrführer Feuerwehr Mainflingen Timo Birmelin

 

 

 

Abschließend dankte der Gemeindebrandinspektor den geehrten für ihre aktive Tätigkeit und hofft, dass sich dies auch unverändert fortsetzt.

Im Anschluss fand ein kleiner Empfang für die geehrten mit den Kameraden statt.

Am Freitag, den 21. April 2023 fand die Jahreshauptversammlung des Vereins der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen für das Jahr 2022 statt.

 

Der 1. Vorsitzende Markus Waldmann konnte neben den zahlreich erschienenen Vereinsmitgliedern auch einige Ehrengäste begrüßen. Unter anderem Bürgermeister Frank Simon, die Ehrenkommandanten Franz Disser und Pirmin Venuleth, den Gemeindebrandinspektor und Kreisbrandmeister Joachim Unkelbach sowie sein Stellvertreter Ralf Sauer, den Vereinsringvorsitzenden Thomas Ludwig sowie einige Vertreter aus der Gemeindepolitik, unter anderem den ersten Beigeordneten der Gemeinde Mainhausen Frank Kollmus, die Mitglieder des Gemeindevorstands Gisela Schhobbe und Sebastian Wurzle sowie die Fraktionsvorsitzende der SPD Mainhausen Felicitas Mohler-Kaczor.

 

Trotz der großen Tagesordnung, konnte die Sitzung recht zügig durchgeführt werden. Die Leitungen der Bereiche von Verein, Einsatzabteilung, Jugendfeuerwehr und den Löschzwergen gaben in kurzen Berichten einen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres.

 

Markus Waldmann berichtete über das Vereinsleben. Im vergangenen Jahr konnte nach langer Coronapause wieder ein wenig zur Normalität zurückgekehrt werden. Zwar fand das Pfingstfest und der Bayrische Bierabend erneut nicht statt, allerdings wurde zur Förderung der Kameradschaft unter anderem ein Kameradschaftsabend und drei Familientage für die Einsatzabteilung ausgerichtet. Der gesamte Vorstand hofft, dass das in diesem Jahr wieder stattfindende Pfingstfest wieder an die „Vorcoronazeit“ anknüpfen kann und man wieder ein großes Fest zusammen feiert. Markus Waldmann bedankte sich weiterhin bei allen Unterstützern sowie den Kräften der Einsatzabteilungen und ihrer Angehörigen.

 

Der Wehrführer Felix Herr gab einen Einblick in die abgeleisteten Einsatz-, Ausbildungs- und Arbeitsstunden im vergangenen Jahr und präsentierte die Bilanz des Jahres 2022.

Zudem lobte er die vorbildliche Kameradschaft und tolle Moral der Truppe, insbesondere bei den nicht einfachen Einsätzen. So konnten trotz 67 Einsätzen noch 63 Ausbildungseinheiten abgehalten werden. Zudem Er hob weiterhin hervor, dass die Einsatzabteilung sich nun wieder in Richtung „Normalität“ bewegt. Abschließend bedankte er sich bei den Einsatzkräften für deren Einsatzbereitschaft und bei allen Unterstützern.

 

Der kommissarische Jugendfeuerwehrwart Jonas Kopetz blickte in seinem Bericht auf Jahr 2022 zurück. So konnte wieder im größeren Umfang als im Vorjahr Ausbildung mit der Jugendfeuerwehr betrieben werden. An immerhin 24 Übungsabenden konnten die Jugendlichen praktische Ausbildung betreiben. Hier wurden unter anderem der Löscheinsatz geübt oder auch die Fahrzeugkunde der Jugendlichen aufgefrischt. An weiteren 5 Abenden wurde theoretischer Unterricht abgehalten. Auch konnte in diesem Jahr wieder eine ausgiebige Weihnachtsfeier stattfinden. Die Jugendlichen freuen sich jederzeit über Neuzugänge. Die Übungen finden, außerhalb der Schulferien, Freitags ab 18 Uhr im Feuerwehrhaus statt.

Aufgrund der im vergangenen Jahr noch herrschenden Einschränkungen haben die jüngsten Nachwuchsbrandschützer, unsere Löschzwerge, zusammen mit der Jugendfeuerwehr zusammen geübt. Seit diesem Jahr finden aber wieder regelmäßige Übungen unserer Löschzwerge statt. Diese freuen sich immer über neue Mitglieder. Die Löschzwerge üben an jedem 2. und 4. Freitag, außerhalb der hessischen Schulferien, ab 18 Uhr.

 

Im Anschluss an die Berichte der einzelnen Abteilungen konnte der Kassenbericht vorgetragen werden. Die beiden Revisoren bestätigten dem Kassenwart eine einwandfrei geführte Kasse, somit konnte der Vorstand durch die anwesenden Mitglieder für das Berichtsjahr entlastet werden.

 

Nachdem Frank Stritzke nach zweijähriger Amtszeit als Revisor ausscheidet, musste seine Stelle neu besetzt werden. Hier wurde Roman Zilch einstimmig, bei einer Enthaltung, von der Versammlung vorgeschlagen und gewählt.

 

Als nächster Tagesordnungspunkt standen die Ehrungen für 70-, 65-, 60-, 40-, und 25-jährige Mitgliedschaft im Feuerwehrverein an. Folgend sind die einzelnen geehrten aufgelistet:

 

Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:
Tobias Kuhn, Patrizia Schmitz, Michael Ströbel, Chris Waldmann


Für 40-jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:
Uwe Bergmann, Patric Kieser, Roman Zilch

 

Für 60-jährige Vereinszugehörigkeit wurde geehrt:

Günter Dahm


Für 65-jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:
Karl-Heinz Disser. Heinz Herr


Für 70-jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:
Franz Disser, Hans-Joachim Funkert, Walter Rachor, Hubert Schneider, Walter Schwab

 

v. l. n. r. Wehrführer Felix Herr, 1. Vorsitzender und 1. stellv. Wehrführer Markus Waldann, Heinz Herr, Chris Waldmann, Walter Rachor, Franz Disser, Hans-Joachim Funkert, Roman Zilch, 2. Vorsitzender Frank Simon, stellv. Gemeindebrandinspektor Ralf Sauer, Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach

 

 

Zum Abschluss des Abends gab Markus Waldmann noch bekannt, dass das Pfingstfest vom 27. bis 28. Mai stattfindet. Vom 16. bis 17. Dezember wird die Feuerwehr wieder am traditionellen Weihnachtsmarkt teilnehmen.

Mit tiefer Trauer erreichte uns am 09. Mai die Nachricht,  dass unser Ehrenortsbrandmeister Eginbert "Berti" Hartig im Alter von 93 Jahren verstorben ist.

 

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Lange bevor es die Gemeinde Mainhausen gab, wurde Berti im Jahr 1966 zum Kommandant der damals noch selbstständigen Feuerwehr Zellhausen gewählt.

Nach der Gebietsreform und der damit verbundenen Zusammenlegung der Gemeinden Mainflingen und Zellhausen, wurde er 1978 erster Ortsbrandmeister (heute Gemeindebrandinspektor) der Feuerwehr Mainhausen.

1984 schied Berti aus dem aktiven Dienst aus und blieb der Feuerwehr im Anschluss noch fast 40 Jahre als Ehrenkommandant in der Ehren- und Altersabteilung erhalten.

Anlässlich seines 90. Geburtstags wurde Berti im Juli 2019 für seine herausragenden Verdienste um den Brandschutz in der Gemeinde Mainhausen der Titel „Ehrenortsbrandmeister“ verliehen.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden. Wir werden Berti immer ein ehrendes Andenken bewahren.

Nach dreijähriger Coronapause fand am vergangenen Wochenende wieder das traditionelle Pfingstfest der Feuerwehr Zellhausen statt. Bei strahlenden Sonnenschein ging es an Pfingstsamstag um 16:30 Uhr mit der Schauübung der Jugendfeuerwehr los. Hierbei zeigten die Kinder ihr können und bauten einen Löschangriff binnen kürzester Zeit auf.

 

Am Abend spielte dann die Band „Call the Police“ und es konnte aufgrund des hervorragenden Wetters bis tief in die Nacht gefeiert werden. Auch die traditionelle Bar wurde wieder geöffnet.

 

Der Sonntagmorgen begann pünktlich um 11 Uhr mit einem zünftigen Frühschoppen. Hier konnte bei leckeren Schmankerln aus der Küche der morgen zusammen mit dem aufspielenden Katholischen Musikverein verbracht werden.

 

Um 13 Uhr zeigten dann die jüngsten Zellhäuser Brandschützer, unsere Löschzwerge, ihr Können. Bei einem angenommenen Verkehrsunfall sperrten die Kinder sicher die Straße ab und befreiten eine verunglückte Person aus ihrer Zwangslage.

 

Ab 13:30 Uhr öffnete unser Kaffee und Kuchenteam wieder ihre Pforten. Bei leckeren Torten und Kuchen konnte der Nachmittag so entspannt im Feuerwehrhaus verbracht werden.

 

Zum Festabschluss öffnete nochmals die Bar und das Fest klang gemütlich bei einem Kaltgetränk und bestem Wetter aus.

Am Montag, den 15.05.2023 fuhr eine kleine Abordnung der Feuerwehr Mainhausen zur Feuerwehr Stockstadt um dort, erstmals nach Corona, wieder im dortigen Holzbefeuerten Brandübungscontainer eine Ausbildungseinheit abzuhalten.

 

Zunächst führte uns allerdings der Weg ins Feuerwehrhaus nach Stockstadt. Dort stand erstmal eine circa einstündige Theorieeinheit auf dem Plan. Hier wurde unter anderem die Themen Rauchverhalten und Rauchgasdurchzündung behandelt. Weiterhin gab es noch eine theoretische Einweisung in den Brandübungscontainer.

 

Anschließend führte uns der Weg in den Aschaffenburger Hafen, wo der Brandübungscontainer der Feuerwehr Stockstadt steht. Hier wurde die Handhabung mit dem Strahlrohr nochmal geübt.

 

Zum Abschluss des Abends stand dann das Highlight auf dem Plan. Es ging unter Atemschutz in den Brandübungscontainer. Hier wurde dann ein Feuer entzündet um anschließend mit dem zuvor gelernten den Brand bzw. die brennenden Gase zu löschen. Abschließend wurde der Container geschlossen um eine Hitzegewöhnung durchzuführen.

 

Für alle Kameraden war es ein spannender Abend mit vielen neuen Eindrücken. An dieser Stelle möchten wir uns auch bei der Feuerwehr Stockstadt bedanken, die es uns wieder ermöglicht haben, eine solche Ausbildung durchzuführen.

Am vergangenen Wochenende hatte unsere Jugendfeuerwehr ihr erstmals seit Corona stattfindendes Berufsfeuerwehr-Wochenende.

 

Dabei haben die Kids, wie in einer echten Berufsfeuerwehr im Feuerwehrhaus übernachtet und sind zu Einsätzen gefahren.

 

Der Freitagnachmittag begann recht entspannt. Nachdem die Kids ihr Schlaflager aufgebaut hatten kam auch schon der erste Einsatz. Der Löschzug wurde zur einer ausgelösten Brandmeldeanlage in der Freien Schule Seligenstadt-Mainhausen alarmiert. Vor Ort konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich lediglich um Küchendämpfe. Am späten Abend wurden die Nachwuchsbrandschützer dann zu einem Werkstattbrand mit Menschenleben in Gefahr alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle wurden vier Menschen in der brennenden Werkstatt vermisst, welche erfolgreich durch zwei Trupps unter „Atemschutz“ gerettet wurden. Der Brand in der Lagerhalle konnte sehr schnell unter Kontrolle gebracht werden und ein Übergreifen auf andere Gebäude verhindert werden. Wieder im Feuerwehrhaus angekommen machten sich unsere Nachwuchsbrandschützer bettfertig und begaben sich zur Nachtruhe, welche allerdings nicht sehr lange anhalten sollte.

 

Um 22:30 Uhr ertönte bereits wieder der Alarmgong. Nachdem alle umgezogen waren, ging es auf den Bürgerhausparkplatz zur Suche nach einem vermissten Hund. Dieser konnte nach kurzer Zeit erfolgreich gefunden und seinem Besitzer übergeben werden. Nach Rückkehr begaben sich die Kinder wieder zur Nachtruhe.

 

Samstagmorgen ging es mit einem reichhaltigen Frühstück weiter, ehe es um 08:40 Uhr zu einer Ölspur ging. Diese wurde durch die Kids abgestreut und aufgenommen.  Anschließend wurden die Kinder in Erster-Hilfe unterrichtet, ehe es um 11:30 Uhr zu einer Unterstützung für den Rettungsdienst weiter ging. Dort musste der Rettungsdienst bei einer „Reanimation“ unterstützt werden und eine eingeschlossene Person unter einem Baum befreit werden.

 

Nach einer kurzen Pause ging es dann für ein Löschfahrzeug an die Käthe-Paulus-Schule wo ein Mülltonnenbrand gemeldet wurde, das Feuer aber schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte.

 

Anschließend blieb es ruhig und die Kinder konnten ihre Freizeit genießen und Tischkicker o.ä. spielen ehe es Mittagessen gab.

 

Gegen 14:30 Uhr ging es dann zu einem Verkehrsunfall mit einer unter dem Fahrzeug eingeklemmten Person. Mittels Hebekissen wurde die Person unter dem Auto befreit und Erstversorgt.

 

 

Um 16:30 Uhr ging es dann zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst aus abschüssigem Gelände.

Hierbei mussten die Kids gesichert die Personen aus einem leicht abschüssigen Gelände befreien und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben.

 

Zum Abendessen kamen die Eltern der Nachwuchsbrandschützer und es wurde zusammen gegrillt und gegessen und so ein paar gemütliche Stunden verbracht ehe um 20:00 Uhr die Kids zu einem gemeldeten Wohnungsbrand mit Feuerschein zum Bauhof Zellhausen fahren mussten. Vor Ort stand ein Holzhaus in voller Ausdehnung in Brand und die Kids mussten zeigen was sie können um diesen Großbrand unter Kontrolle zu bekommen. Unter den zahlreichen Eltern als Zuschauer, sind auch zahlreiche Vertreter der örtlichen politischen Gremien gewesen, welche sehr erstaunt über die großartige Leistung der Nachwuchsbrandschützer von Zellhausen waren. Auch der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Ralf Sauer war von der Leistung der Jugendlichen sehr beeindruckt und lobte deren Arbeit und deren Ausbilder.

 

Die Nacht verlief ruhig ehe am Sonntagmorgen um 07:15 Uhr erneut der Alarmgong durch das Feuerwehrhaus tönte. Gemeldet wurde eine ausgelöste Brandmeldeanlage am Badesee in Zellhausen. Vor Ort konnte schnell festgestellt werden, dass die Anlage durch einen technischen Defekt ausgelöst wurde. Weiterhin wurde eine Person vermisst, welche schnell gefunden werden konnte und so wurde das Feuerwehrhaus wieder zum Frühstück angefahren.

 

Um 09:00 Uhr ging es für die Kinder zu einem gemeldeten Baum auf Straße, welcher durch die Kinder beseitigt wurde.

 

Nach der Rückkunft am Feuerwehrhaus wurde den Kindern unter Anleitung des Atemschutzgerätewartes die Wartung und Instandsetzung eines Atemschutzgerätes erklärt, ehe es um 10:45 Uhr zu einem Waldbrand an den Friedhof in Zellhausen ging. Das Feuer konnte durch die Kinder mit mehreren Rohren schnell unter Kontrolle gebracht werden.

 

Zum letzten Einsatz ging es dann nach dem Mittagessen um 13 Uhr. Hier lief der Keller eines Gebäudes voll Wasser und das Wasser musste mittels einer Tauchpumpe beseitigt werden.

 

Aber auch diesen Einsatz zum Schluss meisterten die Jugendlichen erfolgreich und so konnte das Berufsfeuerwehr-Wochenende Sonntagmittag gegen 15 Uhr erfolgreich und mit Spaß beendet werden.

Was passiert, wenn Gefahrstoffe austreten? Wie kann das die Feuerwehr lösen? Welche Anforderung wird an die Einsatzkraft gestellt? Das und viele weitere Informationen lernten 11 Teilnehmer am vergangenen Wochenende bei einem Lehrgang zum Tragen von Chemikalien – Schutzanzügen in Zellhausen kennen. Neben einem theoretischen Teil stand das richtige An - und Auskleiden, das Vorgehen im Einsatz, sowie eine Reinigung nach dem Einsatz auf dem Programm. Auch der Einsatz von Gerätschaften wurde den Teilnehmern nähergebracht. Die Anzüge geben bei einem Gefahrstoffaustritt den Einsatzkräften einen größtmöglichen Schutz, fallen aber auch unter eine besondere Belastung für den einzelnen Träger. Das Ausbilderteam war von den Leistungen und die gute Zusammenarbeit der Wehren sehr beeindruckt.

 

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In den letzten Wochen standen bei unserer Jugendfeuerwehr zwei große Highlights auf dem Kalender, das Berufsfeuerwehr-Wochenende und die gemeinsame Abschlussübung der Jugendfeuerwehr Mainhausen.

 

Während dem alle zwei Jahre stattfindenden Berufsfeuerwehr-Wochenende, verbringen die Jugendlichen zwei Tage wie auf einer echten Feuerwache. Neben Ausbildung, Dienstsport und der gemeinsamen Zubereitung der Mahlzeiten, stehen dabei natürlich auch Einsätze auf dem Programm. Ob brennende Mülltonne, Chemieunfall, PKW-Brand oder Wasser im Keller, der Nachwuchs hatte alle Hände voll zu tun.

 

Neben einer gut besuchten Schauübung auf dem Bauhof, waren am Samstagabend auch die Eltern zum gemeinsamen Grillen und Beisammensein eingeladen.

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Szene aus einer Gefahrgutlage in der Jahnstraße

 

Am vergangenen Samstag fand im Neubaugebiet Mainfächer dann die Übung zum Abschluss der praktischen Ausbildungssaison mit der Jugendfeuerwehr Mainflingen statt. Angenommen wurde hier ein Gartenhüttenbrand, der mit mehreren Rohren gelöscht wurde. 

 

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle ganz besonders bei allen Unterstützern, ohne deren Hilfe diese Veranstaltungen nicht umsetzbar wären.

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Die "Gartenhütte" stand lichterloh in Flammen

Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach, sowie die beiden Jugendwarte Carolin Birmelin und Alexander Herr der Feuerwehr Mainhausen, begrüßten dieser Tage 19 Kinder im Alter von 2-11 Jahren aus Mainhausen und Seligenstadt im Feuerwehrhaus Zellhausen.

 

Die Kinder waren die Sieger beim Feuerwehr-Quiz, das während der 40 Jahr Feier der Gemeinde Mainhausen im August angeboten wurde. Sie gewannen alle einen Erlebnistag bei der Feuerwehr.

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Nun war es endlich soweit. In verschiedenen Stationen wurde den Kindern die Aufgaben und die Arbeit der Feuerwehr ausführlich erklärt, wobei sie auch aktiv mitwirken durften. Highlight für alle, war sicherlich die Rettung mit der Drehleiter aus dem 1. Stock.

 

Am Schluss erhielt jeder Teilnehmer ein Erinnerungsgeschenk. Einhellige Meinung am Ende, es hat allen riesigen Spaß gemacht. Vielleicht hat dieser Tag bei dem einen oder anderen das Interesse an der Feuerwehr geweckt.

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In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es im Zellhäuser Ostring zu einem Großbrand. Aufmerksame Nachbarn meldeten kurz nach 23:00 Uhr ein Feuer auf dem Gelände eines Entsorgungsfachbetriebes. Die ersten Kräfte konnten bereits eine weithin sichtbare Rauchentwicklung wahrnehmen. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Haufen Mischmüll in einer Lagerhallte brannte. Eine der ersten Maßnahmen durch die Brandschützer, war die Ausbreitung des Feuers auf Teile des Fuhrparks sowie zu Nachbargebäuden und weiteren Lagerflächen zu verhindern. Anschließend wurde die eigentliche Brandbekämpfung intensiviert.

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Da schnell klar war, dass an der Einsatzstelle überwiegend unter Atemschutz gearbeitet werden muss und die Kräfte der Feuerwehr Mainhausen, trotz Anwesenheit beider Ortsteilwehren nicht ausreichen, wurden weitere Kräfte der Feuerwehren aus Seligenstadt, Klein- Welzheim, Froschhausen und Ober-Roden zur Unterstützung hinzugerufen.

 

In Spitzenzeiten waren bis zu 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. Darunter auch die Gefahrstoff-Messgruppe aus Hainburg, die mit einem Messfahrzeug Luft und Wasserproben nahm. Die Messergebnisse waren jedoch alle unterhalb der Nachweisgrenze. Aufgrund der auftretenden Geruchsbelästigung wurden seitens der Polizei Rundfunkwarnmeldungen veranlasst und die Bürger über die Warnapp „Katwarn“ aufgefordert Fenster und Türen geschlossen zu halten.

 

Gegen 01:00 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die aufwendigen Nachlöscharbeiten, die zum größten Teil mit einem Radlader unterstützt wurden, dauerten noch bis in die Morgenstunden an. Die letzten Kräfte der Feuerwehr beendeten den Einsatz gegen 10:00 Uhr. Der zweite Verpflegungs- und Betreuungszug des Kreises Offenbach, bestehend aus der Johanniter-Unfallhilfe Rodgau-Rödermark und den Maltesern aus Obertshausen, kümmerte sich mit 20 Helfern um das Wohl der eingesetzten Kräfte. Bürgermeisterin Disser verschaffte sich bereits in der Nacht einen Überblick über den Einsatz und dankte allen Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz.

 

Nach Beendigung der Tätigkeiten an der Einsatzstelle, wartete im Gerätehaus jedoch weitere Arbeit. Es mussten rund 40 Atemluftflaschen gefüllt, unzählige Schläuche grob gereinigt, verschmutzte Einsatzkleidung für die Reinigung vorbereitet und diverse Verbrauchsmaterialien aufgefüllt werden.

 

Dass diese Arbeiten keinen Aufschub zulassen, zeigte sich am Freitagmorgen. Gegen 08:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte erneut in den Betrieb alarmiert. In einem 30m³ Container, der mit Resten des Brandguts gefüllt war, kam es durch thermische Aufbereitung zu einer Rückzündung und einem Entstehungsbrand. Der Container wurde daher entleert und der Inhalt ein weiteres Mal abgelöscht. Hierbei war neben der Feuerwehr Mainflingen auch die Feuerwehr Seligenstadt im Einsatz. Um kurz nach 10:00 Uhr konnte auch dieser Einsatz beendet werden.

Die Feuerwehr Mainhausen führte am vergangenen Samstag, den 21.10.2017, um 15:30 Uhr ihre gemeinsame Jahresabschlussübung durch. Das Übungsobjekt war ein Verwaltungsgebäude der Firma Winkler in der Seestraße in Mainflingen.

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Die angenommene Lage war eine Explosion einer Gasfläsche in der Folge von Arbeiten an dem Dach des Firmengebäudes. Durch die Explosion wurde das Dach so schwer beschädigt, dass es zu einem Folgebrand im darunterliegenden Obergeschoss kam.

 

Auf dem Dach und im 1. Obergeschoss befanden sich zudem noch insgesamt 4 vermisste Personen, die alle samt, durch den Einsatz von Leitern sowie Atemschutzgeräteträgern gerettet werden konnten.

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Zahlreiche Zuschauer, darunter auch Vertreter der örtlichen Politik, konnten sich über den aktuellen Leistungsstand und das professionelle Verhalten der Einsatzkräfte der Feuerwehr Mainhausen überzeugen. Bei der Anschließenden Nachbesprechung im Gerätehaus Mainflingen bedankten sich der Übungsleiter und der Gemeindebrandinspektor für die gute Zusammenarbeit der Mainhäuser Wehren, sowie bei der Firma Winkler für die Bereitstellung des Übungsobjektes.

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Mit einem Film für Jugendliche ab 12 Jahren

 

Zwei Jungs. Ein geklauter Lada. Damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende Provinz, während die Mutter in der Entzugsklinik und der Vater mit der Assistentin auf „Geschäftsreise“ ist…

 

Wie die unterhaltsame Mischung aus Komödie und Roadmovie für die zwei jungen Hauptdarsteller ausgeht, erfahrt ihr diesen Freitag, dem 26. Januar 2018, ab 18 Uhr, in den Räumen der Jugendfeuerwehr Zellhausen, Rheinstraße 1, 63533 Mainhausen.

 

Wir bitten um Verständnis, dass das Kinderkino eine reine Kinder und Jugendveranstaltung ist.

Der Eintritt ist frei.

 

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Die gemeinsame Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Mainhausen, fand in diesem Jahr am 01.03.2018 im Feuerwehrgerätehaus Mainflingen statt.

 

Nach der Begrüßung der örtlichen Politik standen die Jahresberichte für die Einsatzabteilung durch Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach, sowie für die Kinder- und Jugendfeuerwehr durch den stellvertretenden Gemeindebrandinspektor Ralf Sauer auf der Tagesordnung. Erwähnenswert ist, dass die Feuerwehr Mainhausen im Jahr 2017 zu 119 Einsätzen gerufen wurde, die gegenüber 2016 erneut einen Anstieg verzeichnen.

 

Den ausführlichen Jahresbericht für das Jahr 2017 finden Sie hier!

 

Grußworten der Bürgermeisterin Ruth Disser und des stellvertretenden Kreisbrandinspektors Thomas Peters folgten als nächsten Tagesordnungspunkt die Ehrungen.

 

Eine besondere Ehrung erfuhr Christian Niedermeier, der das silberne Brandschutzehrenzeichen für 25 Jahre aktiven Dienst in der Einsatzabteilung, zuerst bei der Feuerwehr in seiner Heimat bei München und die letzten Jahre bei der Feuerwehr Mainhausen, erhielt.

 

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Verleihung von Anerkennungsprämien an verdiente Mitglieder der Einsatzabteilung:

  • Marcus Bach                    10 Jahre
  • Kevin Langhans                10 Jahre
  • Christian Niedermeier       10 Jahre
  • Jörg Unkelbach                10 Jahre
  • Björn Weber                    10 Jahre
  • Carolin Birmelin                20 Jahre
  • Stephan Simon                20 Jahre
  • Michael Grunert               30 Jahre

 

Beförderungen:

  • Johannes Kollmus              zum Feuerwehrmann
  • Fabienne Nees                   zur Oberfeuerwehrfrau
  • Stephanie Heun-Rhein        zur Oberfeuerwehrfrau
  • Jan Leitenberger                zum Oberfeuerwehrmann
  • Chris Waldmann                zum Oberfeuerwehrmann
  • Lukas Wocker                   zum Oberfeuerwehrmann
  • Lars Unkelbach                 zum Hauptfeuerwehrmann
  • Felix Herr                         zum Löschmeister
  • Ulrich Stein                       zum Löschmeister
  • Kevin Langhans                zum Oberlöschmeister
  • Alexander Herr                 zum Brandmeister

 

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Höhepunkt und Abschluss der diesjährigen Jahreshauptversammlung war die Indienststellung des neuen Fahrzeuges Gerätewagen Logistik 2 mit Standort  im Feuerwehrgerätehaus Mainflingen, durch Bürgermeisterin Disser und eine Fahrzeugweihe durch Pfarrer Bernhard Gugerel.

 

Der Abend klang mit einem kleinen Imbiss aus.

 

 


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Der 1. Vorsitzende Markus Waldmann konnte neben den erschienen Vereinsmitgliedern auch einige Ehrengäste begrüßen. Unter anderem Bürgermeisterin Ruth Disser, den 1. Beigeordneten Torsten Reuter, die Ehrenkommandanten Eginbert Hartig, Pirmin Venuleth und Franz Disser sowie Vertreter aus der Gemeindepolitik.

 

In seinem Jahresbericht gab Waldmann einen Einblick in das rege Vereinsleben, hierbei hob er neben den eigenen Veranstaltungen insbesondere die gute Zusammenarbeit mit anderen Ortsvereinen hervor. Außer dem großen Pfingstfest wurde auch wieder ein „Bayerischer Bierabend“ im Bürgerhaus organisiert, beide Veranstaltungen erfreuen sich weiterhin größter Beliebtheit.

 

Der stellvertretende Wehrführer Ralf Zilch blickte anschließend aus persönlicher Sicht auf die abgeleisteten Einsatz-, Ausbildungs- und Arbeitsstunden im Jahr 2017 zurück. Hierbei stellte er neben der erfolgreichen Nachwuchsarbeit auch die großen Herausforderungen für die Zukunft dar: Themen wie die langfristige Bindung von Einsatzkräften, steigende Einsatzzahlen und die aufwändige Gerätewartung, bereiten den Führungskräften Kopfzerbrechen.

 

Stellvertretend für den Jugendfeuerwehrwart Alexander Herr verlas Frank Simon den Bericht der Jugendfeuerwehr. Bei der Vielzahl von durchgeführten Aktivitäten in feuerwehrtechnischer und allgemeiner Jugendarbeit wurde besonders die gute Zusammenarbeit mit den Mainflinger Kameraden gelobt. Auch bei der jüngsten Abteilung, den Löschzwergen, gab es positives zu berichten, Sandra Baierl und ihr Team bieten weiterhin ein gemischtes Programm aus Brandschutzerziehung und Freizeitgestaltung an.

 

Im Anschluss an die Berichte der einzelnen Abteilungen konnte der Kassenbericht vortragen werden. Die beiden Revisoren bestätigtem dem Kassenwart eine einwandfrei geführte Kasse, somit konnte der Vorstand durch die anwesenden Mitglieder entlastet werden. Nachdem Bernd Leitenberger nach zweijähriger Amtszeit als Revisor ausscheidet, musste seine Stelle neu besetzt werden. Hier wurde Milena Wocker einstimmig von der Versammlung vorgeschlagen und gewählt.

 

Als nächster Tagesordnungspunkt standen die Ehrungen für 65-, 60-, 50-, 40-, und 25-jährige Mitgliedschaft im Feuerwehrverein an. Hier die einzelnen Ehrungen aufgelistet:

 

Für 25jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Ferdi Alles, Lothar Burkard, Jürgen Fehrensen, Marcel Heim, Markus Herr, Werner Salg, Elisabeth Schönig, Sandra Waldmann, Alfons Zilch, Ralf Zilch.

 

Für 40jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Bodo Ehmann, Wolfgang Haßmüller, Bernd Leitenberger, Helmut Müller, Hans Prinz, Günter Röthig, Friedel Simon, Elmar Venuleth, Georg Zahn.

 

Für 50jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Walter Herr, Georg Huber, Walter Kaiser, Reinhold Kiehl, Hans-Otto Koch, Dieter Rachor.

 

Für 60jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Josef Simon.

 

Die Vorsitzenden Markus Waldmann und Frank Simon beglückwünschten die Jubilare, überreichten Urkunden, Ehrennadeln und Präsente und dankten ihnen für ihre langjährige Vereinstreue.

 

Abschließend folgte ein Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen im Jahr 2018. Neben dem Pfingstfest und dem Bayerischen Bierabend, wird die Feuerwehr auch wieder beim Weihnachtsmarkt vor der Pfarrkirche ihre Gäste begrüßen können.

 

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Die Geehrten mit Bürgermeisterin, Erstem Beigeordneten, Gemeindebrandinspektoren und Vereinsvorstand

Am vergangenen Samstag fand bei der Feuerwehr Mainhausen zum wiederholten Mal eine Ganztagesausbildung zum Thema Atemschutznotfall statt.

 

Hierbei wurde das Verhalten bei Unfällen, die sich zum Beispiel während einem Brandangriff in einem verrauchten Gebäude ereignen können, geübt. Neben einem erhöhten Risiko für medizinische Notfälle durch die enorme körperliche Belastung, können auch Gerätedefekte oder eine schlagartige Brandausbreitung mögliche Unfallursachen sein.

 

Die Atemschutzgerätewarte der Feuerwehr Zellhausen bereiteten daher für die Teilnehmer ein mehrteiliges Programm, bestehend aus theoretischen und praktischen Einheiten vor. Von der Orientierung unter Nullsicht, über das Umkuppeln von Lungenautomaten bis hin zur Rettung über Treppenräume mit Hilfe einer Schleifkorbtrage, konnten die Teilnehmer hier ihre Kenntnisse in diesem Bereich erheblich erweitern.

 

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Gruppenbild der Teilnehmer und Ausbilder, die rechte Bildhälfte zeigt das Bild einer Wärmebildkamera

 

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Mit der Hilfe von Blendscheiben für die Atemschutzmasken wurde die Sicht erheblich eingeschränkt, was schon "einfache" Handgriffe deutlich erschwert

Sicherung des Brandschutzes am Schwalbennest und am Bahnhof

Die Gemeinde Mainhausen errichtet derzeit für die Sicherheit der Bürger die erste von zwei Löschwasserzisternen im Gemeindegebiet Mainhausen. „Nach einem bundesweiten öffentlichen Auschreibungsverfahren konnte die Firma Brand Bau aus Rieneck als Generalunternehmer für den Neubau der Zisternen gewonnen werden“, bestätigt Bürgermeisterin Ruth Disser die erfolgte Auftragsvergabe. Das Unternehmen hat mit der Umsetzung der Aufträge bereits begonnen.

 

Nach dem Aushub und einer aufwendigen Baugrubensicherung durch Spundwände mit offener Wasserhaltung durch Pumpen konnte vergangene Woche die erste Zisterne in der Waldrandsiedlung Schwalbennest montiert werden.

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Diese besteht aus Betonfertigteilen welche mit einem Mobilkran in die Baugrube gesetzt und abschließend verschraubt wurden. Nach einer Druckprobe wurde die Zisterne gefüllt, um ein nachträgliches Setzungsverhalten auszuschließen. Derzeit laufen die Verfüllarbeiten der Baugrube.

 

In der letzten Juniwoche wird dann mit den Bauarbeiten an der Zisterne am Bahnhof Zellhausen begonnen.

 

Beide Zisternen fassen jeweils 100.000 Liter Wasser und tragen den gesetzlichen Forderungen des Brandschutzes Rechnung, das Löschwasser in besagter Menge für den Löscheinsatz der Feuerwehr als Ergänzung zum bestehenden Hydrantennetz insbesondere in exponierten Lagen vorzuhalten.

 

„Nach Abschluss der Bauarbeiten wird die Fahrbahndecke über beiden Zisternen asphaltiert, sodass außer 2 Edelstahlrohren zum Ansaugen des Wassers und einem Schachtdeckel zum Einstieg nichts mehr von der Zisterne zu sehen sein wird“. Erläutert Ruth Disser und stellt fest, dass im Zuge dieser Maßnahme der Bahnhofsvorplatz ebenfalls ordnungsgemäß hergestellt wird, „was zu einer eindeutigen Verbesserung des Ist-Standes führen wird.“

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Feuerwehr zweiter Sieger beim EDEKA Gewinnspiel

Beim großen Sommergewinnspiel des EDEKA Marktes Oezbey in Zellhausen konnte sich die Feuerwehr über  den zweiten Platz freuen. Heute erhielt die Jugendfeuerwehr bei der Preisübergabe sechs neue Fußbälle inklusive Ballnetz und Pumpe. Über den Hauptpreis konnte sich die KJG Zellhausen freuen, sie kann künftig einen großen Turnierkickertisch ihr eigen nennen. Für eine kühle Überraschung sorgte bei der Übergabe der Marktleiter Herr Oezbey und versorgte alle anwesenden mit einem leckeren Eis. Die Feuerwehr sagt vielmals Danke!

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Marktleiter Herr Oezbey (2 v.l.) bei der Preisübergabe an die Feuerwehr und KJG Zellhausen

In der vergangenen Woche übte die Feuerwehr Mainhausen die Bewältigung von zwei zeitgleichen Einsatzlagen. In der Wiesenstraße galt es zwei Personen nach einem Verkehrsunfall zu retten, im Gewerbegebiet Ostring wurde ein Werkstattbrand mit zwei Vermissten simuliert.

 

Der Rüstzug, bestehend aus einem Löschgruppenfahrzeug, dem Hilfeleistungstanklöschfahrzeug und dem Gerätewagen-Logistik 1, fand einen verunfallten PKW vor einer Straßenbank vor. Auf der Bank saß eine Person, die durch das schleudernde Fahrzeug einklemmt wurde. Nach der Sicherung des Fahrzeuges retteten die Einsatzkräfte durch das Anheben des Fahrzeugs mittels pneumatischer Hebekissen zunächst die Person von der Bank. Nach dem Schaffen einer Rettungsöffnung mit Hydraulischem Rettungsgerät, konnte anschließend auch die zweite Person aus dem Inneren des PKWs befreit werden.

 

Im Ostring kamen zwei weitere Löschgruppenfahrzeuge, die Drehleiter sowie der Gerätewagen-Logistik 2 zum Einsatz. Hier wurden nach einem Brand in einem Gewerbegebäude zwei Personen vermisst, die es schnellstmöglich aus dem Rauch zu retten galt. Mehrere Trupps unter Atemschutz begannen unverzüglich mit dem Absuchen des Gebäudes und führten nach dem Auffinden die Rettung der Vermissten durch. Abschließend wurde der simulierte Schwelbrand einer Heizungsanlage gelöscht.

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Die Beisetzung findet am Freitag, den 28.09.2018, um 14:00 Uhr auf dem Waldfriedhof in Zellhausen statt.

Am vergangenen Samstag beendete die Feuerwehr Mainhausen mit einer Übung am Bürgerhaus Zellhausen die praktische Ausbildungssaison für das Jahr 2018. Angenommenes Szenario war eine Gasexplosion nach Wartungsarbeiten im Heizungsraum. Durch die Explosion kam es zu einem Folgebrand und der Zugang zur Wohnung auf dem Bürgerhausdach über den Treppenraum war durch Trümmer versperrt.

 

Die acht vermissten Personen mussten daher über das Dach und tragbare Leitern oder die Drehleiter gerettet werden. Gleichzeitig wurde ein Brandangriff im Innen- und Außenangriff eingeleitet. Unter den Augen zahlreicher Vertreter der politischen Gremien konnte das Szenario zügig und erfolgreich abgearbeitet werden. Im Anschluss bedankten sich Bürgermeisterin Ruth Disser und der stellvertretende Gemeinedbrandinspektor Ralf Sauer bei den beteiligten Einsatzkräften für ihr Engagement und den Bewohnern der Flüchtlingsunterkunft für die Bereitschaft an der Übung mitzuwirken.

Am Freitag, den 18. Januar 2019 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen mit Neuwahlen des Vereinsvorstandes statt.


Der 1. Vorsitzende Markus Waldmann konnte neben den zahlreich erschienenen Vereinsmitgliedern auch einige Ehrengäste begrüßen. Unter anderem Bürgermeisterin Ruth Disser, die Ehrenkommandanten Eginbert Hartig und Pirmin Venuleth,,den Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach und seinen Stellvertreter Ralf Sauer, sowie einige Vertreter aus der Gemeindepolitik.


Trotz der großen Tagesordnung, konnte die Sitzung recht zügig durchgeführt werden. Die Bereiche von Verein, Einsatzabteilung, Jugendfeuerwehr und den Löschzwergen gaben in kurzen Berichten einen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres 2018.

 

Markus Waldmann berichtete über das Vereinsleben und die gelungenen Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr. Besonders hervorgehoben wurde das Pfingstfest im Mai 2018, sowie der wieder super gelungene, „Bayerische Bierabend“, welcher im Oktober stattfand. Der Vorsitzende lobte noch einmal besonders die Leistungen der Mitglieder, welche viel Zeit für die Planung und die Gestaltung der Feste investieren.

 

Der stellvertretende Wehrführer Ralf Zilch gab einen Einblick in die abgeleisteten Einsatz-, Ausbildungs- und Arbeitsstunden im vergangenen Jahr und präsentierte die Bilanz des abgelaufenen Jahres.

Zudem lobte er die vorbildliche Kameradschaft und tolle Moral der Truppe, insbesondere bei den nicht einfachen Einsätzen. So konnten trotz circa 3000 Stunden Feuerwehrarbeit und aller Termine noch diverse Events durchgeführt werden, bei denen verschiedene Aktivitäten angeboten wurden.

 

Der Jugendfeuerwehrwart Alexander Herr blickte in seinem Bericht auf die Highlights des Jahres 2018 zurück. So berichtet er von einem schönen Zeltlager der Jugendfeuerwehr in Alfeld an der Leine unter anderem mit Besuchen in Hamburg, Hannover und in Zeven, sowie von vielen anderen Freizeitaktivitäten die durchgeführt wurden. Auch lobte er die hervorragende Leistung der Floriansjünger während der Übungs- und Unterrichtssaison.

 

Auch bei den jüngsten im Feuerwehrnachwuchs, unseren Löschzwergen, gab es durchweg nur positives zu berichten. Einige Kinder konnten im vergangenen Jahr bestens vorbereitet in die Jugendfeuerwehr übergeben werden. Auch bei den kleinsten wurden zudem zahlreiche Aktionen durchgeführt, sodass dort auch den Kleinsten der Spaß nicht fehlte.

 

Im Anschluss an die Berichte der einzelnen Abteilungen konnte der Kassenbericht vortragen werden. Die beiden Revisoren bestätigten dem Kassenwart eine einwandfrei geführte Kasse, somit konnte der Vorstand durch die anwesenden Mitglieder entlastet werden.

 

Als nächster Tagesordnungspunkt stand die Neuwahl des gesamten Vorstands an. Dort übernahm der stellvertretende Wehrführer Ralf Zilch die Wahlleitung. Die Versammlung wählte folgende Ämter:

 

1. Vorsitzender: Markus Waldmann

2. Vorsitzender: Frank Simon

Schriftführerin und Kassiererin: Petra Spielmann

Rechner: Andreas Spitzenberg

Vertreter der Einsatzabteilung: Stjepan Jalusic

Pressewart: Tim Kaiser

Beisitzer: Jonas Kopetz

Arbeitsausschuss: Daniel Rachor (Vorsitzender), Florian Schlett (Vorsitzender), Kevin Langhans, Yannik Thiel, Mathias Röder, Tim Kaiser und Jonas Kopetz

Delegierte: Heinz Wocker, Lukas Wocker, Joost Bauer und Peter Prott

 

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Der neu gewählte Vorstand


Nachdem Markus Disser nach zweijähriger Amtszeit als Revisor ausscheidet, musste seine Stelle neu besetzt werden. Hier wurde Steffen Sarnow einstimmig von der Versammlung vorgeschlagen und gewählt.

 

Als nächster Tagesordnungspunkt standen die Ehrungen für 70-, 65-, 60-, 50-, 40-, und 25-jährige Mitgliedschaft im Feuerwehrverein an. Hier die einzelnen Ehrungen aufgelistet:

 

Für 25jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Josef Becker, Lary Becker, Jürgen Herr, Hubert Neubauer, Kai Prinz und Frank Simon

 

Für 40jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Erich Bundschus, Ernst Fischer, Herwig Guschlbauer, Gerhard Herchenhahn, Rita Herr, Horst Koch, Wolfgang Kraus, Jürgen Kuhn, Klaus Schuck und Georg Venuleth

 

Für 50jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Stefan Disser und Klaus Rachor

 

Für 60jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Walter Hartig, Rudolf Herr, Gottlieb Venuleth und Pirmin Venuleth

 

Für 65jährige Vereinszugehörigkeit wurde geehrt:

Josef Lirsch und Horst Waldmann

 

Für 70jährige Vereinszugehörigkeit:

Engelbert Hartig und Bernhard Simon


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Die Vorsitzenden Markus Waldmann und Frank Simon, sowie der Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach, stellvertretend für den Kreisfeuerwehrverband, beglückwünschten die Jubilare, überreichten Urkunden, Ehrennadeln und Präsente


Zum Abschluss des Abends gab Markus Waldmann noch die geplanten Veranstaltungen für das Jahr 2019 bekannt. Am 8. und 9. Juni findet wieder das alljährliche Pfingstfest statt und am 02. November lädt die Feuerwehr zum traditionellen Bayerischen Bierabend ins Bürgerhaus ein.


 

Am Donnerstag, den 07. Februar 2019 fand im Feuerwehrhaus Zellhausen die diesjährige Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Mainhausen mit Neuwahlen der Leitung der Feuerwehr Mainhausen statt.


Neben den zahlreichen Mitgliedern der Einsatzabteilung sowie der Alters- und Ehrenabteilung konnten auch einige Ehrengäste begrüßt werden. Unter anderem Bürgermeisterin Ruth Disser, Frank Kollmus als Gemeindevertreter, Werner Merget als Vertreter für den Kreisbrandinspektor Ralf Ackermann und die Ehrenkommandanten.

 

Der Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach berichtete zunächst über die abgeleisteten Einsätze im Jahr 2018 sowie die abgeleistete Arbeit der beiden Feuerwehren im vergangenen Jahr. Besonders hervorzuheben ist dabei das die Einsatzzahl in der Gemeinde Mainhausen im Vergleich zu 2017 weiter gestiegen ist und damit im vergangenen Jahr 139 Einsätze von der Feuerwehr Mainhausen abgearbeitet wurden. Dabei stieg die Zahl der Brandeinsätze im Vergleich zum Vorjahr um 8 Brände auf insgesamt 27 Brandeinsätze und bei den technischen Hilfeleistungen stieg die Zahl um 12 Einsätze auf insgesamt 104 Einsätze an. Die Zahl der Fehlalarme blieb mit 8 Einsätzen konstant.
Weiterhin wurden auch im Rahmen der Brandschutzerziehung wieder mehrere Kindergärten besucht und dort Veranstaltungen zum Thema „Gefahren von Feuer und Rauch“ durch die Teams um Sandra Baierl und Natalie Mäder abgehalten.


Weiterhin lobt Unkelbach das große Engagement der Gerätewarte, welche in ihrer Freizeit einen großen Erhalt zur Einsatzfähigkeit der Fahrzeuge, Geräte und Ausrüstung leisteten.
Außerdem wurde von den 94 Einsatzkräften der Feuerwehr Mainhausen rund 30 Stunden Ausbildung pro Einsatzkraft abgeleistet. Hinzu kommen noch 64 erfolgreich besuchte Fortbildungen, Seminare und Lehrgänge im Jahr 2018.


Abschließend bedankte sich der Gemeindebrandinspektor bei den politischen Gremien der Gemeinde Mainhausen, dem Kreis Offenbach, den Familien der Einsatzkräfte, aber vor allem den Einsatzkräften selbst für ihr ehrenamtliches Engagement für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Mainhausen.

 

Der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Ralf Sauer gab einen Einblick in die Arbeit der Jugend- und Kinderfeuerwehren der Gemeinde Mainhausen im abgelaufenen Jahr 2018. Hier ist leider ein leichter Rückgang der Jugendlichen in den Jugendfeuerwehren zu verzeichnen gewesen, wo hingegen die Mitgliederzahl in den Kinderfeuerwehren leicht gestiegen sind.
In den Jugend- und Kinderfeuerwehren wurden im Jahr 2018 270,55 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung durchgeführt, sowie 153 Stunden allgemeine Jugendarbeit geleistet. Hinzu kommen circa 1550 Stunden Vorbereitungszeit der Ausbilder für die Aus- und Fortbildung. Somit sammeln sich weit über 2500 Stunden für die Kinder- und Jugendfeuerwehr der Gemeinde Mainhausen an.


Außerdem unternahmen die Kinder- und Jugendfeuerwehren der Gemeinde Mainhausen unterschiedliche Aktivitäten. So wurde u.a. ein Zeltlager in Alsfeld an der Leine (Niedersachen) mit Besuchen des Serengetiparks, des Klimahauses sowie eines Besuches in Zeven und vielen weiteren Aktivitäten durchgeführt, sowie eine Sommerfreizeit im Erzgebirge mit Besuchen z. B. in einem Bergwerk, ein Besuch in der Frauenkirche in Dresden und vielen weiteren Aktivitäten.
Auch für die Kinderfeuerwehren gab es verschiedene Ausflüge, wie zum Beispiel in den Freizeitpark Steinau an der Straße und einen Ausflug zu den Gaudispielen nach Hanau – Mittelbuchen, u. v. m.

 


Als nächster Tagesordnungspunkt stand die Neuwahl der gesamten Führung der Freiwilligen Feuerwehr Mainhausen an. Hierzu übernahm der Vorsitzende des Wahlvorbereitungsausschusses Frank Kollmus den Vorsitz der Versammlung.
Bereits zum dritten Mal wurden Joachim Unkelbach zum Gemeindebrandinspektor und Ralf Sauer zu seinem Stellvertreter gewählt. Die Mitglieder der Einsatzabteilungen beider Ortsteile setzen somit auf ein bewährtes Team.


Mit der Wahl eines weiteren Stellvertreters für die jeweilige Wehrführung wurden diese um je eine Person erweitert.
Neuer Wehrführer in Zellhausen ist jetzt Ralf Zilch der mit Markus Waldmann (jetzt 1. Stellvertreter) die Ämter getauscht hat. Hinzu kommt Felix Herr als 2. Stellvertreter.
In Mainflingen blieb es mit Andreas Fabian (Wehrführer) und Timo Birmelin (1. Stellvertreter) bei der alten Wehrführung. Hier ergänzt in Zukunft Markus Frey als 2. Stellvertreter die Wehrführung.

 


Mit der Wahl von Ulrich Stein zum Jugendwart der Feuerwehr Mainflingen gelang die scheidende Jugendwartin Carolin Birmelin zu ersetzten.
Die Jugendfeuerwehr Zellhausen steht weiter unter der Führung von Jugendwart Alexander Herr.

In den Feuerwehrausschuss der Feuerwehr Zellhausen wurden gewählt:
Daniel Rachor, Stjepan Jalusic, Jonas Kopetz, Markus Uhing, Chris Waldmann und
Heiko Waldmann. Erhard Herr vertritt die Interessen der Ehren- und Altersabteilung in Zellhausen.

Im Ortsteil Mainflingen setzt sich der Feuerwehrausschuss wie folgt zusammen:
Stefan Auerbach, Marcus Bach, Carolin Birmelin, Felix Karl und Christian Simon, sowie Armin Schmidt für die Ehren- und Altersabteilung.
Nach den Wahlen bedankte sich der Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach, sein Stellvertreter Ralf Sauer sowie die Bürgermeisterin Ruth Disser bei der scheidenden Jugendwartin der Feuerwehr Mainflingen Carolin Birmelin und ihrem Vertreter Sven Knecht für die 10jährige erfolgreiche Arbeit in der Leitung der Jugendfeuerwehr Mainflingen im Namen der Kameradinnen und Kameraden sowie im Namen des Vereins der Feuerwehr Mainflingen e.V..

 

Nun ergriff die BürgermeisterinRuth Disser das Wort. Sie bedankte sich bei den Einsatzkräften der Feuerwehr Mainhausen für ihren unermüdlichen Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger im Jahr 2018 und bat weiterhin um viel Engagement der Einsatzkräfte für die Bürgerinnen und Bürger im Jahr 2019.

 

Für die Kreisbrandinspektion bedankte sich Werner Merget bei den Einsatzkräften der Feuerwehr Mainhausen für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr. Außerdem lobte er die gute interkommunale Zusammenarbeit der Gemeinde Mainhausen mit der Stadt Seligenstadt und der Gemeinde Hainburg.
Mit dem Dank für das entgegengebrachte Vertrauen, die Grußworte sowie der Teilnahme an der Jahreshauptversammlung schloss der Gemeindebrandinspektor die Versammlung.

 

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Die neu- und wiedergewählten Führungskräfte der Feuerwehr Mainhausen

Am vergangenen Donnerstagabend bekamen die Zellhäuser Brandschützer kurzfristig überraschenden Besuch von einer Abordnung des Motorradclubs „The Fan’s MC".

 

Der Hintergrund hierfür war ein Einsatz vor knapp drei Monaten: Mit dem Stichwort H KLEMM Y und der Meldung "Person unter Baum eingeklemmt", ging es für beide Ortsteilfeuerwehren nach Zellhausen in den Stockstädter Weg. Dort war eine Person nach einem Arbeitsunfall schwer verletzt unter einem Baumstamm eingeklemmt.

 

In Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst wurde die Person befreit und nach der anschließenden Versorgung mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

 

Wie sich im Nachhinein herausstellte, ist der Verunglückte Mitglied in dem in Zellhausen ansässigen Motorradclub. Nun wollte sich die Delegation des Motorradclubs, stellvertretend für alle beiteiligten Rettungskräfte, bei der Zellhäuser Feuerwehr bedanken. Als Zeichen hierfür fertigte ein weiteres Clubmitglied einen Feuerwehrmann als Kupferskultur.

 

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Im Namen der ganzen Mannschaft nahm Felix Herr, der 2. stellvertretende Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen, die handgefertigte Skulptur entgegen und bedankte sich für das tolle Geschenk. Der Verletzte befindet sich mittlerweile auf dem Weg der Genesung und ließ ebenfalls seinen Dank für die tolle Leistung aller Beteiligten überbringen.

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Vergangene Woche führte Sandra Baierl mit ihrem Team wieder die Brandschutzerziehung in den Zellhäuser Kindergärten durch.

Von Montag bis Mittwoch besuchte das Team die drei ortsansässigen Kindergärten. Dort wurde unter anderem die Verhaltensweisen im Brandfall angesprochen oder auch die Ausrüstung der Feuerwehr angeschaut und gezeigt.

 

Am Donnerstag stand dann für die ca. 30 Kinder der drei Kindergärten der Höhepunkt, der Ausflug in das Feuerwehrhaus Zellhausen, an.

Dort konnten sie an fünf Station verschiedene Dinge üben, ausprobieren und auch anschauen.

So wurde unter anderem das richtige Absetzten eines Notrufs geübt, die Ausbreitung und Gefährlichkeit von Rauch im sogenannten Rauchhaus simuliert, ein Löschfahrzeug mit seinen Geräten erklärt, den Kindern das Feuerwehrhaus gezeigt und der Einsatzablauf erklärt und die Kinder durften auch selbst an der Spritzwand Hand anlegen und löschen.

Zum krönenden Abschluss wurde den Kindern nochmal die Drehleiter vorgeführt, was für großes Staunen sorgte.

 

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Am vergangenen Pfingstwochenende fand das alljährliche Pfingstfest der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen statt. Bei strahlenden Sonnenschein wurde Samstagsnachmittag um 16:30 Uhr das Pfingstfest durch eine Schauübung unserer Jugendfeuerwehr eröffnet. Dabei machten die Nachwuchsbrandschützer mit einer sehr guten Leistung auf sich aufmerksam.

Abends spielte dann bei bestem Biergartenwetter die Band „Call the Police“ auf der Bühne der Zellhäuser Brandschützer und sorgte damit für gute Stimmung bei den anwesenden Gästen und es wurde bis in die späten Abendstunden hinein gefeiert.

Beim traditionellen Frühschoppen am Sonntagmorgen spielte wieder der Katholische Musikverein aus Zellhausen auf und sorgte dabei für gute Stimmung. Auch für Spiel und Spaß bei den kleinsten wurde gesorgt. Unsere Jugendfeuerwehr hatte hierfür extra eine Feuerwehrhüpfburg aufgebaut, was auch bei den kleinsten für gute Laune und viel Spaß sorgte. Am Nachmittag öffnete dann auch das Kaffee, welches sich wie jedes Jahr großer Beliebtheit erfreute.

Zum Abschluss am Sonntagabend trat dann noch die junge Nachwuchsband „High Five“ auf der Bühne auf und sorgten mit der Mischung aus den letzten 30 Jahren Rock- und Popmusik für den musikalischen Ausklang des diesjährigen Pfingstfestes.

An beiden Festtagen sorgte die gut vorbereitete Küche der Feuerwehr für kulinarische Highlights. So wurden neben Brat- und Rindswurst auch wieder selbstgemachte Burger, Schnitzel mit verschiedenen Soßen und Haxe mit Brot serviert.

An dieser Stelle einen großen Dank an alle Helferinnen und Helfer, welche wieder tatkräftig zum Gelingen des Pfingstfestes beigetragen haben.

Überraschung zum 90. Geburtstag

 

Für die Feier zum 90. Geburtstag von Eginbert Hartig war im Feuerwehrhaus Zellhausen alles vorbereitet, die ersten Gäste trafen ein und gratulierten dem Jubilar zu seinem Ehrentag. Unter den ersten Gratulanten waren Bürgermeisterin Ruth Disser, der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Ralf Sauer und der Vorsitzende der Zellhäuser Wehr Markus Waldmann. Das Trio gratulierte jedoch nicht nur, sie hatten eine wichtige Einladung im Gepäck, die Einladung zu einer kleinen Feierstunde im ersten Stock des Feuerwehrhauses.

 

Dann kam alles anders als geplant!

 

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Der Jubilar mit dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung Dieter Jahn und Bürgermeisterin Ruth Disser

 

Der Jubilar wurde in den ersten Stock entführt. Seine Feuerwehruniform war bereits da, sodass sich Eginbert „Berti“ Hartig mit dem Klang der Martinshörner am Ort des Geschehens befand.

Zu ehren von Eginbert Hartig trafen Vertreter der Wehren im Umkreis ein und sein Erstaunen wuchs.

Im Rahmen der kleinen Feierstunde wurde der langjährige Ortsbrandmeister mit zwei Auszeichnungen ausgezeichnet.

Durch die Gemeinde Mainhausen, vertreten durch den Vorsitzenden der Gemeindevertretung Dieter Jahn und die Bürgermeisterin Ruth Disser wurde Eginbert Hartig zum Ehrenortsbrandmeister ernannt. Direkt im Anschluss erhielt der Jubilar das Ehrenzeichen in Silber vom Bezirksfeuerwehrverband Hessen-Darmstadt. Dieses Ehrenzeichen wurde ihm durch Werner Merget, in Vertretung des Kreisbrandinspektors verliehen.

Unter den Gratulanten befanden sich außer Bürgermeisterin Disser, Dieter Jahn (Vorsitzender der Gemeindevertretung), Frank Lortz (Landtagsabgeordneter und Landtagsvizepräsident), Ralf Sauer (stellvertr. Gemeindebrandinspektor), Werner Merget (Vertretung des Kreisbrandinspektor) sowie Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr des Ostkreises.

Gewürdigt wurde von allen Gästen das besondere Engagement, welches Eginbert Hartig über Jahrzehnte für die Feuerwehr ausübt.

 

„Berti“ Hartig verkörpert die Feuerwehrarbeit, nicht nur in Zellhausen und Mainflingen, sondern auch über deren Grenzen hinaus. Er ist nach wie vor als  Ehrenkommandant in der Ehren- und Aktivabteilung aktiv und unterstützt regelmäßig die Fest und Veranstaltungen.

Am vergangenen Wochenende hatte unsere Jugendfeuerwehr ihr alle zwei Jahre stattfindendes Berufsfeuerwehr-Wochenende.

 

Dabei haben die Kids, wie in einer echten Berufsfeuerwehr im Feuerwehrhaus übernachtet und sind zu Einsätzen gefahren.

 

Der Freitagnachmittag begann recht harmlos. Nachdem die Kids ihr Schlaflager aufgebaut hatten kam auch schon der erste Einsatz. Ein Löschfahrzeug wurde zu einer Ölspur alarmiert. Vor Ort wurde die Ölspur abgestreut und der Einsatz konnte nach kurzer Zeit beendet werden. Am späten Abend wurden die Nachwuchsbrandschützer dann zu einem Lagerhallenbrand mit Menschenleben in Gefahr alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle wurden drei Menschen in der brennenden Lagerhalle vermisst, welche erfolgreich durch zwei Trupps unter „Atemschutz“ gerettet wurden. Der Brand in der Lagerhalle konnte sehr schnell unter Kontrolle gebracht werden und ein Übergreifen auf andere Gebäude verhindert werden. Wieder im Feuerwehrhaus angekommen guckten unsere Nachwuchsbrandschützer ihren durch den Einsatz unterbrochenen Film zu Ende und begaben sich zur Nachtruhe, welche allerdings nicht sehr lange anhalten sollte.

 

Um 0:30 Uhr ertönte bereits wieder der Alarmgong. Nachdem alle umgezogen auf dem Auto saßen wurde dieser Einsatz von der Leitstelle allerdings wieder abalarmiert, sodass sich alle wieder schlafen legen konnten. Der Rest der Nacht verlief ruhig ehe am Samstagmorgen um 06:50 Uhr erneut der Alarmgong durch das Feuerwehrhaus tönte. Gemeldet wurde eine ausgelöste Brandmeldeanlage am Badesee in Zellhausen. Vor Ort konnte schnell festgestellt werden, dass die Anlage durch einen technischen Defekt ausgelöst wurde und so wurde das Feuerwehrhaus wieder zum Frühstück angefahren.

 

Nach dem Frühstück ging es dann für ein Löschfahrzeug an die Käthe-Paulus-Schule wo ein Mülltonnenbrand gemeldet wurde, das Feuer aber schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte. Gegen 11 Uhr ging es dann für das auf der Wache verbliebene Löschfahrzeug zu einem Verkehrsunfall mit einer unter dem Fahrzeug eingeklemmten Person. Mittels Hebekissen wurde die Person unter dem Auto befreit und Erstversorgt.

 

Bis nach dem Mittagessen blieb es ruhig und die Kinder konnten ihre Freizeit genießen und Tischkicker o.ä. spielen ehe es Mittagessen gab.

 

Um 13:30 Uhr ging es dann zu einem gemeldeten Waldbrand in Richtung des Friedhofes Zellhausen.

 

An der Einsatzstelle konnte eine Rauchentwickelung mit Feuer im Wald festgestellt werden, welche mit mehreren Rohren gelöscht wurde. Auch das Lernen und Verfestigen von bereits erlernten kam nicht so kurz und so gab es nach dem Einsatz einen Erste-Hilfe Unterricht, wo das Reanimieren von Personen und die stabile Seitenlage geübt wurden.

 

Zum Abendessen kamen die Eltern der Nachwuchsbrandschützer und es wurde zusammen gegrillt und gegessen und so ein paar gemütliche Stunden verbracht ehe um 20:30 Uhr die Kids zu einem gemeldeten Zimmerbrand mit Feuerschein zum Bauhof Zellhausen fahren mussten. Vor Ort stand ein Holzhaus in voller Ausdehnung in Brand und die Kids mussten zeigen was sie können um diesen Großbrand unter Kontrolle zu bekommen. Unter den zahlreichen Eltern als Zuschauer, sind auch zahlreiche Vertreter der örtlichen politischen Gremien gewesen, welche sehr erstaunt über die großartige Leistung der Nachwuchsbrandschützer von Zellhausen waren. Auch der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Ralf Sauer war von der Leistung der Jugendlichen sehr erstaunt und lobte deren Arbeit und deren Ausbilder.

 

Nach kurzer Erholungspause ging es zum letzten Einsatz für diesen Samstag. Gegen 22:30 Uhr ging es zu einer Personensuche im Bereich des Bahnhofes. Dort wurden drei Personen vermisst, welche aber nach kurzer Suche wohlauf im Wald gefunden wurden.

 

Die Nacht verlief ruhig und die Jugendlichen konnten am Sonntagmorgen entspannt aufstehen und Frühstücken. Zumindest dachten sie das. Während noch einige der Jugendlichen Frühstückten, ertönte um 09:30 Uhr erneut der Alarmgong und eines der Löschfahrzeuge musste nochmal zum Bauhof Zellhausen und eine Brandnachschau am gestrigen Großbrandort durchführen. Währenddessen fuhr das in der Wache verbliebene Löschfahrzeug zu einem Baum auf der Straße. Dieser wurde von den Jugendlichen beseitigt und die Straße freigeräumt.

 

Nach der Rückkunft am Feuerwehrhaus wurde bereits das Schlaflager zusammengepackt ehe beide Löschfahrzeuge nochmals zu zwei getrennten Einsätzen fahren mussten. Zum einen wurde Wasser in einem Keller gemeldet, welches mittels der Chiemseepumpe abgesaugt wurde und bei dem zweiten Einsatz musste eine verschüttete Person aus einem Sandhaufen gerettet werden, wobei eine zweite Person reanimiert werden musste.

 

Aber auch diese beiden Einsätze zum Schluss meisterten die Jugendlichen erfolgreich und so konnte das Berufsfeuerwehr-Wochenende Sonntagmittag gegen 13 Uhr erfolgreich und mit Spaß beendet werden.

Auch die Feuerwehr Zellhausen blieb von Sturmtief „Sabine“ nicht verschont. So wurde ab Sonntagabend gegen 20 Uhr die Feuerwache auf Empfehlung des Kreisbrandinspektors besetzt, sodass eine Bereitschaft mit mindestens 10 Einsatzkräften sichergestellt war. Glücklicherweise blieb es bis Montagmorgen (10.02.2020) um 1 Uhr ruhig, sodass die Kameraden die Bereitschaft auflösen und in ihre wohlverdiente Nachtruhe gehen konnten.

Allerdings konnten die Kameraden die Nachtruhe nicht sehr lange genießen. So alarmierte die Leitstelle Dietzenbach uns um 02:54 Uhr auf die L 3065 in Fahrtrichtung Seligenstadt zu mehreren umgestürzten Bäumen. Da bei Ankunft der Einsatzkräfte allerdings der Sturm stark zugenommen hat, konnte man die umgestürzten Bäume nicht mehr beseitigen, sodass die Straße abgesperrt und die Straßenmeisterei informiert wurde.

Der Vormittag und der Mittags verlief ruhig ehe die Leitstelle die Einsatzkräfte um 16:12 Uhr (10.02.2020) erneut zu einem umgestürzten Baum auf die L 3065 Richtung Seligenstadt rief. Dieser wurde schnellstmöglich mittels einer Kettensäge beseitigt und die Straße wieder freigegeben. Noch auf der Rückfahrt zur Wache kam der nächste Einsatz auf der L 3065 dazu. Diesmal ist ein Baum in Fahrtrichtung Babenhausen umgestürzt. Auch dieser wurde beseitigt und die Straße wieder freigegeben. Eine weitere Kontrolle der L 3065 Richtung Babenhausen verlief negativ.

Zur gleichen Zeit unterstütze die Bestatzung der Drehleiter die Kameraden aus Mainflingen, welche ebenfalls zu umzustürzenden Bäumen ausgerückt waren. Auf der Rückfahrt ging es für sie noch zu losen Dachziegeln, welche zu stürzen drohten.

Auch in der Nacht von Montag auf Dienstag (10.02 auf 11.02.2020) konnten die Einsatzkräfte nicht durchschlafen. Um 23:39 Uhr alarmierte die Leitstelle erneut und meldete wiederum einen umgestürzten Baum auf der L 3065 Richtung Seligenstadt, wobei dort ein Fahrzeug mit dem liegenden Baum kollidiert war. Der Fahrer des PKW wurde glücklicherweise unverletzt an der Einsatzstelle angetroffen. Der Baum wurde mittels einer Kettensäge zerkleinert und die Straße gereinigt. Der Einsatz konnte somit gegen 0:45 Uhr beendet werden.

Auch am Dienstagvormittag blieben wir nicht verschont. Die Leitstelle alarmierte uns um 10:36 Uhr zu einem Baum, welcher zu stürzen drohte auf die K 185. In Absprache mit der Polizei wurde der Baum gefällt, die Straße gereinigt und anschließend wieder freigegeben.

Insgesamt wurden vom Beginn der Bereitschaft am Sonntagabend bis Dienstag Abend 18.00Uhr neun Technische Hilfeleistungen im Zusammenhang mit dem Sturm "Sabine" abgearbeitet.

113 Einsätze so die Bilanz der Feuerwehr Mainhausen für das Jahr 2016. Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach berichtet am 16.03.2017 anlässlich der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Mainhausen über 113 Einsätze. So waren 15 Brandeinsätze, 5 Fehlalarme und 93 Hilfeleistungen zu verzeichnen. Ein Schwerpunkt der Einsatztätigkeiten im letzten Jahr waren die Einsätze nach den Unwettern. Gleich mehrmals wurden die Kameradinnen und Kameraden von Nachbarkommunen zur Unterstützung angefordert.

 

Zahlreiche Ausbildungsveranstaltungen und Teilnahmen an einer großen Anzahl von Lehrgängen sicherten auch 2016 einen guten Ausbildungsstand.

 

Mit 93 Einsatzkräften sieht die Personalstatistik noch recht gut aus. Die darf jedoch nicht, darüber hinwegtäuschen, dass die Tagesalarmstärke merklich gelitten hat. Durch den Wegfall zahlreicher Arbeitsplätze in den letzten Jahren in Mainhausen und Umgebung fehlen besonders tagsüber Einsatzkräfte. Bei einigen Einsätzen war es personell schon ziemlich knapp, im letzten Jahr.

 

In der Jugendfeuerwehr engagieren sich derzeit 32 Jugendliche (11 Mädchen, 21 Jungs). Die Kinderfeuerwehr ist mit 27 Kids (8 Mädchen, 19 Buben) fast gleichauf mit der Jugendfeuerwehr.

 

Auf den ersten Blick scheint ja alles gut zu sein mit dem Nachwuchs der Feuerwehr. Leider zeigen die Zahlen der letzten Jahre ein anderes Ergebnis auf. Es wird immer schwieriger die jungen Leute auf Dauer in den Reihen der Feuerwehr zu halten. Die Gründe sind vielfältig ob es ein anderes Freizeitverhalten, die Anforderungen während der Ausbildung oder die fehlende Bereitschaft sich für andere zu engagieren ist, wird die Verantwortliche der Wehr und der Gemeinde in den nächsten Jahren zunehmend beschäftigen.

 

Neben den Jahresberichten standen noch die Verleihung von Anerkennungsprämien des Landes Hessen an 5 Einsatzkräfte an. So erhielten die Kameraden Dennis Klein und Alexander Herr die Auszeichnung für 10 Jahre aktive Mitarbeit in der Einsatzabteilung. Christian Simon und Kersten Richter wurde für 20 Jahre und Markus Frey für 30 Jahre im Dienst für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Mainhausen geehrt.

geehrte Kameraden
Anerkennungsprämien des Landes Hessen überreichte Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach (links) an Christian Simon, Dennis Klein, Kersten Richter, Markus Frey und Alexander Herr. Kreisbrandinspektor Ralf Ackermann (2.v.r.) und Ralf Sauer zählten zu den ersten Gratulanten.

Auf Grund erbrachter Leistungen und der erfolgreichen Teilnahme an den vorgeschriebenen Lehrgängen wurden 14 Kameradinnen und Kameraden befördert.

 

Frau Laura Waldmann wurde zur Feuerwehrfrau, die Kameraden Jan Leitenberger, Daniel Schrenker, Lukas Wocker & Lukas Zelmer zu Feuerwehrmann befördert.

 

Zur Oberfeuerwehrfrau, zum Oberfeuerwehrmann wurden befördert: Demi Cramer, Alice Schließmann, Dominik Bouallal, Niklas Kollmus und Tim Sauer.

 

Ulrich Stein trägt jetzt den Dienstgrad des Hauptfeuerwehrmanns und Sven Knecht den des Oberlöschmeisters. Alexander Herr wurde zum Hauptlöschmeister befördert.

 

JHV2017

Bürgermeisterin Ruth Disser betonte in Ihrer Ansprache, dass die Gemeindeverantwortlichen den Einsatzkräften einen großen Respekt entgegenbringen. Hiervon könnte Sie sich immer wieder bei den Übungen und Einsätzen überzeugen. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Anrecht aus Sicherheit und Hilfe, dies lässt sich allerdings nicht zum Nulltarif realisieren. Deshalb ist jeder Euro der für die Feuerwehr ausgegeben wird gut angelegtes Geld, so Bürgermeisterin Disser.

 

Vom Kreisbrandinspektor kam ein herzliches Dankeschön für die Einsatzbereitschaft auch bei den überörtlichen Einsätzen und der Nutzung des Gerätehauses in Mainflingen als Ausbildungsstandort für den Kreis Offenbach.

Mittwoch klingelt es zur Probe

Am kommenden Mittwochvormittag findet hessenweit ein Probealarm des kommunalen Warn- und Informationssystem KATWARN statt. Auch im Kreis Offenbach wird die Übermittlung von amtlichen Warnungen mittels KATWARN getestet. Alle bereits angemeldeten Personen erhalten kurz nach 10:00 Uhr auf ihrem Smartphone oder Handy eine Probewarnung.

 

 

Im Kreis Offenbach ist bereits seit August 2014 das kommunale Warn- und Informationssystem KATWARN in Betrieb. Mit dem System erhalten alle angemeldeten Bürgerinnen und Bürger kostenlos behördliche Warninformationen und Verhaltenshinweise direkt auf ihr Mobiltelefon. Seither sind die Einwohnerinnen und Einwohner des Kreises Offenbach im Gefahrenfall gewappnet und können sich ein Stück sicherer fühlen. Im Falle schwerer Unglücksfälle, wie Großbrände, Stromausfall oder Trinkwasserverunreinigungen, sendet KATWARN Warnungen und Verhaltenshinweise auf das Mobiltelefon. Im vergangenen Jahr wurde insgesamt vier Mal eine Warnung ausgelöst und beim Probealarm wurden 5.000 Menschen erreicht. Darüber hinaus werden auch Warnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vor extremen Unwetterereignissen über das System verschickt und sollen so helfen, Schäden zu minimieren. Die kostenlose App für iPhone, Windows und Android Smartphones bietet behördliche Warnungen zum aktuellen Standort und weiteren frei wählbaren Postleitzahlgebieten.

 

„Mit dem KATWARN-System können wir die Bevölkerung im Katastrophenfall optimal informieren und warnen. Zusammen mit den Informationen der Polizei, der Feuerwehr und in den Medien können die Bürgerinnen und Bürger so alle notwendigen Informationen erhalten“, erklärt Landrat Oliver Quilling. Das System wird von der Zentralen Leitstelle des Kreises Offenbach in Dietzenbach koordiniert. Ein Warnhinweis kann lauten: „Großbrand – Warnung des Kreises Offenbach, gültig ab sofort, Türen und Fenster geschlossen halten“. Dabei ist es sogar möglich, nur die Bewohnerinnen und Bewohner der jeweils betroffenen Kommunen zu informieren.

 

Um die Betriebssicherheit des Systems zu testen finden zweimal jährlich Probealarme mit dem Katastrophenwarnsystem KATWARN statt. Wenn also am Mittwoch gegen 10:00 Uhr bei den Nutzerinnen und Nutzern des Warnsystems die Smartphone den Alarmton ausgeben oder auf dem Handy eine SMS erscheint, gibt es keinen Grund zur Unruhe, da es sich lediglich um einen Test handelt. „Probealarm für das Kreisgebiet Offenbach“, wird dann die Anzeige lauten.

 

Quelle: Kreis Offenbach

Am vergangenen Freitag fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen statt.

Der 1. Vorsitzende Markus Waldmann konnte neben den erschienen Vereinsmitgliedern auch einige Ehrengäste begrüßen. Unter anderem den 1. Beigeordneten Torsten Reuter, die Ehrenkommandanten Eginbert Hartig, Pirmin Venuleth und Franz Disser sowie einige Vertreter aus der Gemeindepolitik.

Der Wehrführer Markus Waldmann gab in seinem Jahresbericht einen Einblick über die abgeleisteten Einsatz-, Ausbildungs- und Arbeitsstunden und zog Bilanz über das abgelaufenen Jahr 2016. Zudem lobte er die vorbildliche Kameradschaft und tolle Moral der Truppe, insbesondere bei den nicht immer einfachen Einsätzen. So konnten trotz aller Termine noch diverse Kameradschaftstage durchgeführt werden, bei denen diverse Freizeitaktivitäten angeboten wurden.

Der zweite Vorsitzende Frank Simon berichtete über das Vereinsleben und die gelungenen Veranstaltungen in 2016. Besonders hervorgehoben wurde das Pfingstfest, sowie der wieder super gelungene „Bayerische Bierabend“, welcher im Oktober stattfand.

Der Jugendfeuerwehrwart Alexander Herr blickte in seinem Bericht auf die Highlights des Jahres 2016 zurück. So berichtete beispielsweise von einer Ausflugswoche in den Sommerferien oder aber der Ostkreisabschlussübung, die von der Feuerwehr Zellhausen ausgerichtet wurde. Auch lobte er die hervorragende Leistung der Floriansjünger während der Übungs- und Unterrichtssaison. Auch bei der jüngsten Abteilung, den Löschzwergen, gab es positives zu berichten. Zwar fanden im letzten Jahr zwar nur wenige Kinder über diesen Weg zur Feuerwehr, Sandra Baierl und ihr Team bieten aber weiterhin ein gemischtes Programm aus Brandschutzerziehung und Freizeitgestaltung an.


Im Anschluss an die Berichte der einzelnen Abteilungen konnte der Kassenbericht vortragen werden. Die beiden Revisoren bestätigtem dem Kassenwart eine einwandfreie geführte Kasse, somit konnte der Vorstand durch die anwesenden Mitglieder entlastet werden. Nachdem Tobias Herr nach zweijähriger Amtszeit als Revisor ausscheidet, musste seine Stelle neu besetzt werden. Hier wurde Markus Disser einstimmig von der Versammlung vorgeschlagen und gewählt. Des Weiteren wurden von der Versammlung Daniel Rachor, Tim Kaiser und Yannik Thiel in den Arbeitsausschuss gewählt. Markus Uhing und Felix Herr verstärken zudem künftig den Feuerwehrausschuss.

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Die Geehrten mit den Vereinsvorsitzenden und dem ersten Beigeordneten

Als nächster Tagesordnungspunkt standen die Ehrungen für 65-, 60-, 50-, 40-, und 25-jährige Mitgliedschaft im Feuerwehrverein an. Hier die einzelnen Ehrungen aufgelistet:

Für 25jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Eveline Acker, Sebastian Baierl, Sieglinde Disser, Siegfried Hendrich, Hermann Kaiser, Wolfgang Keller, Gerold Lahrem, Heinz-Dieter Merget, Ursula Merget, Ludwig Noll und Rolf Rachor

Für 40jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Gabriele Buschmann, Ernst Disser, Markus Disser, Doris Hietel, Helmut Kirchner, Werner Rachor, Alfred Reuter, Gerhard Schreiner, Rudolf Venuleth, Hermann Weber und Heinz Wocker.

Für 50jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Alfred Disser, Gerhard Kaiser, Heinrich Kaiser, Dieter Knecht, Herbert Kuhn, Walter Langer und Klaus Rücker

Für 60jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Klaus Bergmann, Karl-Heinz Disser und Heinz Herr


Für 65jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Franz Disser, August Friedrich, Hans-Joachim Funkert, Walter Keck, Heinz Rachor, Walter Rachor, Hubert Schneider und Walter Schwab.

Die Vorsitzenden Markus Waldmann und Frank Simon beglückwünschten die Jubilare, überreichten Urkunden, Ehrennadeln und Präsente und dankten ihnen für ihre langjährige Vereinstreue.

Abschließend folgte ein Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen im Jahr 2017. Neben dem Pfingstfest und dem Bayerischen Bierabend, wird die Feuerwehr Zellhausen sich auch an den Feierlichkeiten zum 40 jährigen Bestehen der Gemeinde Mainhausen beteiligen.

Um trotz rückläufiger Einsatzzahlen im Bereich der Brandbekämpfung stets im Training zu bleiben, absolvieren unsere Atemschutzgeräteträger in regelmäßigen Abständen verschiedene Fortbildungen.

 

Verpflichtend sind hierbei, jeweils einmal im Jahr, eine Belastungsübung auf der Atemschutzübungsstrecke der Kreises Offenbach in Ober-Roden sowie die Teilnahme an einer Einsatzübung. Um diese Einsatzübung möglichst realitätsnah zu gestalten, besteht für unsere Einsatzkräfte mehrmals jährlich die Möglichkeit in einer Brandsimulationsanlage zu üben. Im Gegensatz zur reinen Belastungsübung werden dort auch echte Flammen bekämpft.

 

Eine solche Veranstaltung fand am vergangenen Dienstag zum wiederholten Mal in der gasbefeuerten Brandsimulationsanlage des Freistaates Bayern in Goldbach statt. Dabei hatte eine Löschgruppe, bestehend aus zehn Einsatzkräften der Feuerwehr Mainhausen, die Möglichkeit das taktische Vorgehen in verschiendenen Einsatzszenarien zu trainieren. Neben dem Absuchen von verrauchten Bereichen mussten natürlich auch Personen und verunglückte Kameraden gerettet werden. Hierbei herrschten Temperaturen von bis zu 200° Grad, die bei der Arbeit unter der schweren Schutzausrüstung schon eine erhebliche Zusatzbelastung darstellen.

 

Die Brandbekämpfung nahm bei dieser Übung eine untergeordnete Rolle ein, da im Jahresverlauf, ebenfalls zum wiederholten Mal, auch noch der holzbefeuerte Brandübungscontainer der Feuerwehr Stockstadt besucht wird. Bei Temperaturen von über 600° Grad wird dort der Ausbildungsschwerpunkt auf dem Umgang mit dem Strahlrohr und effektiven Löschtechniken liegen.

 

An dieser Stelle vielen Dank für die immer wieder lehrreichen Ausbildungsveranstaltungen an die Kameraden vom Untermain!

Diese Woche fand die Projektwoche der Käthe-Paulus-Schule statt. Wie schon in den vergangenen Jahren beteiligte sich auch die Feuerwehr und bot ein Projekt für die 3. und 4. Klässer an.

 

Welche Aufgaben hat die Feuerwehr? Was kann man mit den Einsatzfahrzeuge, die im Zellhäuser Feuerwehrhaus stehen, machen? Wieso brennt ein Feuer überhaupt? Diese und viele andere Fragen konnten in den letzten Tagen kindgerecht beantwortet werden.

 

Eine Fahrt mit der Drehleiter stand natürlich ebenso auf dem Programm wie die, bei den tropischen Termperaturen, obligatorische Wasserschlacht.

 

Beim Strahlrohrfussball auf dem Hof und bei der einstudierten Abschlussübung für das Schulfest, kam natürlich auch der Spaß nicht zu kurz.

Heftige Windböen, umgestürzte Bäume, Zugunfälle und vielerorts Verkehrsbehinderungen. Tief „Egon“ hat in der Nacht über Deutschland gewütet.

Auch Mainhausen ist hiervon nicht verschont geblieben. Bereits in den frühen Morgenstunden rückten die Kameraden aus Zellhausen zu den ersten Einsätzen aus. Gegen 7 Uhr wurde im Ortsbereich Mainflingen der erste Einsatz abgearbeitet.

 

     Baum auf Gebäude

Bilanz von 04:30 - 12:00 Uhr: 12 Einsätze und einige Stunden Einsatzzeit für die Mainhäuser Feuerwehren. 4 mal rückten die Mainflinger aus und 8 mal die Zellhäuser Kameraden. Die Einsätze bestanden überwiegend aus umgestürzten Bäumen, welche auf Fahrbahnen lagen oder umzustürzen drohten. Jedoch wurden wir auch zu durch den Wind gelösten Gebäudeteilen, einem Baum auf einer Telefonleitung und einem Baum auf einem Gebäude gerufen.

     Baum auf Telefonleitung

Ebenfalls musste die Landesstraße 3065 zwischen Zellhausen und Babenhausen wegen mehrerer umgestürzter Bäume, bis in den Vormittag hinein, voll gesperrt werden. Die anhaltende Wetterlage und weitere Bäume, die zu stürzen drohten, machten es der Feuerwehr aufgrund des hohen Gefährdungspotenzials nicht möglich in den Wald einzufahren.

Ein Dank gilt allen Einsatzkräften, die sich seit den frühen Morgenstunden, bei Wind, Kälte und Nässe, für die Sicherheit der Mainhäuser Bürger eingesetzt haben.

Die vergangenen Wochen standen bei der Feuerwehr Zellhausen mit dem Motto "1001 Nacht - 40 Jahr Zellhäuser Fassenacht" ganz im Zeichen der fünften Jahreszeit.

 

Bei gemeinsamen Veranstaltungsbesuchen und der Unterstützung anderer Vereine kam reichlich närrische Stimmung auf. Aber auch beim stundenlangen Werkeln am großen Motivwagen im Stil eines orientalischen Tempels, kam der Spaß nicht zu kurz. 

 

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Am gestrigen Dienstag gipfelte die Fastnachtsstimmung der hessisch-orientalischen Feuerwehrnarren dann im großen Umzug durch die Zellhäuser Straßen.

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Für die Sicherheit aller Narren sorgten während dem Umzug die Mainflinger Kameraden, die mit einem Löschfahrzeug im Bereich der Turnhalle in Bereitschaft standen.

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Auch in diesem Jahr wollen wir mit ein paar Bildern und Worten wieder Einblicke in die praktische Ausbildung geben.

 

Eine Alarmübung führte die Einsatzkräfte aus beiden Ortsteilen am Anfang des Jahres in den Mainflinger Wald zum dort gelegenen Tanklager. Als Aufgabe neben der Bekämpfung eines bei Wartungsarbeiten entstandenen Feuers stand vor allem die Menschenrettung aus den Untertageanlagen im Übungsmittelpunkt.

 

Grundlagenausbildung wurde zum Beispiel bei zwei Erste-Hilfe-Kursen und Unterrichtseinheiten in Fahrzeug- und Gerätekunde betrieben.Sonderausbildungen im Bereich Technische Hilfeleistung oder der Umgang mit dem Mehrzweckboot ergänzten den Ausbildungplan.

Schwerpunktmäßig wurde dieses Jahr die Brandbekämpfung unter Atemschutz thematisiert. Hierzu wurde eine Veranstaltung zum Thema Atemschutznotfälle abgehalten. Drei Besuche von Brandsimulationsanlagen in Goldbach und Ober-Roden trugen außerdem zur praxisnahen Ausbildung bei.

 

Highlight war außerdem eine Zugübung bei der Firma Voith bei der neben einer Verpuffung der richtige Umgang mit radioaktiver Strahlung das Ausbildungsziel war. Hier war neben den Mainhäuser Feuerwehren auch Kräfte des Gefahrgutzuges aus Hainburg beiteiligt.

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Eine etwas vorgezogene Bescherung gab es in der vergangenen Woche für unsere Löschzwerge.

 

Aus den Händen des stellvertretenden Vereinsvorsitzenden Frank Simon konnten der Nachwuchs zwei kindgerechte Feuerwehrfahrzeuge übernehmen. Die beiden Gespanne bestehend aus einem Unimog mit Tanklöschanhänger wurden natürlich direkt einer ersten Bewegungsfahrt unterzogen. In der Zukunft werden die Fahrzeuge dann bei den zweiwöchentlichen Gruppentreffen und für Schauübungen eingesetzt.

 

Auch bei Oberlöschzwerg Sandra Baierl und ihrem Betreuerteam war die Freude groß. Nach vielen Jahren im "Einsatz" konnten endlich die aus Umzugskartons selbstgebastelten Autos in den Ruhestand geschickt werden.

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Am Freitag, den 11. März 2016 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen statt.

Der 1. Vorsitzende Markus Waldmann konnte neben den zahlreich erschienen Vereinsmitgliedern auch einige Ehrengäste begrüßen. Unter anderem Bürgermeisterin Ruth Disser, den 1. Beigeordneten Hans-Joachim Funkert, den Gemeindevertretervorsteher Dieter Jahn, die Ehrenkommandanten Eginbert Hartig, und Franz Disser, den Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach und seinen Stellvertreter Ralf Sauer, sowie einige Vertreter aus der Gemeindepolitik.

Die Bereiche von Verein, Einsatzabteilung, Jugendfeuerwehr und den Löschzwergen gaben in kurzen Berichten einen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres.

 

Der stellvertretende Wehrführer Ralf Zilch gab einen Einblick über die abgeleisteten Einsatz-, Ausbildungs- und Arbeitsstunden im vergangenen Jahr und präsentierte die Bilanz des abgelaufenen Jahres. Zudem lobte er die vorbildliche Kameradschaft und tolle Moral der Truppe, insbesondere bei den nicht einfachen Einsätzen. So konnten trotz aller Termine noch diverse Kameradschaftstage durchgeführt werden, bei denen diverse Aktivitäten angeboten wurden.

 

Markus Waldmann berichtete über das Vereinsleben und die  gelungenen Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr. Besonders hervorgehoben wurde das Pfingstfest im Mai 2015, sowie der wieder super gelungene,  „Bayerische Bierabend“, welcher im Oktober statt fand. Der Vorsitzend lobte noch einmal die Leistungen der Mitglieder, welche viel Zeit für das gestalten und fertig stellen einzelner Räumlichkeiten im neuen Feuerwehrhaus aufgewendet haben. 

 

Der Jugendfeuerwehrwart Alexander Herr blickte in seinem Bericht auf die Highlights des Jahres 2015 zurück. So berichtet er von tollen Übernachtungstagen in der Wache beim Berufsfeuerwehrwochenende und vielen anderen Freizeitaktivitäten die durchgeführt wurden. Auch lobte er die hervorragende Leistung der Floriansjünger während der Übungs- und Unterrichtssaison.

 

Auch bei den jüngsten im Feuerwehrnachwuchs, unseren Löschzwergen, gab es durchweg nur positives zu berichten. Zahlreiche Kids konnten im vergangenen Jahr bestens vorbereitet in die Jugendfeuerwehr übergeben werden. Auch bei den kleinsten wurden zudem zahlreiche Aktionen durchgeführt, so auch ein Übernachtungswochenende im Feuerwehrhaus mit vielen Erlebnisreichen Stunden.

 

Im Anschluss an die Berichte der einzelnen Abteilungen konnte der  Kassenbericht vortragen werden. Die beiden Revisoren bestätigtem dem Kassenwart eine einwandfreie geführte Kassen, somit konnte der Vorstand durch die anwesenden Mitglieder entlastet werden. Nachdem Otto Seitz nach zweijähriger Amtszeit als Revisor ausscheidet, musste seine Stelle neu besetzt werden. Hier wurde Bernd Leitenberger einstimmig von der Versammlung vorgeschlagen und gewählt.

 

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Als nächster Tagesordnungspunkt standen die Ehrungen für 65-, 60-, 50-, 40-, und 25-jährige Mitgliedschaft im Feuerwehrverein an. Hier die einzelnen Ehrungen aufgelistet:

 

Für 25jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

 Wolfgang Ammerschläger, Carolin Birmelin, Crynen GmbH, Kurt Friedrich, Edith Günther, Sabine Klenke, Willi Lechner, Hans Lutz, Monika Rossel, Werner Schuster und Anika Zilch.

 

Für 40jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Jürgen Banetzke, Peter Disser, Heinz Göckel, Ingo Gröpl, Hans Albert Komo, Erwin Maresch, Wolfgang Rachor, Erhard Reichenbach, Herbert Reuter, Kurt Reuter, Frank Striezke und Werner Ströbel

 

Für 50jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Winfried Burkard und Bernhard Koch

 

Für 60jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Hans Wolfring und Erich Zilch

 

Für 65jährige Vereinszugehörigkeit wurde geehrt:

August Friedrich und Heinrich Winter

 

Die Vorsitzenden Markus Waldmann und Frank Simon, sowie der GBI Joachim Unkelbach, stellvertretend für den Kreisfeuerwehrverband, beglückwünschten die Jubilare, überreichten Urkunden, Ehrennadeln und Präsente und dankten ihnen für ihre langjährige Vereinstreue.

Im Anschluss folgte noch eine Dankesrede von Bürgermeisterin Ruth Disser.

Zum Abschluss des Abends gab Markus Waldmann noch die geplanten Veranstaltungen für das Jahr 2016 bekannt. Am 14. + 15. Mai findet wieder das alljährliche Pfingstfest statt und am 05. November lädt die Feuerwehr zum traditionellen Bayerischen Bierabend ins Bürgerhaus ein.

Am 14. April 2016 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Mainhausen für das Jahr 2015 im Gerätehaus Mainflingen statt.

 

Das Jahr 2015 war für die Feuerwehr Mainhausen ein spannendes und abwechslungsreiches Jahr. Insgesamt wurden 109 Einsätze und zahlreiche Veranstaltungen durch die Kameradinnen und Kameraden beider Ortsteile gestemmt. Insbesondere die Bearbeitung von Einsätzen im Ortsgebiet unter Tage gilt an dieser Stelle zu loben. Trotz der nach wie vor vorherrschenden Personalknappheit in den Regelarbeitszeiten wurde jede Situation, sei es ein Brand- oder ein Hilfeleistungseinsatz, souverän von der Mannschaft gemeistert. Dennoch ist zu betonen, dass ein Zuwachs in der Mannschaft wünschenswert ist und man jedem, der sich für die Feuerwehr interessiert, gerne an einem der zahlreichen Ausbildungsabende einen Einblick gibt, was die Freiwillige Feuerwehr denn auch neben der Brandbekämpfung an Aufgaben übernimmt. Die Ausbildung findet an Dienstags ab 19:30 Uhr im Standort Mainflingen und an Donnerstags ab 19:30 Uhr im Standort Zellhausen statt.

 

Über die Einsätze und Veranstaltungen hinaus absolvierten die Mitglieder der Einsatzabteilungen 47 Lehrgänge und Weiterbildungen um den Schutz in Mainhausen auf einem hohen Niveau zu halten. Auch wurde in diesem Jahr wieder eine Brandsimulationsanlage besucht, in denen die Atemschutzgeräteträger Ihre Fähigkeiten trainieren und ihr bereits erworbenes Können unter Beweis stellen durften. Außerdem ist es besonders Erwähnenswert, dass zwei Kameraden aus Mainhausen Ihren Lehrgang zum Ausbilder im Bereich Technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfälle absolviert haben und ab dem Jahr 2016 im Standort Mainflingen der entsprechende Fachlehrgang für die Feuerwehren im Kreis Offenbach abgehalten wird. Des Weiteren unterstütze die Feuerwehr Mainhausen auch überörtlich und im Ortsteil Mainflingen bei der Errichtung von Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge.

 

Auch die Jugendfeuerwehren der beiden Ortsteile hatten ein spannendes Jahr und konnten an zahlreichen Unternehmungen teilnehmen. Auch die Mitgliederzahl lässt sich mit insgesamt 42 Jugendlichen sehen.

Doch hatte das vergangene Jahr auch seine traurigen Seiten. So verstarben die langjährigen Mitglieder Erwin Olivier und Heinz Gast. Die Feuerwehr Mainhausen wird Sie und Ihre Begeisterung für die Feuerwehr immer ehrend in Erinnerung behalten.

 

Nun, da das Jahr 2015 vorüber ist und 2016 an Fahrt aufnimmt zeichnen sich bereits jetzt einige positive Neuerungen für die Feuerwehr Mainhausen ab. So wurde mit dem 14. April das neue „MTF“ des Ortsteils Mainflingen in den Dienst genommen. Dieses löst das bereits über 18 Jahre alte Mannschaftstransportfahrzeug ab. Das Fahrzeug dient vornehmlich als Transportfahrzeug für die Mannschaft sowie als Zugfahrzeug für das Mehrzweckboot der Feuerwehr Mainhausen. Außerdem ist steht für Lehrgangsteilnehmer als Fahrzeug zur Verfügung.

 

Abschließend zur Jahreshauptversammlung standen zahlreiche Ehrungen und Beförderungen auf dem Programm geehrt wurden Mitglieder für Ihre langjährige Treue und für besondere Leistungen im Rahmen des Feuerwehrdienstes und in der Unterstützung der Jugendfeuerwehr. Der Gemeindebrandinspektor, Herr Joachim Unkelbach, erhielt im Rahmen der Ehrungen das Deutsche Feuerwehr Ehrenkreuz in Silber verliehen, welches jährlich nur ein Mitglied einer Feuerwehr unter tausend Feuerwehrleuten erhalten kann.

 

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Die beförderten und geehrten Kameraden mit den Führungskräften der Feuerwehr Mainhausen, Kreisbrandinspektor Ackermann und Bürgermeisterin Disser vor dem neuen Mannschafstransportfahrzeug

In der Nacht von Sonntag auf Montag zogen schwere Gewitter über den gesamten Landkreis Offenbach. Der damit verbundene Starkregen bescherte allen Feuerwehren im Kreisgebiet eine lange Nacht.

 

Kurz nach Mitternacht wurden die ersten vollgelaufenen Keller im Zellhäuser Neubaugebiet gemeldet. Nachdem diese von dem eingedrungenen Wasser befreit werden konnten, wurden zwei Fahrzeuge zur Unterstützung nach Mühlheim entsendet. Von Mühlheim aus ging es für die Zellhäuser weiter nach Obertshausen. Auch hier waren bereits alle verfügbaren Kräfte im Dauereinsatz. Gegen etwa 8 Uhr waren die Einsatzkräfte wieder zurück in Zellhausen. Dort waren zu diesem Zeitpunkt schon wieder mehrere Einsatzstellen gemeldet und mit der Abarbeitung begonnen worden. Nach einer kurzen Pause ging es dann mit Unterbrechungen bis etwa 12 Uhr mittags mit Folgeeinsätzen weiter.

 

Die Reinigung von Gerät und die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft  standen im Anschluss natürlich auch noch an. Sichtlich erschöpft aber trotzdem immer noch bestens gelaunt beendeten dann auch die letzten Einsatzkräfte nach mehr als 12 Stunden den Dauereinsatz von Wassersaugern und Tauchpumpen. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum durch 25 Kräfte mit 4 Fahrzeugen 21 Einsätze abgearbeitet. 

Dieses Wochenende fand bei der Feuerwehr Mainhausen eine Ausbildung für die Bedienung von Gabelstaplern statt. Die Einsatzkräfte Matthias Röder, Ausbilder für Fahrer von Flurförderzeugen und Kevin Langhans schulten ihre Kameraden an zwei Tagen in Theorie und Praxis.

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Neun männliche und zwei weibliche Teilnehmer erlernten während der Ausbildung das sichere Führen eines Gabelstaplers. Nachdem der theoretische Teil absolviert und abgeprüft wurde, ging es für Gewöhnungsfahrten auf den Übungshof. Dort wurde das Stapeln und Einlagern von Paletten und Gitterboxen, sowie die Beförderung von Lasten in andere Geschosse geübt. Abschließend mussten alle Teilnehmer ihren Lernerfolg bei dem Befahren eines Parcours unter Beweis stellen. Im Anschluss konnten nach einer Feedbackrunde elf neue Führerscheine in Empfang genommen werden.

 

Durch die Ausbildung konnte sichergestellt werden, dass auch in Zukunft ausreichend viele Fahrer für die Gabelstapler in den beiden Gerätehäusern zur Verfügung stehen. Dort werden sie vor allem für die Verladung von Einsatzmaterial auf Fahrzeuge und Anhänger sowie die Übungsvorbereitung genutzt.

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Für Freude bei der Einsatzabteilung sorgte heute die Übergabe einer neuen Digitalkamera sowie eines Faltpavillions, beides beschafft durch den Feuerwehrverein. 

 

Vor kurzem erlitt die alte Digitalkamera der Feuerwehr Zellhausen leider einen irreparablen Defekt. Die oft eingesetzte Kamera dient hauptsächlich zur Übungs- und Einsatzdokumentation. Daher bemühte sich der Vereinsvorstand zeitnah um eine Ersatzbeschaffung. Um auch in Zukunft gute Bilder knipsen zu können wurde eine hochwertige Bridgekamera mit Zubehör beschafft und in die Hände der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit weitergereicht. 

 

Als zweite Neuanschaffung wurde ein Faltpavillion übergeben, das in Zukunft allen Abteilungen bei vielen Veranstaltungen und Repräsentationen einen schnell aufgebauten Schutz vor Regen und Sonne bieten soll. 

 

Wir hoffen, dass uns beide Objekte treu begleiten werden. Möglichst viele lachende Gesichter und wenige Einsatzstellen mit der neuen Kamera festgehalten werden und bedanken uns herzlich bei allen Vereinsmitgliedern für die Unterstützung der Feuerwehrarbeit in Zellhausen!

 

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Der stellvertretende Vereinsvorsitzende Frank Simon (links) übergab die Kamera an Felix Herr, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit. Im Hintergrund das neue Pavillion.

Eine Premiere gab es am gestrigen Samstag bei der Ehren- und Altersabteilung der Feuerwehr Zellhausen. Die Mitglieder veranstalteten als besonderes Event einen (fast) frauenfreien Kochnachmittag. Zum anschließenden Abendessen waren die Gattinnen natürlich wieder eingeladen.

 

Unter der Leitung von Rudolf Herr wurde im Vorfeld kräftig geplant und eingekauft. Am frühen Nachmittag fanden sich dann acht Abteilungsmitglieder und eine Dame zum schnibbeln und köcheln ein. Bis zum Abend entstand dann ein anspruchsvolles Menü mit vier Gängen für 18 Personen.

 

Von ihren Frauen ernteten sich die Herren dafür natürlich ein großes Lob. Das Essen wollten wir nicht mit dem Fotoapperat stören, es soll aber natürlich sehr gut geschmeckt haben.

Am Donnerstag, 23.06. Um 19:35 Uhr wurden die beiden Ortsteilwehren Zellhausen und Mainflingen mit der Meldung "Brandmeldeanlage im Seniorenwohnheim Aureliushof eingegangen" alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte liefen bereits einige Bewohner (Statisten) aufgeregt vor dem Gebäude umher. Nach Auswertung der Brandmeldezentrale und Informationen des Betreibers war die Einsatzlage auf das Dachgeschoss eingegrenzt.

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Bis auf den verrrauchten Bereich war das Gebäude bereits geräumt. Die Einsatzkräfte konnten sich somit auf die Suche der vermissten Personen und die Brandbekämpfung konzentrieren. Im Aussenbereich wurde zusätzlich noch eine Verletzensammelstelle eingerichtet. Nach 20 Minuten war der Brand gelöscht und mehrere Personen gerettet.

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Als Beobachter der Übung waren Frau Bürgermeisterin Disser, der ehemalige 1. Beigeordnete H.J. Funkert, Frau Kaiser vom Aureliushof und der Gemeindebrandinspektor anwesend. 
Trotz hoher Temperaturen waren die Fahrzeuge alle besetzt und die Teilnehmer motiviert bei der Sache, hierfür sprach der GBI bei der anschließenden Nachbesprechung allen seinen Dank aus.

"Rauchentwicklung aus einer KFZ-Werkstatt"


So lautete die Alarmierung, die die Einsatzkräfte der Feuerwehr Mainhausen am Dienstag den 06.09.2016 gegen 19 Uhr erreichte. Zum Glück handelte es sich hierbei nur um eine Übung der Kameraden des Ortsteils Mainflingen. Jedoch wurde zur Unterstützung der Einsatzleitung der ELW der Feuerwehr Zellhausen herangezogen. Da die Feuerwehr Mainhausen nur über eines dieser Fahrzeuge verfügt kann dieser bei größeren Einsätzen angefordert werden.

Die ersten eintreffenden Kräfte fanden die betroffene Werkstatt bereits im vollständig verrauchten Zustand vor. Zudem wurde gemeldet, dass sich noch 2 Personen im Gebäude aufhalten würden, welche vermutlich auch verletzt seien. Aufgrund dessen entschied man sich für das Vorgehen mehrerer Trupps unter Atemschutz in das Gebäude.

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Eine vermisste Person wurde eingeklemmt unter einem PKW, welcher von einer Hebebühne gerutscht war, vorgefunden. Bei der darauf folgenden Rettung improvisierte der eingesetzte Trupp und nahm sich zwei, in der Werkstatt vorhandene, Wagenheber zur Hilfe. Aufgrund dieses Improvisationtalentes konnte die Person zeitnahe geborgen und ins Freie gebracht werden. Die zweite vermisste Person wurde im hinteren Teil der Werkstatt aufgefunden. Sie hatte sich vermutlich bei ihrem Fluchtversuch durch den Rauch verletzt und danach die Orientierung verloren. Auch diese Person wurde durch einen Trupp unter Atemschutz gerettet.

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Als angenommener Grund für die starke Rauchentwicklung im inneren des Werkstattgebäudes konnte Öl ausgemacht werden, welches auf einen heißen Auspuff getropft war.

Die Feuerwehr Mainhausen bedankt sich bei dem Inhaber der Werkstatt für die Bereitstellung des Übungsobjektes sowie bei den umliegenden Anwohnern für ihr Verständnis über eventuell aufgetretenen Lärm. Ebenso bedanken wir uns bei den Übungsteilnehmern, welche vorbildliche Leistungen zeigten.


Am gestrigen Donnerstag fand in einem Entsorgungsbetrieb im Zellhäuser Industriegebiet eine gemeinsame Übung der Feuerwehr Mainhausen statt. Rund 50 Einsatzkräfte übten die Brandbekämpfung in Folge eines Betriebsunfalls.

 

Angenommen war ein Brand in einem Reifenlager mit drei vermissten Personen. Durch die Arbeit eines Pyrotechnikers wurde das Feuer auch realitätsnah dargestellt. Den ersteintreffenden Kräften schlugen daher bereits die Flammen entgegen und Rauchschwaden waren weithin sichtbar.

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Parallel zur Menschenrettung aus der verrauchten Halle wurde als Erstmaßnahme die Ausbreitung des Feuers auf nicht betroffene Gebäudeteile verhindert. Hierzu wurde eine durchflussstarke Wasserversorgung hergestellt und zwei Wasserwerfer in Stellung gebracht.

 

Nachdem die drei Betriebsangehörigen durch die vorgehenden Trupps gerettet und der Brand erfolgreich gelöscht werden konnte, wurde die Halle abschließend mit Hilfe von Überdrucklüftern entraucht.

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 Die Jugendfeuerwehren aus den Ostkreis-Kommunen Seligenstadt, Hainburg, Mühlheim und Mainhausen übten am vergangenen Wochenende gemeinsam im Zellhäuser Gewerbegebiet. Zum Abschluss der praktischen Übungssaison fand, wie jedes Jahr, eine interkommunale Großübung statt. Hierfür wurde ein Brand auf dem Messegelände der Firma ANWR inszeniert.

 

Beim Eintreffen zogen bereits dichte Rauchschwaden über das Gelände, Augenzeugen berichteten von mehreren vermissten Personen.  Rasch wurden Befehle gegeben, Schläuche ausgerollt und mit der Rettung der Vermissten begonnen. Mit Atemschutzgerät-Attrappen und Wärmebildkameras gingen die Jugendlichen truppweise in die verrauchten Gebäude vor. Gleichzeitig wurde die Brandbekämpfung im Außenangriff eingeleitet. Nachdem alle Personen in Sicherheit gebracht werden konnten und das Feuer gelöscht war, hatten die Teilnehmer sich ihren Imbiss schwer verdient.

 

Vor Ort überzeugten sich die Führungskräfte der umliegenden Feuerwehren und Mainhausens Bürgermeisterin Ruth Disser vom Können der Jugendlichen und dankten ihnen für ihr großes Engagement. Besonderer Dank gilt natürlich der Firma ANWR für die Unterstützung bei der Durchführung der Übung.

Dieses Szenario erwartete die Einsatzkräfte der Feuerwehr Mainhausen am Samstag, den 15. Oktober, zur diesjährigen Abschlussübung in der Zellhäuser Obergärtenstraße. Zwei Fahrzeuge waren nach einem heftigen Auffahrunfall eine Böschung herabgefahren und auf einem Schotterhaufen zum Liegen gekommen. Ein Lieferwagen überschlug sich und verlor mehrere Fässer mit Gefahrstoffen, die auf einer angerenzenden Wiese landeten.

 

Nach einer umfassenden Lageerkundung durch den Einsatzleiter wurden zwei Abschnitte gebildet und die Einsatzfahrzeuge für die technische Hilfeleistung sowie die Maßnahmen zur Verhinderung der Gefahrstoffausbreitung in Stellung gebracht.

 

Zwei Personen waren im Kastenwagen eingeschlossen und mussten aufgrund ihrer lebensbedrohlichen Verletzungen schnellstmöglich gerettet werden. Im zweiten Wagen war ein Insasse eingeklemmt, aufgrund des Verdachts auf eine Verletzung der Halswirbelsäule stand hier eine schonende Rettung im Vordergrund. Ein auf dem Nachbargrundstück befindlicher Radladerfahrer war Augenzeuge des Geschehens und erlitt einen schweren Schock.

 

Die zwei Schwerstverletzten aus dem Kleintransporter wurden durch Freigraben und Demontage von einigen Fahrzeugeinbauten sehr schnell gerettet. Parallel hierzu wurde das zweite Fahrzeug mit einem Abstützsystem und der Seilwinde des in Mainflingen stationierten Hilfeleistungstanklöschfahrzeuges gegen Wegrutschen gesichert. Nach dem Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät und der Entfernung des Fahrzeugdaches konnte die achsengerechte Rettung des Patienten durchgeführt werden. Durch die ungünstige Lage des PKWs auf einem instabilen Schotterhaufen direkt an einem Zaun mussten viele Kräfte auf engstem Raum koordiniert zusammenarbeiten. 

 

Im Abschnitt Gefahstoffaustritt wurden währenddessen durch zwei Trupps unter Chemikalienschutzanzügen Zustand und Inhalt der havarierten Fässer erkundet. Hierbei kamen neben Messgeräten auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Durch einfaches Umlagern der Fässer konnte danach der Austritt der Stoffe zügig gestoppt werden. Nachdem die Inhalte identifiziert wurden, ermittelte das Personal des Einsatzleitwagens mit Hilfe einer Gefahstoffdatenbank ergänzende Maßnahmen. Weitere Kräfte stellten den Brandschutz sicher und bauten einen Dekontaminationsplatz auf. Nach dem fiktiven Eintreffen des Gefahrgutzuges aus Hainburg wurden die Einsatzmaßnahmen an die Spezialkräfte übergeben.

 

Knapp 50 Minuten nach Übungsbeginn waren die Einsatzmaßnahmen abgeschlossen, alle Verletzten an den Rettungsdienst übergeben und die Erstmaßnahmen bei einem Gefahrstoffaustritt abgearbeitet. Ein besonderer Dank gilt der Gaststätte "Zum Schwanen" und der Vereinigten Volksbank Maingau für die Bereitstellung der angrenzenden Grundstücke sowie dem Bauunternehmen Rainer Rachor für das zur Verfügung stellen des Übungsgeländes und die Unterstützung bei den Vorbereitungen.

Die vergangenen Tage ließen den Mainhäuser Brandschützern kaum Zeit zum Durchatmen. Die Fehlauslösung der Brandmeldeanlage im Mainflinger Aurelius-Hof während dem samstäglichen Bayerischen Bierabend der Feuerwehr Zellhausen bot den Auftakt für den Einsatzmarathon. Am darauffolgenden Montag unterstützten die Einsatzkräfte in der Hauptstraße den Rettungsdienst bei einer Patientenrettung mit der Drehleiter.

 

Es folgten vier Einsätze im Rahmen der Amtshilfe für das Land Hessen bei der Errichtung von Überlaufeinrichtungen für Flüchtlinge, zunächst am Mittwoch in Langen, dann am Freitag und Samstag im Mainflinger Gewerbegebiet. In den Abendstunden wurde am Samstag außerdem eine Katze über die Drehleiter von einem Baum am Zellhäuser Waldrand gerettet. Am Sonntag um die Mittagszeit erfasste ein Zug im Bereich des Zellhäuser Bahnhofs eine Person, die hierbei leider tödlich verletzt wurde. Am Dienstagabend wurden noch Restarbeiten in der Mainflinger Überlaufeinrichtung erledigt. In der Nacht zum Mittwoch löste erneut die Brandmeldeanlage im Aurelius-Hof aus, wiederrum ohne ersichtlichen Grund. Um die Mittagszeit schrillten die Funkmeldeempfänger erneut, auf einem Messegelände in Zellhausen wurde durch Küchendünste ebenfalls die Brandmeldeanlage ausgelöst.

 

Insgesamt wurden in diesem Zeitraum rund 670 Stunden Einsatzdienst geleistet, die das gesamte Tätigkeitsfeld einer Feuerwehr in der heutigen Zeit abdecken. Teilt man die genannten Stunden durch die 88 Einsatzkräfte, so hat jeder Aktive in 12 Tagen rund 7,5 Einsatzstunden geleistet.  Hierbei sind die Nachbereitung sowie Ausbildungsdienste nicht berücksichtigt.

Für die kommenden Tage hoffen die Einsatzkräfte daher auf etwas weniger Arbeit, sind aber in Ernstfall selbstverständlich allzeit bereit.

Wie schon in den letzten Jahren erfreute sich der Bayerische Bierabend der Zellhäuser Feuerwehr auch am vergangenen Wochenende wieder größter Beliebtheit.

 

Zünftig gekleidet in Drindl und Lederhose kamen die Gäste in Strömen ins Bürgerhaus. Die "Nixnutze" sorgten im Anschluss in neuer Besetzung für Partystimmung und eine tolle Tanzfläche. Auch die Schmankerl aus der Feuerwehrküche kamen bei den Gästen wieder wie gewohnt sehr gut an.

 

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Das die Mainhäuser Feuerwehr zu einem Brand nach einer Gasexplosion gerufen wird, ist nichts alltägliches und dennoch auch nichts vollkommen abwegiges, wenn man bedenkt das viele Häuser mit Gas beheizt werden. Aus diesem Grund war das Szenario, eine Gasexplosion in der Küche des Bürgerhaus Mainflingen, eine besondere Situation, welche vorbildlich und schnell durch das Zusammenspiel beider Ortsteile gelöst wurde.

 

Während die Kameraden des Ortsteils Mainflingen die Rettung der Verletzten im Gastronomiebereich des Bürgerhauses übernahm, machten sich die Kameraden aus Zellhausen im Bereich der Küche an die Bekämpfung des Brandherds. Beide Aufgaben wurden dank einer guten Koordination der Kräfte schnell und hervorragend gelöst.

 

Die Feuerwehr Mainhausen bedankt sich hiermit bei der Bürgermeisterin, Frau Ruth Disser, dem ersten Beigeordneten, Herrn Hans Joachim Funkert, dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Herrn Dieter Jahn sowie den anwesenden Mitgliedern der Gemeindevertretung für Ihr Interesse an der Abschlussübung. Außerdem gilt ein großer Dank der Jugendfeuerwehr Mainhausen, welche, dank der Schminkkünste der Mainflinger Jugendwartin, Carolin Birmelin, hervorragend die Rolle der Verletzten übernahm.

 

Die Feuerwehr Mainhausen wünscht Ihnen eine gute Zeit und bedankt sich für die zahlreichen Zuschauer.

 

Am vergangenen Freitag fand bei der Frima Walter Maschinenbau in Mainflingen die diesjährige Abschlussübung der Mainhäuser Jugendfeuerwehren statt. Bei einem angenommenen Brandeinsatz stellte der Nachwuchs unter den Augen der Bürgermeisterin und der Feuerwehrführungskräfte sein Können unter Beweis. Die Kinderfeuerwehren aus beiden Ortsteilen standen dabei gerne als Statisten zur Verfügung.

 

Nach getaner Arbeit gab es für alle Beteiligten noch einen kleinen Imbiss im Mainflinger Gerätehaus.

Die erste praktische Sonderausbildung der Feuerwehr Mainhausen im Jahr 2015 befasste sich mit der Thematik Atemschutznotfall.

Um Kameraden mit technischen oder körperlichen Problemen im Atemschutzeinsatz retten zu können stehen die verschiedensten Techniken zur Verfügung. Mit diesen befasste man sich nun vor allem in der praktischen Anwendung.

 

Nach einer kurzen theoretischen Einweisung wurden Maßnahmen zur Rettung nach technischen Defekten, wie beispielsweise ein Umkuppeln an das Gerät eines Trupppartners geübt. Außerdem stand aber auch die Rettung eines bewusstlosen Atemschutzgeräteträgers mit einer Schleif- oder Korbtrage auf dem Ausbildungsplan. Eine Übung zur Anwendung von Rettungstechniken unter Nullsicht komplettierte das Programm.

Diese Woche führte Sandra Baierl mit ihrem Team wieder die Brandschutzerziehung in den Zellhäuser Kindergärten durch. In den vergangenen drei Tagen besuchten die Feuerwehrleute die 35 Kinder und erläuterten ihnen im Kindergarten Verhaltensweisen im Brandfall sowie die Ausrüstung der Feuerwehr.

 

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Am heutigen Donnerstag stand mit dem Ausflug der Kinder ins Feuerwehrhaus der Höhepunkt der Woche an. An fünf Stationen konnten die angehenden Schulkinder vieles rund um die Aufgaben der Feuerwehr erfahren und selbstverständlich auch die Einsatzkräfte mit Fragen löchern.

 

Mehr Informationen zur Brandschutzerziehung gibt es hier.

Über das Pfingstwochenende veranstaltete die Feuerwehr Zellhausen wieder ihr allseits beliebtes Pfingstfest.

 

Zum Auftakt zeigten die Löschzwerge gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr bei einer gemeinsamen Schauübung ihr Können. Im Anschluss fanden bei milden Temperaturen wieder viele Besucher den Weg in Biergarten und Fahrzeughalle, wo Urlaubsreif und "Kai Solo" für Unterhaltung sorgten. Selbstverständlich wurde auch in der Feuerwehrküche wieder für alle Geschmäcker einiges geboten.

In der vergangenen Woche machten sich zwanzig Mitglieder unserer Einsatzabteilung auf den Weg nach Hemmingen bei Hannover, wo sie für fünf Tage ihre Zelte aufschlugen.

 

Grund hierfür war das Stattfinden der Interschutz, der Weltleitmesse rund um Brand- und Katastrophenschutz, auf dem Hannoveraner Messegelände. Los ging es am Mittwochmorgen gegen kurz nach sechs, gut vier Stunden später erreichte man nach staufreier Fahrt das Ziel.

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Vor Ort eingetroffen wurden zunächst die Zelte aufgebaut und das Lager eingerichtet, der restliche Tag stand zur freien Verfügung. Am Donnerstag besuchte unsere Reisegruppe geschlossen die Messe, hier gab es neben vielen roten Autos und der neusten Technik selbstverständlich auch viel außergewöhnliches zu sehen.

 

Freitags machte sich ein Trupp erneut auf den Weg zum Messegelände, die restlichen Teilnehmer erkundeten die Stadt oder nutzen den Tag zum Entspannen.

Bevor am Sonntag die Heimreise anstand ging es Samstags nochmal zum planschen in ein nahegelegenes Schwimmbad.

Am vergangenen Samstag gab es bei der Feuerwehr Zellhausen allen Grund zu feiern. Vor zehn Jahren entstand hier die Idee zur Gründung der landesweit ersten Kinderfeuerwehr. Die Jugendfeuerwehren standen zum damaligen Zeitpunkt erst Kindern ab 10 Jahren offen. Bei den Löschzwergen hingegen werden Kinder schon im Alter von sechs bis zehn Jahren spielerisch an das Thema Feuerwehr herangeführt.

Erschwert wurde die Schaffung der neuen Abteilung zum Beispiel durch die Klärung des Versicherungsschutzes. Neben der flächendeckenden Einführung von Kinderfeuerwehren ist die Übernahme von bisher neun Löschzwergen in die Einsatzabteilung ein weiterer Beleg für die Erfolgsgeschichte.

 

Um dies gebührend zu feiern wurde rund um das Feuerwehrhaus einiges geboten, Oberlöschzwerg Sandra Baierl hatte mit ihrem Team Mitmachstationen und Bewirtung für die Besucher vorbereitet. Bei einer kindgerechten akademischen Feier wurde zudem ein kurzer Rückblick auf die vergangenen Jahre gegeben. Außerdem waren natürlich zahlreiche Vertreter des Feuerwehrwesens und der Lokalpolitik anwesend und überbrachten ihre Glückwünsche.

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Die Betreuer der Löschzwerge und der Mainflinger Kinderfeuerwehr mit den Führungskräften der Feuerwehr Mainhausen, Bürgermeisterin Ruth Disser und Landrat Oliver Quilling

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Wer darf die Rettungsgasse befahren?

Die Rettungsgasse ist für die Benutzung von Polizei- und Hilfsfahrzeugen vorgesehen. Dies sind unter anderem: Feuerwehr, Polizei, Rettungs- und Notarztdienste, Technisches Hilfswerk, Abschlepp- und Bergungsfahrzeuge sowie Fahrzeuge der Autobahn- und Straßenmeistereien.

 

Welche gesetzliche Grundlage gilt?

§ 11 Abs. 2 Straßenverkehrs-Ordnung (StVO):
„Stockt der Verkehr auf Autobahnen und Außerortsstraßen mit mindestens zwei Fahrstreifen für eine Richtung, so müssen Fahrzeuge für die Durchfahrt von Polizei- und Hilfsfahrzeugen in der Mitte der Richtungsfahrbahn, bei Fahrbahnen mit drei Fahrstreifen für eine Richtung zwischen dem linken und dem mittleren Fahrstreifen, eine freie Gasse bilden."

 

Diese gesetzliche Regelung gilt in Deutschland bereits seit dem Jahr 1982. Die Nichtbeachtung dieser Vorschrift oder die missbräuchliche Benutzung der Rettungsgasse sind ordnungswidrig und bußgeldbewehrt

 

Was ist bei Blaulicht und Martinshorn zu beachten?

Wenn Sie ein Fahrzeug mit eingeschaltetem
Blaulicht und Martinshorn hören oder sehen,
ist sofort freie Bahn zu schaffen:

Geschwindigkeit reduzieren.

Feststellen, aus welcher Richtung das Einsatzfahrzeug kommt.

Durch Blinken dem Einsatzfahrzeug und anderen Verkehrsteilnehmerinnen sowie Verkehrsteilnehmern signalisieren, in welche Richtung Sie ausweichen möchten.

Beim Anhalten das Fahrzeug parallel zur Fahrtrichtung stellen. Dadurch braucht es am wenigsten Platz.

Wenn möglich, zum Rangieren eine Fahrzeuglänge Platz zum vorderen Fahrzeug lassen.

Vor der Weiterfahrt auf eventuell noch folgende Einsatzfahrzeuge achten.

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Heute haben sich 20 Kinder der Mainhäuser Ferienspiele bei der Feuerwehr eingefunden. Die beiden Mainhäuser Wehren hatten ein umfangreiches Programm für die Kinder vorbereitet, welches den Kids viel Spaß und Abwechslung bot. In Gruppen aufgeteilt galt es über den Tag drei verschiedene Stationen zu absolvieren.

 

So durften die Kinder bei tollem Sommerwetter mit dem Mainflinger Feuerwehrboot über den Main düsen, während die anderen beiden Gruppen in der Zellhäuser Feuerwache zwei weitere Stationen durchliefen. Zum einen wurde ein Einsatzszenario nachgespielt und das Feuerwehrhaus in verschiedenen Stationen durchlaufen, bevor ein direkter Übergang zur nächsten Station an das große Löschfahrzeug und die Drehleiter erfolgte. Einmal Mainhausen aus luftiger Höhe überblicken oder mit dem großen Wasserwerfer den Himmel löschen. Natürlich wurde dies bei hochsommerlichen Temaparturen besonders gerne wahrgenommen und niemand blieb trocken.

 

Das Fazit der Kids war eindeutig: "Können wir morgen wieder kommen" ;-))

 

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Gruppenbild

Jugendfeuerwehr Zellhausen als Berufsfeuerwehr

Am vergangenen Wochenende stand für die Zellhäuser Nachwuchsbrandschützer das Highlight des Jahres auf dem Dienstplan. Von Freitagnachmittag bis Sonntagmorgen quartierten sie sich im Feuerwehrhaus ein um für ein Wochenende den Alltag einer Berufsfeuerwehr zu erleben.

 

Das Betreuerteam gestaltete hierzu ein Rahmenprogramm mit Ausbildungen, Dienstsport und Arbeitsdiensten. Selbstverständlich mangelte es auch an Einsätze nicht. Ob Großfeuer im Feld, Wasserrohrbruch, Schlangenfund oder Gefahrguteinsatz, das komplette Spektrum wurde abgedeckt. Auch die Freizeitgestaltung kam nicht zu kurz, am Freitagabend waren die Mainflinger Kameraden zum Grillen eingeladen und unterstützten anschließend bei einem Brandeinsatz. Am Samstag wurde in der Mittagspause das Seifenkistenrennen der Jugendfeuerwehr Urberach besucht. Sichtlich geschafft aber mit vielen tollen Eindrücken wurde nach der Reinigung von Fahrzeug und Gebäude am Sonntag die Einsatzbereitschaft wieder an die großen Brandschützer abgegeben. 

Am vergangenen Freitag fand im Feuerwehrhaus Zellhausen die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Mainhausen für das Jahr 2014 statt. Der Begrüßung durch Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach folgte sogleich der Jahresbericht der Einsatzabteilungen, der hier zum Download bereitsteht. Hervorgehoben wurde hierbei vor allem die problematische Personalsituation tagsüber, welcher längerfristig entgegengewirkt werden muss.

 

Ralf Sauer als stellvertretender Gemeindebrandinspektor stellte im Anschluss den Jahresbericht der Jugendabteilungen vor. Diese waren wie gewohnt auch im vergangenen Jahr wieder sehr aktiv und erfreuen sich trotz diverser anderer Freizeitangebote in der heutigen Zeit gleichbleibender Beliebtheit. Wie in den Jahren zuvor konnten auch 2014 wieder Nachwuchskräfte aus der Jugendwehr an die Einsatzabteilungen übergeben werden.  

 

An die Berichte schlossen sich Bürgermeisterin Ruth Disser und der stellvertretende Kreisbrandinspektor Thomas Peters mit ihren Grußworten an. Im weiteren Verlauf konnten diverse Kameraden für ihre langjährige Tätigkeit geehrt und befördert werden. Außerdem wurde die Anerkennungsprämie des Landes Hessen an mehrere Einsatzkräfte vergeben.

 

Im abschließenden Ausblick wurde noch auf die bevorstehende Gründung einer Kinderfeuerwehr in Mainflingen sowie das zehnjährige Bestehen der Löschzwerge in Zellhausen hingewiesen, das im Sommer groß gefeiert wird.

 

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Die geehrten und beförderten Kameraden mit Bürgermeisterin und Führungskräften

15 Feuerwehrfrauen- und Männer absolvieren Chemikalienschutzausbildung

Dass Feuerwehrleute oft großen Gefahren ausgesetzt sind dürfte niemandem neu sein. Oftmals gibt es bei den Brandschützern aber nur noch eine einzige Möglichkeit sich zu schützen – dies ist oft bei Gefahren die von gefährlichen Gütern, wie biologischen oder chemischen Stoffen ausgehen der Fall.

 

Da bei solchen Notfallsituationen jeder Handgriff sitzen muss, bildeten sich 15 Feuerwehrfrauen- und Männer aus Seligenstadt und Mainhausen an zwei Samstagen im Feuerwehrhaus der Einhardstadt bei einem Lehrgang über den sogenannten Chemikalienschutzanzug weiter. Die rund 15-stündige Ausbildung beinhaltete theoretische und praktische Themen, die bei den Grundlagen begannen und bei einsatzspezifischen Lehrinhalten endeten. Auch gehörten Gewöhnungsübungen im Vollschutzanzug mit zum Stundenplan. Hierbei handelt es sich um einen Anzug, der seinen Träger komplett von der Umwelt isoliert, so dass dieser in radiologisch, chemisch oder bakteriologisch kontaminierter Umgebung arbeiten kann. Mit dieser Ausrüstung, welche circa 23kg wiegt, kann ein Feuerwehrangehöriger etwa 30 Minuten arbeiten, wobei dies letztendlich von der Einsatzlage abhängig ist.

 

Lehrgangsleiter und Stellvertretender Seligenstädter Stadtbrandinspektor Thorsten Ott freute sich über den großen Zuspruch der ehrenamtlichen Brandschützer und lobt wieder einmal die interkommunale Zusammenarbeit im Ostkreis zwischen den Städten Seligenstadt, Mainhausen und Hainburg: „Wir konnten durch unseren Lehrgang, vor allem junge Kameradinnen und Kameraden, an die große körperliche Belastung gewöhnen und Ihnen einen neuen Blickwinkel im Einsatz aufzeigen. Wir haben somit einen Teil dazu beigetragen, dass der Ostkreis noch sicherer wird und ständig erfahrene Einsatzkräfte an den Standorten verfügbar sind.“

 

Nach Ablegung der schriftlichen und praktischen Prüfung konnte allen Teilnehmern die Urkunde überreicht werden. Ott dankt seinem Team, bestehend aus Alexander Zöller, Reiner Störger und Sven Ebert, welches ihm bei der Durchführung tatkräftig unterstützt hat.

Die Wintermonate stehen bei den Feuerwehren für überwiegend theoretische Ausbildung. Da bei unseren Löschzwergen die Praxisnähe natürlich trotzdem nicht zu kurz kommen soll, bereiteten die Betreuer um Oberlöschzwerg Sandra Baierl für den Januar wieder zwei spannende Themen zum Anfassen vor.

 

Zum einen beschäftigte man sich mit Knoten, auf kindgerechte Weise wurden hier die Grundlagen im Umgang den langen Leinen gelehrt. Natürlich zeigte sich schnell, dass die auf den ersten Blick doch etwas komplex wirkenden Gebilde auch schon für unsere Jüngsten beherrschbar sind. 

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Das zweite Unterrichtsthema im Januar war die persönliche Schutzausrüstung. Neben der obligatorischen Kleidung für den Brandangriff wurden Kennzeichnungswesten z.B. für Führungskräfte, der Wasserrettungsanzug, die Schnittschutzkleidung und vieles mehr erklärt und direkt anprobiert.

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Natürlich ist die Vorfreude auf den kommenden Frühling und die erste Wasserschlacht jetzt schon wieder riesengroß. Mit solch spannenden Themen geht die triste Winterzeit jedoch zum Glück schnell vorbei.

 

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Als Dankeschön für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und um die große Motivation bei Ausbildung- und Einsatzdiensten aufrechtzuerhalten veranstaltete unsere Wehrführung am Samstag ein Schlachtfest für die aktiven Mitglieder und die Ehren- und Altersabteilung. Unterstützt wurden sie hierbei von Metzgermeister und Vereinsmitglied Frank Stritzke. Mit Kesselfleisch und frischen Leber- und Blutwürstchen war für das leibliche Wohl natürlich bestens gesorgt. Trotz nasskaltem Wetter und Grippewelle verbrachte man einen schönen Abend zusammen.

Kaum ist der Frühling im Anmarsch wird bei der Feuerwehr Mainhausen wieder die praktische Ausbidung in Angriff genommen. 

 

Bereits vor zwei Wochen fand im Mainflinger Gerätehaus eine Unterweisung für die Fahrer von Flurförderzeugen (Gabelstapler) an. Hierbei wurde vorallem auf die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allgemeine Sicherheit eingegangen. Die Gabelstapler dienen rund um beide Feuerwehrhäuser zu diversen Logistikaufgaben wie beispielweise dem Verladen von Einsatzmaterial auf den Gerätewagen-Logistik.

 

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Außerdem wurde letzte Woche eine Fortbildung für die Grupppen- und Zugführer der Feuerwehr Zellhausen mit den Themen Ausbilden und Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen durchgeführt.

 

Eine Mainhäuser Abordnung besuchte zudem ein Seminar mit dem Thema Gefahrguteinsatz in Rödermark und sechs Mainhäuser Einsatzkräfte schlossen am heutigen Samstag einen Lehrgang zum Tragen von Chemikalienschutzanzügen ab.

 

Zu guter Letzt nahmen noch Einsatzkräfte die ab nächster Woche ihren Grundlehrgang absolvieren an einem Erste-Hilfe-Kurs in Offenbach teil.

 

Die Vielfalt der Ausbildungsangebote spiegelt natürlich auch die Facetten der feuerwehrtechnischen Arbeit in ihren verschiedenen Bereichen wieder.

Am vergangenen Freitag fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Feuerwehrvereins statt. Neben diversen Vertretern aus der Lokalpolitik konnte der Vorsitzende Markus Waldmann selbstverständlich auch die Ehrenkommandanten begrüßen. Im Anschluss bat er um eine Schweigeminute für die Verstorbenen Heinz Olivier, Ernst Koch, Horst Baierl und Franz Kuhn. 

 

Es folgten in Wort und Bild die Berichte des Feuerwehrvereins, der Einsatzabteilung, der Jugendfeuerwehr sowie der Löschzwerge, in denen die Aktivitäten der Abteilungen im vergangenen Jahr ausgeführt wurden. Hierbei erlangten die Anwesenden schnell einen Eindruck welch umfangreiche Arbeit neben dem eigentlichen Feuerwehrdienst geleistet wird und wie diese sich in den Mitgliederzahlen positiv niederschlägt. Nachdem der Kassenwart Andreas Spitzenberg den Kassenbericht für das Jahr 2014 verlas und der Antrag auf Enlastung des Vorstandes durch die Revisoren Frank Stritzke und Otto Seitz angenommen wurde, wählte die Versammlung Tobias Herr als Nachfolger für den ausscheidenden Frank Stritzke. Außerdem wählten die Anwesenden Florian Schlett als neues Mitglied des Arbeitsausschusses.

 

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Die Geehrten mit Vereinsvorstand, Bürgermeisterin und stellv. Gemeindebrandinspektor

 

Im Anschluss standen noch außergewöhnlich viele Ehrungen für langjährige Vereinsmitglieder auf der Tagesordnung. Die Vorsitzenden Markus Waldmann und Frank Simon, sowie der stellv. Gemeindebrandinspektor Ralf Sauer, stellvertretend für den Kreisfeuerwehrverband, beglückwünschten die Jubilare, überreichten Urkunden, Ehrennadeln und Präsente und dankten ihnen für ihre langjährige Vereinstreue.

 

Für 25jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:
Wolfgang Paul Acker, Christoph Baierl, Andreas Burkard, Jens Gerfelder, Jürgen-Walter Guttmann, Christoph Herr, Dieter Herr, Tobias Herr, Sylvia Jalusic, Michael Jordan, Maria Kirchner, Helmut 
Klar, Lotte Knecht, Rosel Kuchenbrod, Petra Wagner, Stefan Löser, Claus Marker, Monika Marker, Sabine Marker, Hans Joachim Müller, Peter Musilak, Hans Rachor, Robert Rachor, Ronald Reuter, 
Stefan Ritter, Klaus Robert, Rolf Salzmann, Klaus Schindler, Horst Schlett, Helmut Schmidt, Peter Schweer, Klaus Simon, Stephan Simon, Petra Spielmann, Ute Spielmann, Winfried Wolf.

Für 40jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt: 
Ernst Backhauß, Werner Brielmayer, Günter Brunkhorst, Peter Hirschbrich, Roland Kraus, Herbert Kuhn, Josef Laber, Peter Merget, Heinz Pleier, Herman Sahlmen, Rudolf Stark, Markus Waldmann. 

Für 50jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:
Walter Fuchs, Erhard Herr, Siegfried Schuck, Wolfgang Wießmann, Herbert Winter.

Für 65jährige Vereinszugehörigkeit wurde geehrt:
Ernst Rachor.

 

Nach der Bekanntgabe der Veranstaltungstermine für das Jahr 2015 dankten die Bürgermeisterin Ruth Disser und der stellv. GBI Ralf Sauer abschließend noch allen Anwesenden für ihr großes Engagement zur Förderung und Sicherung des Brandschutzes in Zellhausen und wünschten stets eine erfolgreiche Arbeit.

Am vergangenen Samstag nahm die Fussballmannschaft der Feuerwehr Zellhausen an einem Indoor-Turnier der Feuerwehr Langen teil.

 

Nach einem guten Auftakt und 7:1 Sieg gegen die Feuerwehr Hainhausen, folgten drei Niederlagen gegen die Polizei Langen, die Stadt Langen sowie das Team Bongartz. Hier merkte man der jungen Truppe in einigen Situationen leider die fehlende spielerische Cleverness an.

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Im letzten Gruppenspiel gegen die Feuerwehr Obertshausen durfte der Nachwuchs ran und man unterlag nochmals.

Abschließend war man im Spiel um Platz neun dann doch noch einmal erfolgreich und siegte mit 6:1 gegen die Feuerwehr Mühlheim.

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Auch dieses Jahr war unser bayerischer Bierabend wieder ein voller Erfolg. Nach dem offiziellen Bieranstich mit der Bürgermeisterin Ruth Disser, dem Landrat Oliver Quilling sowie Braumeister Gunnar Schütz von der Brauerei Glaab heizten die mittlerweile ortsbekannten Nixnutze den großteils in Dirndl und Lederhose erschienen Gästen ordentlich ein.

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Natürlich wurden auch wieder diverse Schmankerl in fester sowie flüssiger Form zur Stärkung für den Tanz bis in die frühen Morgenstunden geboten.

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Am vergangenen Wochenende unternahm die Feuerwehr Zellhausen "mit Kind und Kegel" einen Ausflug zum gemeinsamen Bowling spielen.

 

Nach mehreren Spielrunden mit vielen Strikes verbrachte man anschließend gemeinsam noch einen schönen Abend.

 

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Das Weihnachtsfest und das neue Jahr kommen mit großen Schritten auf uns zu. Vorher steht am kommenden Wochenende jedoch noch der Zellhäuser Weihnachtsmarkt um die Pfarrkirche St. Wendelinus an.

Hiermit laden wir herzlich dazu ein, noch ein paar schöne Stunden bei uns zu verbringen. Mit Flammkuchen und Pizza sowie warmen Getränken wird für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein. Der Markt öffnet am Samstag um 16:30 Uhr und am Sonntag um 15:00 Uhr seine Pforten.

 

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Am vergangenen Samstag machte sich die Feuerwehr Zellhausen auf den Weg nach Frankfurt, dort stand zur Pflege der Kameradschaft ein Besuch bei Fabula Lasertag auf dem Plan.

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Nach vier anstrengenden und spannenden Matches mit den Laserkanonen ließ man den Abend im Anschluss noch gemeinsam ausklingen.

 

Am Pfingstwochenende lud die Feuerwehr Zellhausen wie gewohnt zum Tag der offenen Tür und trotz teilweise unangenehm hohen Temperaturen kamen die Besucher in Scharen.

 

Auf die Festeröffnung am Samstagnachmittag mit einer Brandangriffsübung der Jugendfeuerwehr folgte die offizielle Indienststellung des neuen Löschgruppenfahrzeug (siehe separater Bericht). Im Anschluss heizte die Zellhäuser Band Urlaubsreif dem mittlerweile stark bevölkerten Feuerwehrgelände ordentlich ein und brachte die Menge, spätestens mit Helene Fischers Dauerbrenner Atemlos in der rockigen Akkustikversion, förmlich zum Glühen.

Die Feuerwehrküche sorgte natürlich am ganzen Wochenende für volle Mägen, das Getränkeangebot erstreckte sich von Piratendrinks aus der TortugaBar über Bier vom Fass bis zur Apfelschorle, auch hier war also für alle Geschmäcker vorgesorgt.

 

Der Pfingstsonntag stand vor allem im Zeichen der Feuerwehrtechnik. Gleich zur Begrüßung erwartete die Festbesucher hier eine imposante Fahrzeugausstellung zu der dankenswerterweise die Feuerwehr Waldaschaff ihren Rüstwagen-Kran, die Feuerwehr Hanau-Mitte ihren Vorausrüstwagen und die Feuerwehr Alzenau ihren Gerätwagen-Logistik zur Verfügung stellten.

 

Im weiteren Festverlauf zeigten unsere Löschzwerge eine Grubenrettung, die Einsatzabteilung eine Verkehrsunfallübung, die Jugendwehr führte die Arbeit mit Hebekissen vor und zum Abschluss simulierten die Aktiven noch einen Zimmerbrand mit Menschenrettung.

 

Zur Abendunterhaltung spielte Robert Hössbacher auf der Feuerwehrbühne auf. Bevor der Abend in der Bar ausklang fans als abschließendes Highlight außerdem noch die Vorführung einer Fettexplosion statt.

Im Rahmen des Tages der offenen Tür konnte die Feuerwehr Zellhausen am vergangenen Wochenende ein neues Löschgruppenfahrzeug in Dienst stellen.

 

Als Ersatz für ein 32 Jahre altes LF8 beschaffte die Gemeinde Mainhausen, unterstützt durch den hessischen Katastrophenschutz ein sogenanntes LF10 KATS. Im Rahmen einer großen Beschaffungsaktion ermöglicht das Land seinen Kommunen seit mehreren Jahren diesen Fahrzeugtyp zu anzuschaffen und übernimmt hierfür einen Teil der Kosten. Die Fahrzeuge stehen hauptsächlich für die Gefahrenabwehr innerhalb der Gemeinde zur Verfügung, müssen im Katastrophenfall aber auch inklusive Besatzung zum Einsatz gebracht werden.

 

In Mainhausen ist das geländegängige, 12 Tonnen schwere Löschfahrzeug vorrangig für die Brandbekämpfung ausgerüstet. Hierfür stehen neben einer leistungsfähigen Einbaupumpe 1200 Liter Wasser zum Erstangriff zur Verfügung. Desweiteren sind aus der Beladung vier Atemschutzgeräte, eine Wärmebildkamera, ein Absturzsicherungssatz sowie ein Sprungretter hervorzuheben. Als Besonderheit ist es außerdem möglich die Ausrüstung mit Wechselmodulen einsatzspezifisch anzupassen.

 

Da das Fahrzeug zum Schutz der Bevölkerung angeschafft wurde übergab die Bürgermeisterin Ruth Disser den Fahrzeugschlüssel symbolisch an eine Zellhäuser Familie. Diese reichte ihn mit dem Wunsch, dass die Besatzung immer Gesund und mit einer Hand breit Wasser im Tank heimkehrt, in die Hände des Wehrführers Markus Waldmann weiter.

 

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Vor dem neuen Fahrzeug: Wehrführer Waldmann, Familie Bauer, Bürgermeisterin Disser, Kreisbrandinspektor Ackermann, Gemeindebrandinspektoren Sauer und Unkelbach

Zur offiziellen Übergabe von Feuerwehrfahrzeugen machte sich am 11. Juni eine Mainhäuser Delegation mit dem neuen Löschgruppenfahrzeug 10 auf den Weg nach Bensheim.

 

Dort fand auf dem Feuerwehrgelände im Rahmen des Hessentages eine Fahrzeugübergabe durch den hessischen Innenminister Peter Beuth statt. Insgesamt sieben Feuerwehren konnten sich über neue Fahrzeuge freuen und nach einer kurzen Ansprache die Zündschlüssel übernehmen.

Am heutigen Samstag heiratete unser Kamerad Peter Prott seine Frau Amalie. Die Feuerwehr Mainhausen gratuliert den beiden herzlich und wünscht ihnen nur das Beste für die Zukunft.

 

Peter ist seit über 25 Jahren aktives Mitglied der Feuerwehr. Neben seiner Funktion als Gruppenführer bekleidet er seit vielen Jahren das Amt des Fahrzeugwartes und hält so unseren Fuhrpark in Schuss.

 

Zum Spalier stehen traten die Kameraden vor der evangelischen Kirche in Seligenstadt an. Dort konnte auch gleich der erste Brand der Ehe erfolgreich bekämpft werden, bevor es im Anschluss mit einer historischen Drehleiter weiter zur Hochzeitsfeier ging.

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Zum diesjährigen Kreisjugendfeuerwehrtag vom 11. bis zum 13. Juli lud die Feuerwehr Rodgau-Süd an die Gansbrüh ein. Für die Jugendlichen, die ihre Zelte direkt am Waldrand aufschlugen, wurde ein sehr umfangreiches Programm geboten.

 

Am Freitagabend stand ein Kreativwettbewerb an, der komplette Samstag wurde mit einem "Spiel ohne Grenzen" verbracht. Hierfür wurden rund um das Feuerwehrhaus mehrere Spielstationen unter anderem mit Riesigen Hüpfburgen aufgebaut.

 

Im Anschluss wurde das Spiel um den dritten Platz der Fussball Weltmeisterschaft verfolgt, bevor am Sonntagvormittag nach einem Quidditch-Turnier die Abreise anstand.

Nachdem in den vergangenen Monaten schon ein Großteil der Mainhäuser Feuerwehrfahrzeuge neu beklebt wurde stand nun die vorerst letzte Bekelebungskation an.

 

Im Vorfeld entfernten hierzu die Fahrzeugwarte in stundenlanger Arbeit die alte Folie von den Löschfahrzeugen. Nach einigen Ausbesserungarbeiten wurde dann die leuchtgelbe Beklebung durch eine Fachfirma angebracht.

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Das LF 16/12 und das HTLF16/25 im neuen Erscheinungsbild

Bis auf den Einsatzleitwagen und das Mehrzweckboot sind nun alle Fahrzeuge mit der reflektierenden Folie beklebt, wodurch die Sicherheit der Einsatzkräfte aufgrund der besseren Wahrnehmung erheblich verbessert werden konnte.

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Die Heckansicht der beiden Fahrzeuge

 

Im Rahmen des vorbeugenden Brandschutzes führte die Feuerwehr Mainhausen diese Woche eine Brandschutzunterweisung für die seit kurzem in Zellhausen lebenden Flüchtlinge aus Eritrea durch.


Mit Unterstützung einer Dolmetscherin und Mitgliedern des Sozialen Netzwerks Mainhausen wurde den jungen Männern in der Gemeinschaftsunterkunft hierbei das richte Verhalten im Brandfall erklärt. Bei dieser Gelegenheit konnten auch die im Sprachkurs erworbenen Kenntnisse beim simulierten Absetzen eines Notrufs gleich in die Praxis umsetzt werden. Um im Brandfall auch selbst Handeln zu können wurde als Highlight außerdem die richtige Handhabung eines Feuerlöschers geübt.


Die Ausbildungseinheit war für beide Seiten mit Sicherheit etwas ungewohnt aber durch viel Geduld, Spaß, Verständigung mit Händen und Füssen sowie der Unterstützung der Dolmetscherin für alle Beteiligten ein positives Erlebnis, dass zu einem sicheren Aufenthalt in Mainhausen beiträgt.

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Am vergangenen Wochenende feierten die Kameraden der Feuerwehr Hainstadt ihr 125 jähriges Bestehen mit einem großen Zeltfest. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen auch unseren Teil hierzu beizutragen.

 

Im Rahmen des Kreisfeuerwehrtages stellten wir am Samstag das LF10 auf der großen Fahrzeugausstellung aus und standen der Bevölkerung Rede und Antwort.

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Am Samstagabend standen wir dann mit einer großen Mannschaft hinter der Küchentheke um die Besucher des Bayerischen Abends mit allerlei Leckereien zu versorgen. 

 

Außerdem nahm die Feuerwehr Mainhausen mit einer Fußgruppe am Festumzug teil der am Sonntagmittag durch Hainstadts Straßen zog.

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Die vergangene Woche verbrachte die Jugendfeuerwehr Mainhausen im Zeltager in Königsdorf bei München.

 

Nach der Anreise in der Nacht zum Samstag stand vormittags das Aufbauen der Zelte auf dem Plan, welches jedoch durch ein Unwetter ein jähes Ende nahm. Den Sonntag verbrachte man mit Spielen auf dem Zeltplatz, bevor Nachts wieder ein schweres Unwetter die Zeltstadt heimsuchte und Wassergräben gezogen wurden.

 

Montags besuchte die Gruppe eine Sommerrodelbahn am Blomberg, Dienstags fand ein Orientierungsmarsch mit einem Spiel ohne Grenzen in der Landesfeuerwehrschule Geretsried statt.

 

Eine Fahrt nach München mit einem Besuch der Feuerwache 1 sowie ein Stadtralley mit Smartphones standen am Mittwoch auf dem Programm. Am Donnerstag wurde ein Schwimmbad in Lenggries besucht, Mittags folgte ein Weltrekordversuch bei einem Tanz mit 3150 Teilnehmern und die akademische Feier zum 50 jährigen Bestehen der Deutschen Jugendfeuerwehr.

 

Freitags ging es zum Bullcart fahren (riesige Dreiräder mit denen man einen Berg runterfahren kann), im Anschluss teilte sich die Gruppe zum Shoppen und Schwimmen gehen auf.

 

Am Samstag wurden die Zelte abgebaut und das Material verladen bevor es gegen Mittag Richtung Heimat ging, unterwegs wurden nach einem Fahrzeugdefekt noch Mitglieder der Jugendfeuerwehr Seligenstadt von uns eingesammelt. Nach der Ankunft am Samstagabend ging es Sonntags gleich wieder mit dem Säubern und Trocknen der Zelte weiter, abschließend grillten noch alle Teilnehmer gemeinsam mit den Eltern der Kinder. 

Am gestrigen Dienstag besuchten 18 Einsatzkräfte der Feuerwehren Hainburg und Mainhausen am Hanauer Hauptbahnhof den Gefahrgut-Ausbildungszug der Deutschen Bahn.

 

Als Einstieg in das komplexe Thema Gefahrguttransport auf der Schiene diente zunächst ein kurzer Vortrag des Ausbilders. Hierbei wurden vor allem die bahnspezifischen Kennzeichnungen und Verhaltensregeln an entsprechenden Fallbeispielen erklärt. Im Anschluss konnten an einem begehbaren Kesselwagen die verschiendensten Ventil- und Befüllarten sowie deren Besonderheiten begutachtet werden. 

 

Den dritten Teil stellten praktische Übungen an einem weiteren Kesselwagen mit diversen "Übungs-Lecks" dar. Hierbei konnten die Kameraden realitätsnah Abdicht- und Auffangarbeiten unter Chemikalienschutzanzügen üben. Schon einfachste Arbeiten stellen in diesen Anzügen eine große Herausforderung dar, da sie das Sichtfeld und die Feinmotorik stark einschränken. Im Sommer kann hierzu noch eine enorme thermische Belastung im Inneren des Anzuges kommen.

Am zweiten Oktoberwochenende fand die diesjährige Abschlussübung der Mainhäuser Feuerwehren zum Einläuten der theoretischen Ausbildungssaison an.

 

Die Einsatzkräfte aus beiden Ortsteilen, sowie eine weitere Drehleiter aus Seligenstadt und der Rettungsdienst wurden am Samstagmittag zur Pfarrkirche St. Wendelinus in den Zellhäuser Ortskern gerufen. Dort stellten die ersteintreffenden Kräfte fest, dass es Dachbereich des Mittelschiffs zu einem Brand gekommen war. Sofort wurden parallelen Innen- und Außenangriff umfangreiche Löschmaßnahmen eingeleitet um ein Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Auch ein kollabierter Atemschutzgeräteträger musste im Übungsverlauf durch die Kameraden gerettet und dem Rettungsdienst zur Versorgung übergeben werden. Schon nach kurzer Zeit zeigten die getroffenen Maßnahmen Erfolg und es konnte "Feuer aus" gemeldet werden.

 

Nach dem Übungsende kamen die Einsatzkräfte und die anwesenden politischen Vertreter noch zur gemeinsamen Nachbesprechung im Zellhäuser Feuerwehrhaus zusammen.

 

An dieser Stelle nochmal ein großer Dank an die Feuerwehr und den DRK Ortsverein aus Seligenstadt für die Unterstützung bei der Durchführung der Übung.

 

Sollten Zuschauer Lust oder Fragen zum Feuerwehrdienst haben stehen ihnen dienstags und donnerstags ab 19:00 Uhr in beiden Feuerwehrhäusern entsprechende Ansprechpartner zur Verfügung.

Um die Geselligkeit rund um den Feuerwehrdienst zu fördern entstand in den vergangenen Wochen im Freisitz hinter dem Feuerwehrhaus ein großer Grill.

 

Nach einer ausgiebigen Planungsphase wurde der finale Entwurf dem Vorstand des Feuerwehrvereins vorgelegt, der dann die Übernahme der Materialkosten beschloss.

Zwei Maurer aus den Reihen der Einsatzabteilung machten sich nun daran die Unterkonstuktion zu erstellen und verklinkerten diese im Anschluss. Die runde Feuerwanne sowie die Abdeckung aus Edelstahl komplettieren das Unterteil, der runde Grillrost ist höhenverstellbar an einem Schwenkgalgen befestigt.

 

Zur Einweihung dieses Projekts ließ man sich natürlich noch etwas besonderes Einfallen. Die Metzgerei Kraus fertigte die etwas andere Grillwurst an, kreisrund und 35 Meter lang bedeckte sie den kompletten Rost. Eine Herausforderung war natürlich das Wenden der Wurstschnecke, mit vereinten Kräften und Impovisationsvermögen wurde aber natürlich auch das gemeistert.  

 

Nach gespanntem Warten konnten sich dann alle anwesenden Mitglieder der Einsatz- sowie der Ehren- und Altersabteilung mit ihren Angehöigen mal wieder richtig satt essen. Auf dem letzten Meter schwächelte man allerdings ein wenig, für den einen oder anderen gab es also nochmal eine kleine Wurstration mit nach Hause.

In den vergangenen Wochen wurden bei der Feuerwehr Zellhausen wieder vielfältige Ausbildungsveranstaltungen abgehalten.

 

Um die großen Einsatzfahrzeuge auch im Alarmfall und in brenzligen Situationen immer voll unter Kontrolle zu haben, stand ein Geschicklichkeitsfahren auf dem abgesperrten Parkplatz eines Unternehmens auf dem Plan. Die Fahrzeugwarte planten hierfür einen Parcours mit diversen Stationen wie Engstellen, Rückwärtseinparken, Kurvenfahrten und Wenden in einem abgesperrten Bereich. Mit dem kompletten Fuhrpark konnten hierbei auch die jungen Kameraden durch die nicht alltäglichen Gegebenheiten zahlreiche Erfahrungen sammlen.

 

Als weiteres Highlight stand eine gemeinsame Zugübung der Feuerwehr Mainhausen in der Anna-Freud-Schule in Mainflingen an. Angenommen wurde hierfür, dass während einer Übernachtung der Schulkinder Essen auf einem Herd anbrannte, wodruch es zu einer starken Rauchentwicklung kam.

 

Die herbeigerufenen Einsatzkräfte leiteten unverzüglich die Menschenrettung mit einem massiven Einsatz von Atemschutztrupps im Innenangriff ein. Gleichzeitig wurden eine Person über die Drehleiter gerettet und die Belüftung des Gebäudes vorbereitet. Schon nach kurzer Zeit konnte die Brandstelle gefunden und "Feuer aus" gemeldet werden. Zur Betreuung der insgesamt 15 betroffenen Personen wurde außerdem ein Verletztensammelplatz eingerichtet.

Neben zahlreichen Anwohnern machte sich auch Bürgermeisterin Ruth Disser ein Bild von der Leistungsfähigkeit der Feuerwehren.

Der Kreis Offenbach hat heute das System KATWARN zur ergänzenden Katastrophenwarnung und Mitteilung von Gefahrenmeldungen des Deutschen Wetterdienstes über Mobiltelefone eingeführt.


Weitere Informationen zum System und wie sie es erhalten können gibt es hier.

 

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Am gestrigen Montag konnte die Jugendfeuerwehr Zellhausen einen nagelneuen Tischkicker für ihren Jugendraum übernehmen. Der aus einer Verlosung stammende Tisch wurde von der Firma Fassl Drucklufttechnik aus Freigericht, welche seit längerem mit der Feuerwehr Zellhausen zusammenarbeitet, gespendet. Der Kickertisch wertet die Ausstattung des Jugendraums deutlich auf und bietet eine weitere Möglichkeit den Feuerwehrnachwuchs auch bei schlechtem Wetter und in den Wintermonaten bei Laune zu halten.

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Symbolisch wurde die Überraschung durch die Geschäftsführung der Firma Fassl an die Führungskräfte von Feuerwehr und Feuerwehrverein übergeben. Als nächste Veranstaltung der Jugendwehr steht nun selbstverständlich ein ausgiebiges Tischkickerturnier an.

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Vor wenigen Minuten ist unser neues Löschgruppenfahrzeug 10 in Zellhausen eingetroffen, das nach Schulung der Einsatzkräfte ein 32 Jahre altes Löschgruppenfahrzeug 8 ersetzen wird.

 

Das 12 Tonnen schwere Fahrzeug wurde von der Firma Ziegler auf einem Mercedes-Benz Atego aufgebaut und wird zukünftig als Erstangriffsfahrzeug für Brandeinsätze eingesetzt. Weitere Details gibt es hier.

Eine Besonderheit ist, dass das LF 10 aus einer großen Beschaffungsserie des hessischen Katastrophenschutzes stammt. So wurde das Fahrzeug zu einem Großteil vom Land bezuschusst, im Gegenzug hat sich die Gemeinde Mainhausen verpflichtet das Fahrzeug inklusive Besatzung für Katastrophenschutzeinsätze zur Verfügung zu stellen.

 

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Die Einsatzstelle auf der A7

Den ersten Einsatz für das Fahrzeug gab es schon auf der Rückfahrt aus dem Herstellerwerk in Giengen. Auf der A7 kam es zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Mainhausen sicherten die Unfallstelle ab und übernahmen die medizinische Erstversorgung der Verletzten. Im Stau kam es anschließend noch zu einem weiteren Unfall.

Zur offiziellen Übergabe im Rahmen des Tages der offenen Tür am Pfingstsamstag um 18:00 Uhr sind alle Interessierten an dieser Stelle natürlich herzlichst eingeladen.

 

 

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Wie jedes Jahr fand kürzlich wieder die Brandschutzerziehung für die ältesten Kindergruppen der Zellhäuser Kindertagesstätten statt.

 

Jeweils ein Tag wurde im Kindergarten verbracht und dort das Verhalten im Brandfall erklärt. Auch ein Feuerwehrmann in kompletter Einsatzkleidung konnte hier bestaunt werden. Zum Abschluß kamen alle drei Kindergärten an einem Vormittag gemeinsam zu Besuch ins Feuerwehrhaus. Hier wurde anschaulich am Rauchhaus gezeigt, wie sich Brandrauch verbreitet und wie wichtig Rauchmelder sind. Das Absetzten eines Notrufes und eine kurze Vorstellung des Feuerwehrhauses und der Fahrzeuge rundete den Tag ab.       Weitere Informationen zur Brandschutzerziehung gibt es hier.

 

Ein besonderer Dank gilt allen Helfern der Feuerwehr die sich für die Kinder freigenommen haben und die Brandschutzerziehung überhaupt erst möglich machen.

 

Einen Videozusammenschnitt gibt es hier zu sehen.

 

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Am heutigen Samstag konnte man in Mainflingen annehmen es sei zu einem Großbrand gekommen - unzählige Feuerwehrfahrzeuge bahnten sich den Weg zum ehemaligen Manroland-Geländ. Glücklicherweise handelte es sich aber nur um die Auftaktübung der Jugenfeuerwehren des Ostkreises, die von den Betreuern der Jugendfeuerwehr Mainflingen ausgearbeitet wurde.

 

An den leerstehenden Industriegebäuden konnten die Nachwuchskräfte aus den Kommunen Mainhausen, Seligenstadt, Hainburg, Mühlheim, Obertshausen und Offenbach  ihr ganzes Können unter Beweis stellen. Schon kurz nach dem Eintreffen am Übungsobjekt konnte "Wasser marsch!" für die ersten Rohre gegeben und die Brandbekämpfung eingeleitet werden. Außerdem suchten die Jugendlichen das Innere einer Halle nach vermissten Personen ab und retteten diese zur vollsten Zufriedeheit der Übungsbeobachter.

 

Nach dem Aufrüsten der Fahrzeuge gab es im Gerätehaus für alle Beteiligten noch eine kleine Stärkung. 

Blau weiße Heiterkeit herrschte am vergangenen Samstag beim Bayerischen Bierabend der Brandschützer der Zellhäuser Feuerwehr.

 

Prall gefüllt war das Zellhäuser Bürgerhaus bis in die späten Nachtstunden und die Gäste durften einen stimmungstechnischen Spitzenabend erleben. Zur Livemusik von den „Nixnutzen“ wurde geschunkelt, getanzt und am Ende so richtig die Kuh fliegen lassen und das Parkett in Zellhausens „Gut Stubb“ wurde so richtig zum Glühen gebracht.

Auch die bayrischen Schmankerl kamen bei den Besuchern prima an und so einige Fässer Bier wurden zünftig aus aus dem Zapfhahn in Maßkrüge laufen lassen um die durstigen Kehlen zu kühlen. Die Besucher des Abends waren mehr als begeistert und so wurde es für alle zu einem wunderbaren Abend.

Mainhausen, Oktober 2013: Im Beisein von Bürgermeisterin Ruth Disser, dem Ersten Beigeordneten Hans Joachim Funkert und Jürgen Elsinger, Kundenberater der Sparkasse Langen-Seligenstadt für Kommunen, übergab Oliver Dous, Geschäftsstellenleiter der SV SparkassenVersicherung, zwei mobile Rauchverschlüsse an die Freiwilligen Feuerwehren in Mainhausen. Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach und Ralf Sauer, stellvertretender Gemeindebrandinspektor, freuten sich über diese Unterstützung ihrer ehrenamtlichen Aufgaben.

 

Mit schadenarmen Löschtaktiken lassen sich Personen- und Sachschäden reduzieren. Das Projekt "Mobile Rauchverschlüsse" der SV SparkassenVersicherung (SV) unterstützt diese Zielsetzung der Feuerwehr. "Der mobile Rauchverschluss versetzt die Wehr in die Lage, die Ausbreitung von Brandrauch sehr viel besser zu kontrollieren und zu begrenzen", erläutert Oliver Dous, Geschäftsstellenleiter der SV, das Konzept der Rauchverschlüsse. Bislang geht die Feuerwehr bei Brandeinsätzen in mehrgeschossigen Gebäuden meist über den Treppenraum vor. Hier besteht die Gefahr, dass durch das Öffnen der Türen der Rettungsweg für fliehende Menschen durch die Ausbreitung von Rauch gefährdet wird. "Mit einem mobilen Rauchverschluss lassen sich rauchfreie Treppenräume als Rettungswege sicherstellen, Rauchgasinhalationen vermeiden, kritische Einsatzsituationen entschärfen und umfangreiche Sachschäden verhindern", erläutert der Schadenverhütungsexperte das neue System.

 

Der Rauchverschluss besteht aus einem schwer entflammbaren Gewebe, das mit Klettverbindungen an einen Metallrahmen befestigt ist. Der Rahmen kann beim Auseinanderziehen unabhängig von der Türbreite leicht und schnell in eine optimale Position gebracht werden. Der Rauchverschluss benötigt nur wenige Sekunden Einbauzeit und findet auf jedem Feuerwehrfahrzeug Platz. Nach dem Ausbau ist der Rauchverschluss einfach zu reinigen, hat keine Verbrauchs- oder Verschleißteile und hinterlässt keine Schäden am Türrahmen. Von der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) wurde die Idee für einen mobilen Rauchverschluss für die Feuerwehr mit einem „Excellent Award“ ausgezeichnet.

 

Schon seit vielen Jahren kooperiert die SV mit den Feuerwehren in Hessen, Thüringen und Rheinland Pfalz unter anderem bei den Themen Brandschutz und Brandschutzerziehung  und -aufklärung.

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Auf dem Bild v.l.n.r.:
Oliver Dous, Geschäftsstellenleiter der SV, Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach, Bürgermeisterin Ruth Disser, Ralf Sauer, stv. Gemeindebrandinspektor, Erster Beigeordneter Hans Joachim Funkert und Jürgen Elsinger, Kundenberater der Sparkasse Langen-Seligenstadt für den kommunalen Bereich

 

Weitere Informationen:
www. sv-kommunal.de oder
Kommunal-Spezialisten der SV SparkassenVersicherung: Telefon: 0361 2241-45891.

Den vergangenen Donnerstagabend nutzten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Zellhausen für eine Objektbegehung. Besichtigt wurde der momentan im Endausbau befindliche Neubau eines Orderzentrums bei einem ortsansässigen Unternehmen. Hierbei wurden sämtliche brandschutztechnische Besonderheiten des Gebäudes, von der Sprinkleranlage bis zum Rauchabzug, vom technischen Betriebsleiter erläutert.

 

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Am Samstag stand hingegen wieder die praktische Ausbildung im Vordergrund. Hier fand für die Feuerwehren aus Mainhausen, Seligenstadt und Hainburg ein Seminar zur patientenorientierten Rettung nach Verkehrsunfällen, im Feuerwehrhaus Mainflingen, auf dem Programm. Vormittags wurden die 30 teilnehmenden Einsatzkräfte von zwei Ausbildern der Firma Weber Rescue in einem kurzen Theorieblock auf die im Anschluss folgende praktische Ausbildung vorbereitet. 

 

Nach einem Mittagssnack wurden die vorher besprochenen Einsatztaktiken an drei verschiedene Unfallsituationen in der Praxis geübt. Das Hauptaugenmerk lag hierbei neben einem zeitoptimierten Arbeiten bei der Zusammenarbeit mit "fremden" Feuerwehrkräften.

Am heutigen Freitagabend fand die diesjährige Mitgliederversammlung unserer Jugendfeuerwehr statt.

Neben den Neuwahlen des Jugendausschusses und des Betreuerstabes stand auch der Vorschlag eines Kandidaten für das Amt des Jugendwartes auf der Tagesordnung.

 

Nach einer kurzen Begrüßung und der Feststellung der Beschlussfähigkeit wurde direkt mit den Wahlen begonnen. Als Jugendsprecherin wurde Laura Waldmann sowie Jan Leitenberger als ihr Stellvertreter gewählt. Als Schriftführer wählten die Jugendlichen Tim Kaiser. Den Ausschuss komplettieren als Beisitzer Julius und Kevin Richter.

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Da das bisherige Betreuerteam aus privaten und beruflichen Gründen nicht mehr zur Wiederwahl stand, wurde im Anschluss Kevin Langhans als Jugendgruppenleiter und somit als Stellvertreter für den noch zu wählenden Jugendwart gewählt. Andrea Sommer und Felix Herr werden künftig als Gruppenleiter fungieren.

 

Die Jugendlichen schlugen außerdem Alexander Herr als Kandidat für das Amt des Jugendwartes für die Wahlperiode von 2014 bis 2019 vor. Der Jugendwart wird allerdings erst auf der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Mainhausen, in zwei Wochen, von der Einsatzabteilung gewählt.

 

Nach einigen abschließenden Worten der ausscheidenden Führung ließ man den Abend noch gemütlich mit multimedialem Entertainment ausklingen.

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Von links nach rechts: Julius Richter, Jan Leitenberger, Laura Waldmann, Kevin Richter und Tim Kaiser

In den letzten zwei Tagen wurden die ersten Fahrzeuge der Feuerwehr Mainhausen mit einer neuen Reflexbeklebung versehen.

 

Dass der Großteil des Fuhrparks bislang über keinerlei reflektierende Beklebung verfügte, stellte insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen oder Dunkelheit ein zusätzliches Risiko für die eingesetzten Kräfte dar, da die Fahrzeuge und dadurch auch Einsatzstellen erst wesentlich später zu erkennen waren. 

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Nach der Entfernung der alten Beklebungselemente und der Demontage von diversen Anbauteilen wurden die vorgefertigten Folienstücke auf den Fahrzeugen fixiert. Neben einer großflächigen Heckbeklebung und einer Balkenoptik auf den Fahrzeugseiten wurden auch die Fahrzeugfronten beklebt. Somit ist eine wesentlich bessere Sichtbarkeit von allen Seiten gegeben. Zudem ist das Design auch optisch ansprechend ausgeführt und bietet so als positiven Nebeneffekt einen gewissen Wiedererkennungswert. 

 

Das neue Erscheinungsbild, welches bisher auf dem LF 16/12 der Feuerwehr Mainflingen und der Drehleiter der Feuerwehr Zellhausen umgesetzt wurde, wird nun nach und nach auf die restlichen Mainhäuser Feuerwehrfahrzeuge ausgeweitet.

Am heutigen Freitag fand im Feuerwehrhaus Zellhausen die diesjährige Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Mainhausen statt.

Nach der Begrüßung der geladenen Gäste standen die Neuwahlen der gesamten Führungsriege auf der Tagesordnung.

Die Feuerwehrarbeit auf Gemeindeebene wird, als Gemeindebrandinspektor, für die nächsten fünf Jahre weiterhin Joachim Unkelbach koordinieren. Ralf Sauer wird ihm, ebenfalls wiederholt, als Stellvertreter zur Seite stehen.

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Die Wehr in Mainflingen wird ab dem 01.01.2014 von Andreas Fabian mit der Unterstützung von Timo Birmelin geführt. Die Zellhäuser Kameraden bestätigten in einem weiteren Wahlgang das bisherige Führungsduo, bestehend aus Wehrführer Markus Waldmann und seinem Stellvertreter Ralf Zilch, im Amt.

Außerdem gewählt wurden die Jugendwarte für beide Ortsteilwehren. Hier wurde Carolin Birmelin als Leiterin der Jugendfeuerwehr Mainflingen wiedergewählt, die Zellhäuser Jugendwehr wird in Zukunft von Alexander Herr geleitet.

 

Als Abschluss ergriffen noch einige Gäste das Wort, hier wurde vor allem der sehr harmonische Verlauf der Veranstaltung hervorgehoben. Daran anknüpfend soll die Zusammenarbeit zwischen beiden Ortsteilwehren zukünftig noch intensiver werden um der Mainhäuser Bevölkerung weiterhin zu jeder Zeit tatkräftig zur Verfügung zu stehen.  

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Von links nach rechts: stellv. Kreisbrandinspektor Thomas Peters, Andreas Fabian, Timo Birmelin, Bürgermeisterin Ruth Disser, Carolin Birmelin, Joachim Unkelbach, Ralf Sauer, Markus Waldmann, Ralf Zilch, Alexander Herr

 

Am Freitag, den 24. Januar 2014 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen 1932. e.V. statt.

 

Der 1. Vorsitzende Markus Waldmann konnte neben den zahlreich erschienen Vereinsmitgliedern auch einige Ehrengäste begrüßen. Unter anderem den ersten Beigeordneten Hans-Joachim Funkert, die Ehrenkommandanten Eginbert Hartig, Ernst Koch, Franz Disser und Primin Venuleth, den Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach, sowie seinen Stellvertreter Ralf Sauer, sowie einige Vertreter aus der Gemeindepolitik.

 

Trotz der großen Tagesordnung, konnte die Sitzung recht zügig durchgeführt werden. Die Bereiche von Einsatzabteilung, Jugendfeuerwehr und den Löschzwergen gaben in kurzen Berichten einen Einblick in die Aktivitäten des vergangenen Jahres und Markus Waldmann berichtete über das Vereinsleben und die gelungenen Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr.

 

Nachdem der Kassenwart Stephan Simon den Kassenbericht vorgelesen hatte und die Revisoren ihm eine einwandfreie Arbeit bescheinigt hatten, konnte zum Hauptpunkt des Abends übergegangen werden.

Dies waren natürlich die Neuwahlen des Vorstandes. Hier Ergebnisse im Einzelnen:

 

1.Vorsitzender: Markus Waldmann

2. Vorsitzender: Frank Simon

Kassenwart: Andreas Spitzenberg

Schriftführerin: Petra Spielmann

Pressewart: Felix Herr

Beisitzer: Heinz Wocker

Arbeitsausschussvorsitzender: Björn Unkelbach

Vertreter der Einsatzabteilung: Stjepan Jalusic

Vertreter der Ehren- u. Alterabteilung: Heinz Baierl

 

Im weiteren Verlauf wurden noch die Mitglieder des Arbeitsausschusses (Matthias Röder, Jörg Unkelbach, Steffen Sarnow, Stephan Simon, Stjepan Jalusic und Kevin Langhans), sowie die Delegierten (Peter Prott, Pirmin Venuleth, Horst Baierl, Heinz Baierl) gewählt.


Nachdem Kevin Langhans nach zweijähriger Amtszeit als Revisor ausscheidet, musste seine Stelle neu besetzt werden. Hier wurde Otto Seitz einstimmig von der Versammlung vorgeschlagen und gewählt.

 

 

Als nächster Tagesordnungspunkt standen die Ehrungen für 65-, 60-, 50-, 40-, und 25-jährige Mitgliedschaft im Feuerwehrverein an. Hier die einzelnen Ehrungen aufgelistet:

 

Für 25jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt: Jürgen Brenner, Arnold Disser, Klaus Disser, Horst Jäger, Horst Krausert, Robert Kuhn, Gretl Leitenberger, Wilhelm Müth, Hubert Reichenbach, Gerlinde Simon, Jürgen Wagner und Gerhard Zelmer

 

Für 40jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt: Heinz Baierl, Harald Brehm, Günter Franz, Alfred Herr, Heinz Valentin Rachor, Marianne Rachor und Jürgen Straub

 

Für 50jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt: Werner Dietze, Bernd Kimpel, Gottfried Sauer, Reinhard Simon, Josef Wegstein Für 60jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt: Josef Lirsch und Horst Waldmann

 

Für 65jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt: Eginbert Hartig, Ernst Koch, Heinrich Rachor und Bernhard Simon

 

 

 

Zum Abschlus des Abends gab Markus Waldmann noch die geplanten Veranstaltungen für das Jahr 2014 bekannt. Am 07. + 08. Juni findet wieder das beliebte Pfingstfest im und um das Feuerwehrhaus statt und am 08. November lädt die Feuerwehr zum traditionellen Bayerischen Bierabend ins Bürgerhaus ein.

In den letzten Wochen wurde durch unsere Fahrzeugwarte der bereits 2011 gebraucht angeschaffte Gabelstapler einer kleinen Generalüberholung unterzogen. Im Vordergrund stand vor allem die optische Aufbereitung, da diverse technische Aufarbeitungen schon im Voraus durchgeführt wurden.

 

So wurden nun in rund 60 Arbeitsstunden kleinere Schäden und Roststellen ausgebessert, die komplette Karosserie grundiert und im Anschluss feuerwehrrot lackiert. Um auch bei Dunkelheit ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten wurden zudem noch neue Scheinwerfer und eine abnehmbare Rundumkennleuchte verbaut. Abschließend wurde, wie auf dem Rest des Fuhrparks, noch reflektierendes Folienmaterial zur besseren Sichtbarkeit aufgebracht.

Am gestrigen Sonntag machten sich rund 45 Nachwuchsbrandschützer aus beiden Mainhäuser Ortsteilen mit ihren Betreuern auf den Weg ins nordhessische Willingen. Dorthin führte sie eine Einladung der Hessischen Jugendfeuerwehr zum Weltcup-Skispringen an der Mühlenkopfschanze. So fuhr man also am frühen Morgen warm eingepackt in Mainhausen los, um pünktlich zum "Anpfiff" an der Schanze zu stehen. Nach tollen sportlichen Leistungen und der anschließenden Siegerehrung trat man am späten Nachmittag wieder den Weg in Richtung Heimat an.

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An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an die Firma Vineta Rhein-Main für den Hin- und Rücktransport. Für alle Teilnehmer war es ein rundum gelungener Tag mit vielen Eindrücken und dem im Voraus umstrittenen Beleg dafür, dass man auch in Hessen Skispringen kann. 

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Unser Kamerad Thomas macht sich heute mit einem Hilfeleistungskontingent des hessischen Katastrophenschutzes auf den Weg nach Slowenien. Dort ist nach einem Eissturm in einem Großteil des Landes die Stromversorgung zusammengebrochen. Die entsendeten Einsatzkräfte werden bereits am Dienstag aufgebrochene Einheiten unterstützen und ablösen. Ihre Aufgabe wird die Bedienung von zehn hessischen Großaggreagten sowie die Stromeinspeisung in Gebäude und Übergabestationen sein.

 

Wir wünschen ihm und allen anderen eingesetzten Kräften einen erfolgreichen Einsatz und eine schnelle und gesunde Rückkehr!

 

Weitere Informationen zur Lage vor Ort gibt es hier.   

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Beim Feuerwehrverein stand auch dieses Jahr wieder närrisches Treiben auf dem Programm. Nachdem in den vergangenen Wochen bereits fleißig an der "Black Pearl", dem Schiff der Geisterpiraten aus dem "Fluch der Karibik" gewerkelt wurde, endete die Fastnachtszeit mit einem rundum gelungenen Faschingswochenende.

In unzähligen Stunden tüftelten unsere Wagenbauer am Motivwagen, mit viel Liebe zum Detail, einem Besuch des Prinzenpaares mit Gefolge und viel Spass an der Arbeit entstand so ein gewaltiges Schiff.

 

Am Fastnachtsfreitag lud man zur Blaulichtnacht, auch hier verbrachte man einige närrische Stunden und freute sich natürlich auch wieder das Prinzenpaar begrüßen zu dürfen.

 

Der Höhepunkt war selbstverständlich der Fastnachtsdienstag. Bei Kaiserwetter und sommerlichen Temperaturen zogen die Geisterpiraten durch die Zellhäuser Straßen, bevor die Fastnachtszeit wie jedes Jahr zum Aschermittwoch ein jähes Ende nahm.  

Zur Jahreshauptversammlung kamen am vergangenen Donnerstag die Einsatzkräfte der Feuerwehr Mainhausen zusammen. Der Begrüßung von Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach folgte sogleich der Bericht der Einsatzabteilungen für das Jahr 2013.

 

Im Berichtsjahr wurden insgesamt 119 Einsätze abgearbeitet, welche sich in 25 Brandeinsätze, 89 technische Hilfeleistungen sowie 5 Fehlalarme aufgliedern. Hierbei erbrachten die 93 Einsatzkräfte, davon 11 Frauen, über 1200 Personalstunden. Bei 70 Ausbildungsveranstaltungen konnte das Fachwissen aufgefrischt und erweitert werden, hierfür wurden rund 3000 Stunden aufgebracht. Nicht enthalten sind hierbei Lehrgangsbesuche auf Kreis- und Landesebene.

Nebenbei wurde auch im vorbeugenden Brandschutz, der Brandschutzerziehung sowie der Gerätewartung wieder umfassende Arbeit geleistet.

Ein Problem bleibt wie vielerorts die Tagesalarmsicherheit. Hier wird seitens der Feuerwehr weiterhin der Kontakt zu Arbeitgebern, der Politik sowie der Bevölkerung gesucht, um auch tagsüber auf eine zufriedenstellende Anzahl an Einsatzkräften zurückgreifen zu können.

 

Im Anschluss stellte der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Ralf Sauer den Bericht der Jugendabteilungen vor. 49 Kinder und Jugendliche von 6 bis 17 Jahren verfolgten demnach das Hobby Feuerwehr. Eine stattliche Anzahl, die eine gute Jugendarbeit bescheinigt. Sehr erfreulich ist an dieser Stelle, dass im vergangenen Jahr die ersten fünf Mitglieder die gesamte Laufbahn von der Kinder- über die Jugendfeuerwehr bis in die Einsatzabteilung beschritten haben und so gut ausgebildet in den Einsatzdienst übernommen werden konnten.

 

Nach den Grußworten der Bürgermeisterin Ruth Disser und des Kreisbrandinspektors Ralf Ackermann standen zudem noch zahlreiche Ehrungen und Beförderungen auf der Tagesordnung.

Jugendarbeit ist wertvoll, aber eben nicht ganz kostenlos. Einmal im Jahr gehen daher junge Menschen von Tür zu Tür („Straßen- und Haussammlung“), um Geld für die Jugendarbeit zu sammeln. Die Jugendsammelwoche gibt es seit über 60 Jahren in Hessen. Sie ist ein fester Bestandteil in der hessischen Kinder- und Jugendarbeit.

Auch die Jugendfeuerwehr Zellhausen beteiligt sich an der Jugendsammelwoche und würde sich freuen, wenn Sie mit einer kleinen Spende die Jugendarbeit unterstützen würden! Die Kids sind ab dem heutigen Montagabend in den Straßen Zellhausens unterwegs und können sich selbstverständlich ausweisen.

Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung.

 

Die Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Offenbach besuchte dieses Jahr eine außergewöhnlich große Mainhäuser Delegation. Neben der Begrüßung der im vergangenen Jahr in die Einsatzabteilung übernommenen Kräfte stand die Auszeichnung zweier "Partner der Feuerwehr" auf der Tagesordnung.

Aus Zellhausen konnten acht Einsatzkräfte, von denen fünf aus der Jugendfeuerwehr übernommen wurden und drei als Quereinsteiger zur Feuerwehr kamen, begrüßt werden. In Mainflingen gab es eine Übernahme aus der Jugendfeuerwehr und einen Quereinsteiger.

 

Partner der Feuerwehr 2014

„Eine nicht alltägliche Einstellung“ - Mainhäuser Unternehmen ausgezeichnet 

 

In den Freiwilligen Feuerwehren im Kreis Offenbach helfen Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich ihren Mitmenschen, rund um die Uhr, mehr als 3.500 mal pro Jahr, bei Feuer, technischen Hilfeleistungen und bei der Beseitigung von Umweltgefahren. „Diese qualifizierte Hilfe ist nur zu leisten, wenn Firmen und Betriebe ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch während der Arbeitszeit für den Dienst an der Allgemeinheit freistellen“, stellt Landrat Oliver Quilling im Rahmen der Kreisfeuerwehrverbandsversammlung fest, „Um diese nicht alltägliche Einstellung herauszustellen, wurde eine Offensive zur Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen von Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren gestartet.“                                                                                               

Das ehrenamtliche Engagement der freiwilligen Feuerwehrangehörigen ist ohne die ideelle und aktive Unterstützung sowie die zustimmende Haltung der Arbeitgeber nicht zu leisten. In Anerkennung dieses, nicht alltäglichen, Engagements erhielten zwei Mainhäuser Unternehmen, das Bauunternehmen Rainer Rachor und die Firma elotec Elektrotechnik GmbH, die Auszeichnung „Partner der Feuerwehr“.

 

Die Bürgermeisterin Mainhausens, Ruth Disser, hebt hervor, dass Arbeitgeber mit dieser zustimmenden Haltung dringend notwendig sind, um die Einsatzfähigkeit in Mainhausen rund um die Uhr zu gewährleisten. „Gerade am Tag ist die Besetzung eines Einsatzzuges nicht immer gesichert, da die Mitglieder der Einsatzabteilungen teilweise nicht in Mainhausen arbeiten und es auch nicht immer möglich ist, den Arbeitsplatz kurzfristig zu verlassen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass unsere Unternehmen den Einsatz der Feuerwehrleute unterstützen.“

 

Mit den Firmen Rachor und elotec haben zwischenzeitlich drei Mainhäuser Unternehmen diese Auszeichnung bekommen. Die Firma Waldmann, Mainhausen, wurde bereits im Jahr 2004 ausgezeichnet.

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Die Nachwuchskräfte, Bürgermeisterin Ruth Disser, Landrat Oliver Quilling, Rainer Rachor, Gerhard Becker (elotec) und die Führungskräfte der Feuerwehr Mainhausen

Nachdem letzte Woche, mit den Ehren- und Altersabteilungen, die ältere Feuerwehrgeneration bei der Feuerwehr Zellhausen zu Gast war, waren diese Woche mit den Kinderfeuerwehren aus dem Kreisgebiet die jüngsten Feuerwehrleute eingeladen.

Die Leitung unserer Löschzwerge hatte einen bunten Nachmittag mit mehreren Stationen vorbereitet.

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Außerdem bestand für die Kinder natürlich die Möglichkeit sich kennen zu lernen und ein "fremdes" Feuerwehrhaus zu erkunden.

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Selbstverständlich nutzten auch die Betreuer die Chance sich Austauschen zu können, was den Mittag für alle Beteiligten zu einer gelungenen Veranstaltung machte.

In der vergangenen Woche fand die Projektwoche der Käthe-Paulus-Grundschule, an der sich auch die Feuerwehr beteiligte, statt. Von Dienstag bis Freitag hatten neun Kinder die Möglichkeit, sich über die Feuerwehr und deren Aufgaben zu informieren.

 

Das Programm bestand im wesentlichen aus Brandschutzaufklärung, Einblicken in die Technik der Feuerwehr, sowie der Vorbereitung einer Schauübung für das Schulfest am Freitag Nachmittag. Nachdem die Kinder auch eingekleidet waren wie echte Feuerwehrleute, erkundeten sie das Feuerwehrhaus, durften mit der Drehleiter den Wolken entgegen fahren und konnten sogar einen Realeinsatz aus sicherer Entfernung beobachten.

 

Als krönenden Abschluss präsentierte man das Erlernte dann am Freitag den Mitschülern und Angehörigen, wofür es von allen Seiten großen Applaus gab.

 

Ein nicht feuerwehrtechnischer Programmpunkt stand am vorletzten Wochenende bei der Einsatzabteilung der Feuerwehr Zellhausen auf dem Plan, ein Zeltlager in Triefenstein bei Marktheidenfeld.

Nachdem bereits am Donnerstagabend die benötigten Materialien zusammengesucht und anschließend verladen wurden, ging es am frühen Freitagmittag los. Nach kurzer Fahrt wurde zügig das Lager errichtet und die erste Mahlzeit zubereitet, bevor man im Anschluss die Laurenzi-Messe in Marktheidenfeld besuchte.

Der Samstag wurde auf verschiedenste Arten verbracht, ob Schwimmbadbesuch, Sightseeing oder einfach ein bisschen in der Sonne liegen, es war für jeden etwas Passendes dabei. Den Abend verbrachte man auf der Bummelmeile der Messe sowie im gut gefüllten Festzelt. Nach einem kleinen Mitternachtssnack und erholsamem Schlaf standen nach dem Frühstück auch schon der Abbau sowie die Heimreise auf dem Programm, da direkt im Anschluss noch das Jubiläumsfest der Feuerwehr Mainflingen besucht wurde, wo man das Wochenende gemütlich ausklingen lies.

„Einsatz für den überörtlichen Löschzug Mainhausen – bestätigtes Feuer in Altenwohnheim in Hainburg“, so lautete die Einsatzmeldung zu einer Alarmübung für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Mainhausen am frühen Donnerstagabend. Angenommen wurde, dass im Altenwohnheim Simeonstift in Klein-Krotzenburg bei Arbeiten auf einem Dach ein Feuer ausgebrochen sei. Hierbei wurden mehrere Personen verletzt. Demnach wurden gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung, einem überörtlichen Konzept das festhält, welche Kräfte zu welchem Einsatz benötigt werden, neben diversen Fahrzeugen des Rettungsdienstes auch die Mainhäuser sowie die Seligenstädter Feuerwehren zur Unterstützung der Hainburger Kamderaden alarmiert.

Nach dem Eintreffen im Bereitstellungsraum wurde den Mainhäuser Einsatzkräften ein eigener Abschnitt zugewiesen, hier galt es mit Hilfe des Pflegepersonals eine Station mit unter anderem bettlägerigen Personen zu räumen. Dies geschah parallel über drei Drehleitern sowie mehrere Treppenräume. 

Im Vordergrund stand vor allem das Erproben der Koordinierung der vielen, nahezu gleichzeitig eintreffenden Kräfte, die Kommunikation zwischen den beteiligten Einheiten, sowie der Umgang mit besonderen Einsatzobjekten wie Alten- und Pflegeheimen.

Bei nicht allzu gutem Wetter starteten unsere Löschzwerge am vergangenen Samstag ihren bisher weitesten Ausflug nach Fulda, ins Deutsche Feuerwehrmuseum. Zum Glück wurde das Wetter auf dem Weg nach Fulda wesentlich besser und der Plan, die Kids auf dem Spielplatz auszupowern, konnte in die Tat umgesetzt werden.

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Eine kleine Floßstrecke beanspruchte die ganze Aufmerksamkeit der Löschzwerge und nach einem guten Mittagessen konnte es ins Museum gehen. Hier staunten die Kinder nicht schlecht als sie bei einer Führung erklärt bekamen, wie sich die Feuerwehr vom Anbeginn der Menschheit bis heute veränderte.

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Ziemlich geschafft und mit vielen neuen Eindrücken machten wir uns auf den Rückweg, denn es stand noch die Übernachtung im Feuerwehrhaus an. Hier gab es ein gemütliches Abendessen mit anschließendem Film. Nach so einem Tag ist auch der fitteste Zwerg geschafft, somit schafften wir eine Nachtruhe von 22 -6 Uhr! Nach einem ausgiebigen Frühstück wurden alle Löschzwerge wieder an ihre Eltern übergeben.

 

 

Die Gemeinde Mainhausen veranstaltete auch dieses Jahr wieder einen Kindertag auf dem Zellhäuser Segelflugplatz, die Feuerwehr beteiligte sich mit der Jugendwehr sowie den Löschzwergen und stellte ihre Arbeit und Ausrüstung vor.

 

Neben der Präsentation von verschiedenen Ausrüstungsgegenständen wie etwa einem Atemschutzgerät oder der Feuerwehrschutzkleidung auch die Künste am kindgerechten D-Strahlrohr im Löschangriff auf die Spritzwand der Jugendabteilung unter Beweis gestellt werden.

 

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Am Samstag, den 28.09.2013, veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Zellhausen e.V. in der Sporthalle, direkt neben dem Feuerwehrhaus, ein Fussballturnier für befreundete und benachbarte Feuerwehren. Diese Woche wurden aus den teilnehmenden Mannschaften zwei Gruppen ausgelost.

 

Das Ergebnis hiervon, der Spielplan, steht hier zum Download bereit.

 

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Zuschauer sind selbstverständlich herzlich Willkommen, für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

 

Das von der Feuerwehr Zellhausen veranstaltete Fussballturnier in der Zellhäuser Sporthalle kann als voller Erfolg gewertet werden.

Die neun angetretenen Teams lieferten sich durchweg spannende und noch viel wichtiger sehr faire Duelle um nach der Gruppenphase über die Halbfinals in die beiden Endspiele einzuziehen.

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Im Spiel um Platz drei konnte sich hier die Feuerwehr Sprendlingen gegen die Kameraden aus Klein-Auheim durchsetzen. Im Finale standen sich die Feuerwehr Langen und die Gastmannschaft der Zellhäuser Eichhörnchen gegenüber, hier errangen die Eichhörnchen in einem fesselnden Spiel den Turniersieg.

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An dieser Stelle auch noch einmal die besten Genesungswünsche an den verletzten Kameraden von der Feuerwehr Sprendlingen. 

 


Am vergangenen Samstag fand für die Gruppen- und Zugführer der Feuerwehr Zellhausen eine Ganztagesausbildung statt. Als Schwerpunkte wurden im Voraus die Besichtigung von drei Gewerbebetrieben, sowie der Umgang mit einem computergestützten Führungssystem festgelegt.

 

Um bei Einsätzen in großen, unübersichtlichen Betrieben oder an Orten mit besonderem Gefahrenpotential einen entscheidenden Vorteil, z.B. durch Ortskenntnis oder durch Infomationen über die vorhandenen Gefahrstoffe zu haben, wurden zuerst drei ortsansässige Unternehmen besichtigt.

Neben einer Firma die auf sämtlichen Gebieten um die Industriemontage tätig ist, wurde ein Betrieb wegen dem Vorhandensein von größeren Mengen an gefährlichen Stoffen, jeweils durch einen Rundgang und durch das Ansprechen von Besonderheiten für hoffentlich nicht zu erwartende Einsatzlagen transparenter.

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Den Abschluss der externen Ausbildung bildete der Besuch des Neubaues eines Orderzentrums für die Schuh- und Sportindustrie, dieser befindet sich gerade im Endausbau und bot den Einsatzkräften so noch einen Blick hinter die Kulissen.

 

Abschließend wurde im Feuerwehrgerätehaus das Arbeiten mit einer im ganzen Kreisgebiet genutzten Einsatzführungssoftware behandelt. Hier stand vor allem die Klärung von offenen Fragen zu diesem Programm, das zum Beispiel zur lückenlosen Dokumentation von Großeinsätzen genutzt wird, im Vordergrund.

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Große Freude herrscht dieser Tage bei der Feuerwehr Mainhausen, gleich acht neue Feuerwehrleute konnten hier am vergangenen Wochenende auf einen Schlag ihre Grundausbildung für den Einsatzdienst antreten.

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Besonders hervorzuheben ist hierbei, dass hiermit die ersten fünf Floriansjünger seit Gründung der Zellhäuser Kinderfeuerwehr „Löschzwerge“, vor mittlerweile acht Jahren, mit anschließender Jugendfeuerwehrzeit, die komplette Nachwuchslaufbahn durchlaufen haben und nun in die Einsatzabteilung übernommen werden konnten. Mit diesem Erfolg hätten die Führungskräfte bei der Gründung der Löschzwerge sicherlich nicht gerechnet, umso erfreulicher, dass die umfangreiche und sehr zeitaufwändige Jugendarbeit sich nun einmal mehr bezahlt macht.

 

Die drei weiteren Frischlinge haben als Quereinsteiger den Weg in die beiden Mainhäuser Feuerwehren gefunden. Zusammen mit drei weiteren Jugendfeuerwehrmitgliedern und einer Quereinsteigerin die Bereits im Frühjahr ihren Grundlehrgang absolvierten, konnten dieses Jahr insgesamt zwölf Einsatzkräfte hinzugewonnen werden.

 

So zeigt sich, dass in der Bevölkerung noch viel Potential steckt sich ehrenamtlich für die Mitmenschen zu engagieren. Vor allem ist diese zum allgemeinen Trend, der Personalengpässe in den Hilfsorganisationen, gegensätzliche Entwicklung ein Zustand über den sich auch die Feuerwehr Chefin, Bürgermeisterin Ruth Disser, sehr erfreut zeigt.

 

In den kommenden zwei Wochen steht für die Nachwuchskräfte nun noch theoretische und praktische Grundlagenausbildung in Klein-Krotzenburg an, bevor im Anschluss das Erlernte in der Standortausbildung vertieft, im Einsatz angewendet und in weiteren Lehrgängen erweitert werden kann.

 

Dieser Artikel soll jedoch keinesfalls den Anschein erwecken, dass kein weiteres Einsatzpersonal benötigt wird. An der Feuerwehrarbeit interessierte Bürger der Gemeinde Mainhausen, im Alter von 6 bis 60 Jahren, sind herzlich eingeladen sich vollkommen unverbindlich bei einem Ausbildungs- oder Arbeitsdienst,  jede Woche dienstags und donnerstags ab 19:00 Uhr in den beiden Gerätehäusern in der Rheinstraße 1 in Zellhausen und der Seestraße 8 in Mainflingen über den Feuerwehrdienst zu informieren.

 

 

Mittlerweile wieder ein fester Bestandteil des Jugendfeuerwehrkalenders geworden ist der Berufsfeuerwehrtag. Dieser fand am vergangenen Wochenende von Samstag bis Sonntag jeweils um 10:30 Uhr statt.

Die Jugendleitung hatte sich wieder Allerhand einfallen lassen um die 24 Stunden Dienst zu füllen, lediglich das Wetter ließ sehr zu wünschen übrig.

 

So folgte gleich nach dem Dienstantritt und dem Bezug der Schlafräume ein erster Einsatz, die Brandmeldeanlage der Sendefunkstelle rief die Nachwuchskräfte auf den Plan. Nach einer Erkundung vor Ort konnte aber eine Fehlauslösung festgestellt werden. Während dem Dienstsport, zum Beispiel an der Tischtennisplatte, wurden die Jugendlichen zu einem Wohnungbrand mit Menschenleben, unmittelbar neben der Feuerwache gerufen. Hier konnten der Brand erfolgreich bekämpft und mehrere Personen aus dem Brandrauch gerettet werden.

 

Ein Mittagssnack füllte die Kraftreserven wieder auf, bevor im Anschluss eine Ausbildungseinheit mit dem Thema Gefahrstoffeinsatz absolviert wurde. Zudem wurden die benutzten Gerätschaften gereinigt und die Vorbereitungen für das Abendessen getroffen. Um 17:30 trafen die ersten Eltern zum gemeinsamen Grillen ein, nachdem jung und alt gesättigt, sowie die Küchenarbeiten weitestgehend beendet waren, meldete die Zentrale einen brennenden PKW auf dem Bürgerhausparkplatz. Nun konnten sich auch die noch anwesenden Eltern vom Können ihrer Kinder überzeugen. Der PKW konnte zügig abgelöscht und so dem Regen wieder zeitnah entflohen werden.  

 

Während des Abendprogrammes ging ein weiterer Alarm ein, bei Rangierarbeiten mit einem Gabelstapler auf einem Firmengelände wurden mehrere Fässer mit Gefahrstoffen beschädigt. Hier konnten die Jugendlichen ihr am Mittag neu erworbenes oder aufgefrischtes Wissen in Praxis umsetzen und neben der Rettung und Dekontamination des Gabelstaplerfahrers den Stoffaustritt, unter entsprechender Schutzkleidung, schnell stoppen.

 

Die Nachtruhe wurde vom Einsatzgeschehen glücklicherweise nicht gestört, weshalb alle Teilnehmer ausgeruht in den Tag und so auch direkt in weitere Einsätze starten konnten. Als folgen eines Unwetters mussten ein Wasserschaden bekämpft, eine Tür geöffnet sowie entsprechende Aufräumarbeiten getätigt werden.

Nach einem ausgiebigen Frühstück, sowie dem Beseitigen aller Hinterlassenschaften in Küche, Fahrzeughalle und Schlafräumen konnte pünktlich um 10:30 Uhr die Einsatzbereitschaft wieder aufgehoben werden.

Eher selten im Vordergrund stehen die Kameraden unserer Ehren- und Altersabteilung, umso mehr freuen wir uns jetzt wieder über ein größeres Event berichten zu können.

 

Am vergangenen Samstag fanden sich unter ihrer Trägerschaft alle anderen Ehren- und Altersabteilungen des Ostkreises im Zellhäuser Feuerwehrhaus ein.

Neben Kaffee und Kuchen sorgte die Einsatzabteilung auch für Rundgänge durch das Feuerwehrhaus um den Kameraden einen Einblick in technische Neuerungen und den Wandel der Zeit zu geben. Im Anschluss gab es musikalische Darbietungen bevor man nach dem gemeinsamen Abendessen vom Buffet den Tag gemütlich ausklingen ließ.

Wie wir bereits hier bereichteten nahmen sieben unserer Kameraden an den vergangenen drei Wochenenenden am Grundlehrgang des Kreises Offenbach in Klein-Krotzenburg teil.

Außerdem investierten zwei weitere Kameraden die letzten zwei Wochenenden um den Lehrgang zur Bedienung von Motorkettensägen bei der Feuerwehr Rodgau-Süd zu absolvieren.

 

Aus diesem Grund gab es am Samstag Nachmittag, als feststand das alle, den Mainflinger Kameraden eingeschlossen, erfolgreich waren gleich neun Gründe zu feiern.

 

Anlässlich seines 100 jährigen Bestehens veranstaltete der Zellhäuser Sportverein am Pfingstsonntag einen Festumzug durch Zellhausen.

Auch die Freiwillige Feuerwehr beteiligte sich mit allen Abteilungen, den Löschzwergen, der Jugendfeuerwehr, der Einsatzabteilung und der Ehren- und Altersabteilung am Umzug.

 

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Am vergangenen Donnerstag stand bei der Mainhäuser Feuerwehr eine größere Waldbrandübung auf dem Plan.

Im Zuge dieser Ausbildung sollte auch eine Fahrzeugbergung aus unbefestigtem Gelände geübt werden. Diese wurde aufgrund der sehr feuchten Witterungsverhältnisse allerdings etwas realistischer als ursprünglich geplant.

 

Mit technischem Improvisationsvermögen und gutem Teamwork konnte jedoch auch die veränderte Lage sehr gut gemeistert und so das Ausbildungsziel auf ganzer Linie erfüllt werden.

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Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren Hainburg, Seligenstadt und Mainhausen fand in der 23. Kalenderwoche ein gemeinsamer Prüf- und Wartungstermin für die Feuerlöschkreiselpumpen der jeweiligen Feuerwehren statt.

Über 2 Tage hinweg wurden im Feuerwehrhaus Mainflingen 21 verschiedene Pumpen (fest eingebaute sowie Tragkraftspritzen) geprüft, gewartet und bei Bedarf in Stand gesetzt.

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Um die Zusammenarbeit zwischen den beiden Mainhäuser Ortsteilfeuerwehren kontinuierlich auf einem hohen Niveau zu halten, werden mehrmals im Jahr gemeinsame Übungen veranstaltet. Eine solche Übung fand nun wieder bei der Firma ANWR im Zellhäuser Industriegebiet statt.

Das von Führungskräften aus beiden Ortsteilen ausgearbeitete Szenario bot den 40 beteiligten Einsatzkräften folgende Lage: Bei der Zubereitung von Speisen in einer der Messehallen kam es vermutlich zu einem technischen Defekt an einem Grillgerät. Daraufhin wird eine unbestimmte Anzahl von Personen in der komplett verrauchten Halle vermisst.

 

Die ersteintreffenden Kräfte erkundeten die weiteren Gegebenheiten und bildeten daraufhin zwei Einsatzabschnitte, um von zwei Seiten parallel die Erkundung, Brandbekämpfung und Menschenrettung im Inneren des großen Gebäudes durchführen zu können.

Gleichzeitig wurden eine Wasserversorgung, zwei Verletztensammelstellen sowie eine Druckbelüftung, zur Entrauchung des Gebäudes, aufgebaut.

Die Übung wurde beendet, nachdem alle vermissten Personen und ein verunfallter Atemschutztrupp gerettet, der „Brandherd“ bekämpft und mehrere Gasflaschen aus dem Gebäude geborgen werden konnten.

 

Nach den Aufräumarbeiten und der Aufrüstung der Fahrzeuge sowie einer kurzen Nachbesprechung gab es abschließend noch einen kleinen Imbiss im Zellhäuser Feuerwehrhaus.

 

 

Dank gilt an dieser Stelle:

Der Firma ANWR, für die Bereitstellung des Geländes und die immer wieder gute und unkomplizierte Zusammenarbeit.

Der Firma Schubarth Veranstaltungstechnik, für die Unterstützung bei der Verrauchung des Übungsobjektes.

Den Verletztendarstellern, die sich spontan zur Verfügung stellten und zu noch mehr Realitätsnähe beigetragen haben.

Der Ehren- und Altersabteilung, für die Bewirtung nach getaner Arbeit.

Der Übungsleitung, für die aufgewendete Zeit und Mühe.

Und natürlich allen beteiligten Einsatzkräften, für ihr Engagement und den stetigen Wille zur stetigen Weiterbildung.

 Am Montag den 10.06.2013 wurde der Voralarm für die 120 Einsatzkräfte des Kreises Offenbach aufgehoben.

Ursprünglich geplant war eine Entsendung der genannten Einsatzkräfte in den Großraum Dresden. Unter den 120 Feuerwehrangehörigen sollten auch 10 Einsatzkräfte aus der Gemeinde Mainhausen sein. Diese hätten sich mit 2 Fahrzeugen an einem Verband beteiligt, der aus über 20 Einsatzfahrzeugen bestanden hätte.

Jedoch wurde der Marschbefehl aufgrund der sich in diesem Gebiet entspannenden Lage zurückgezogen. Die Kräfte der Gemeinde Mainhausen befinden sich weiterhin auf Abruf um ggf. doch zu einem Hochwassereinsatz ausrücken zu können.

 

 

Hessens Feuerwehren beim Hochwasser

Auch wenn die Wasserpegel in den Hochwassergebieten an einigen Stellen in Sachsen und Sachsen-Anhalt zwischenzeitlich zurückgegangen sind, gibt es noch viel zu tun. Hinzu kommt, dass sich die Flutwelle des Elbe-Hochwassers zunehmend etwa auch in Niedersachsen sowie in de angrenzenden nördlichen Bundesländern bemerkbar macht, und somit hier weiterhin eine Unterstützung notwendig ist. "Von Entwarnung kann derzeit keine Rede sein und der Einsatz der 1.300 hessichen Feuerwehrangehörigen (in Sachsen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt), die insgesamt in den Hochwassergebieten nach offiziellen Hilfeleistungsersuchen eingesetzt wurden, wird teilweise erst in den nächsten Tagen beendet sein - abhängig von der Lage vor Ort", beurteilt Ralf Ackermann, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Hessen (LFV Hessen), die aktuelle Situation.

 

Beim Sandsackverbau, den Deichsicherungsmaßnahmen und dem Abpumpen der Wassermassen leigt weiterhin noch die Priorität, um das immense Gefahrenpotenzial zu bewältigen. Wenn dann der Höhepunkt der Flutwelle die betroffenen Gebiete passiert hat, stehen nun weitere Herausforderungen wie z.B. Aufräumarbeiten, Leerpumpen von Gebäuden und privaten Kellern sowie Infrastrukturmaßnahmen an. Mit dem Einstellen einer sommerlichen Witterungslage werden vermutlich die Einsatzkräfte weiteren gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt sein.

"Neben Nässe und Schlamm kommen dann noch Sonne und Mücken dazu", betont Ackermann. Hierzu gibt es eine Zusage des in Hessen ansässigen Pharmaunternehmens Stada zur Unterstützung mit Sonnenschutzmitteln.

 

Für LFV-Präsident Ralf Ackermann, der die ausgezeichnete überörtliche Koordination der eingesetzten hessischen Feuerwehren durch das Hessische Innenministerium und durch die Landesfeuerwehrschule lobt, steht fest, dass dadurch die unterstützenden Hilfsmaßnahmen aus Hessen höchst professionell und effektiv bewältigt wurden. Hier zeigt sich ferner, dass das vorbildliche hessische Katastrophenschutzkonzept zudem über Ländergrenzen hinaus erfolgreich greift. Hinzu kommt, dass auch dann die Motivation der Feuerwehrangehörigen nicht nachlässt, wenn durch einen Deichbruch die ungeheuren Anstrengungen beim Sichern und Verstärken vergeblich waren und nur der Rückzug auf eine neue Schutzlinie bleibt. Sehr erfreulich sei aber zudem der Aspekt der Eigenhilfe durch die betroffene Bevölkerung.

 

Problemlos funktioniert nach Ansicht von LFV-Präsident Ralf Ackermann ferner die Koordination der hessischen Einsätze zwischen den verschiedenen Organisationen unter der Führung der vor Ort eingegliederten Technischen Einsatzleitung Hessen in Sachsen. Hier gebe es keine "Führungsprobleme", denn schnelle und möglichst wirksame Hilfe stehe im Mittelpunkt der Bemühungen aller eingesetzten Kräfte. Ein Beleg dafür, dass man aus der Hochwasserkatastrophe von 2002 auch im Bereich der Einsatzleitung und -lenkung Konsequenzen gezogen und die gemachten Erfahrungen weiterentwickelt hat.

 

Nach Ansicht von LFV-Präsident Ralf Ackermann zeigt der Hochwasserkatastropheneinsatz erneut, dass ein flächendeckendes Netz von freiwilligen Feuerwehren, sowohl für Hessen als auch für andere Bundesländer, unverzichtbar ist. Denn nur so sind die notwendigen personellen Ressourcen vorhanden. Immerhin wurden und werden bundesweit über 80.000 Feuerwehrangehörige eingesetzt - so auch bei dieser Großschadenslage. Wer glaubt, Feuerwehren in der Fläche einsparen zu wollen, spart an der falschen Stelle. Und auch dieser Einsatz macht deutlich dass sich die hessischen Feuerwehren ihrer Verantwortung und Aufgaben nicht entziehen.

 

"Ein großes Dankeschön geht an das hier unter Beweis gestellte große Engagement der Feuerwehren und ihrer Helfer/innen sowie der Organisationen aus den eingesetzten hessichen Landkreisen und Städten", betont der LFV-Präsident abschließend.

Am 15.06.2013  fand im Sport und Kulturzentrum Martinsee in Heusenstamm, ausgerichtet von der Jugendfeuerwehr Heusenstamm und der Kreisjugendfeuerwehr Offenbach, die jährliche Leistungsspangenabnahme und der zweite KJF-Cup statt.

 

Insgesamt 5 Mannschaften traten in diesem Jahr an um die Leistungsspange, das höchste Abzeichen der deutschen Jugendfeuerwehr, zu erlangen. Lange hatten sich unsere Jugendlichen mit ihren Ausbildern Alexander Herr und Andrea Sommer auf diesen großen Tag vorbereitet.

 

Nach der Begrüßung durch Kreisjugendfeuerwehrwart Oliver Meyer ging es auch schon los, die Leistungsspangenmannschaften aus den Jugendfeuerwehren Zellhausen, Mühlheim, Urberach, Egelsbach und Rembrücken & Heusenstamm machten sich daran die 5 geforderten Disziplinen zu absolvieren.

 

Zum Erreichen der Leistungsspange  muss eine Übung nach Feuerwehrdienstvorschrift 3 absolviert werden. Des Weiteren müssen die neun Gruppenmitglieder beim Kugelstoßen gemeinsam eine Strecke von mindestens 55 Meter zurücklegen. Jedes Gruppenmitglied darf hierbei einmal stoßen. Bei der Schnelligkeitsübung müssen 8 C-Schläuche aneinander gekuppelt und verdrehungsfrei verlegt werden. Beim Staffellauf legen die 9 Gruppenmitglieder gemeinsam eine Strecke von 1500m zurück. Das Feuerwehr- und Allgemeinwissen wird bei der Fragenbeantwortung getestet. Die Leistungsspange kann nur als Gruppenleistung erworben werden.

Erfreulicherweise bestanden alle angetretenen Mannschaften die Abnahme und konnten so, zwar geschafft aber glücklich, ihre Leistungsspangen in Empfang nehmen.

 

Außerdem traten 12 Jugendfeuerwehren zum 2.KJF-Cup, bestehend aus sieben Stationen an denen die Jugendlichen bei Spiel und Spaß ihr Geschick und Wissen beweisen konnten, an. Hierbei belegte die Zellhäuser Mannschaft den dritten Platz.

 

Alles in allem ein erfolgreicher Tag für unsere Jugendlichen, wir sind stolz auf euch!

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In der vergangenen Woche machten unsere Löschzwerge einen Ausflug zur Seligenstädter Minigolfanlage.

 

Dort gab es bei einem etwas anderen Unterricht für alle Beteiligten eine Menge Spaß und manch unerkanntes Golftalent konnte ausfindig gemacht werden.

Um auch im Falle der Abwesenheit einer Mainhäuser Ortsteilfeuerwehr den kompletten Fahrzeugpark sicher und fachgerecht zum Einsatz bringen zu können, halten beide Feuerwehren auch Bedienpersonal für die im jeweils anderen Ortsteil stationierten Sonderfahrzeuge vor.

 

In diesem Rahmen wurde am verganenen Wochenende für alle Bootsführer der Feuerwehr Zellhausen eine Ganztagesausbildung im Umgang mit dem in Mainflingen stationierten Mehrzweckboot abgehalten.

 

In zwei Gruppen aufgeteilt konnten von allen Teilnehmern so beispielsweise das Slippen (zu Wasser lassen) des Bootes, das Schleusen und verschiedene Fahrmanöver durchgeführt werden.

An dieser Stelle vielen Dank an den Mainflinger Kameraden, der sich als Ausbilder zur Verfügung stellte. 

 

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Nach dem starken Unwetter in der Nacht vom 20.06 auf den 21.06.2013 hatte die Feuerwehr Mainhausen einiges zu tun. Insgesamt rückten die Einsatzkräfte bis zum Mittag des 21.06.2013 zu 11 Einsätzen aus.

 

In der Nacht waren mehrere umgestürzte Bauzaunteile, mehrere Bäume auf der L2310 sowie dem Rödchesweg und ein größerer Baum auf der L3065 zu beseitigen. Außerdem wurde die Feuerwehr Seligenstadt auf der A3 und im Stadtgebiet mit der Mainhäuser Drehleiter unterstützt. Die Einsatzkräfte waren in der Nacht von ca. 23:30 bis 02:30 Uhr mit Einsätzen beschäftigt oder befanden sich in Bereitschaft.

 

Am Morgen und dem frühen Mittag kamen dann noch ein weiterer Baum der einen Waldweg blockierte, ein unter Wasser stehender Keller, und mehrere Bäume, die drohten auf den Sportplatz zu stürzen, hinzu. Diese beschäftigten die Kräfte von ca. 9:15 bis 11:30 Uhr.

 

Wir danken den Einsatzkräften für ihre Bereitschaft, ihren Schlaf und auch die Arbeitszeit für das Wohl der Mainhäuser Bürger zu opfern.

 

 

Diese Woche besuchten erstmals zehn Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Mainhausen den Brandcontainer der Feuerwehr Stockstadt.

In diesem, mit Holzpaletten befeuerten, Container können Feuerwehrleute das Löschen von Wohnungsbränden trainieren. Nach einer kurzen theoretischen Einweisung zum Vorgehen im Innenangriff und allgemeinen Sicherheitshinweisen wurde zum außerorts liegenden Container gefahren. Nach einer praktischen Ausbildungseinheit zum Umgang mit dem Hohlstrahlrohr folgte der Durchgang im Brandcontainer.

Nachdem jeder zwei Mal das Strahlrohr führen und die Rauchschicht an der Decke des Containers kühlen konnte, wurde noch eine Wärmegewöhnung durchgeführt bevor der Container wieder verlassen wurde.

Das Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen lockte am vergangenen Wochenende zahlreiche Besucher an. Der schön hergerichtete Biergarten lud die Gäste zum verweilen bis in die späten Abendstunden ein.

Bei frischgezapftem Bier, leckeren Speisen und Live-Musik konnten einige schöne Stunden
bei den Brandschützern verbracht werden.

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Zur gemeinsamen Jahreshauptversammlung für das vergangene Jahr versammelten sich am vergangenen Donnerstag die Mainhäuser Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus Zellhausen. Nachdem Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach die Bürgermeisterin Ruth Disser, den Vorsitzenden der Gemeindevertretung Dieter Jahn, Dietrich Egner als Vertreter der CDU Fraktion, sowie die anwesenden Feuerwehrkräfte begrüßen konnte, verlaß er den Jahresbericht der Einsatzabteilungen.

 

Im vergangenen Jahr wurden durch die Feuerwehrkameraden insgesamt 69 Einsätze abgearbeitet. Diese gliedern sich in 16 Brand- und 45 Hilfeleistungseinsätze sowie 8 Fehlalarme, bei denen insgesamt 185 Personenstunden geleistet wurden. Es folgte ein Blick auf die Personalstatistik, so verfügte die Feuerwehr Mainhausen im Dezember 2012 über 8 weibliche und 76 männliche Einsatzkräfte. Ein besonderes Augenmerk muss laut Unkelbach weiter auf die Mitgliederwerbung, insbesondere zur Sicherung der momentan schon gefährdeten Tageseinsatzbereitschaft der Feuerwehren gelegt werden.

 

Zusätzlich zu den normalen Ausbildungsstunden wurde im letzten Jahr vorallem im Bereich Digitalfunk viel Zeit für Schulungen investiert. Neben den Umschulungen für den Digitalfunk wurden noch 35 Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene besucht. Man bedankte sich außerdem besonders für die Arbeit der ehrenamtlichen Gerätewarte sowie der politischen und verwaltungstechnischen Gremien der Gemeinde. An dieser Stelle wurde zudem erwähnt, dass die Schaffung einer zweiten hauptamtlichen Stelle aufgrund der immer zeitaufwändigeren Wartungs- und Prüfungsaufgaben, wie bereits im Bedarfs- und Entwicklungsplan vorgesehen, zwingend notwendig ist.

 

Vom Team Brandschutzerziehung wurden 7 Veranstaltungen in Kindergärten und Schulen durchgeführt.

 

Im Anschluss verlaß der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Ralf Sauer den Jahresbericht der Jugendabteilungen. Auch diese waren letztes Jahr wie gewohnt sehr aktiv, so wurden neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung viele Termine der allgemeinen Jugendarbeit wie Zeltlager oder Spieleturniere wahrgenommen. In den Jugendfeuerwehren waren zum Jahreswechsel 40 Jugendliche und bei den Löschzwergen 9 Kinder aktiv.  Insgesamt wurden im Bereich der Jugendarbeit über 1200 Stunden Arbeit zur Nachwuchsförderung geleistet.

 

Komplettiert werden die Feuerwehren durch ihre Ehren- und Altersabteilungen mit 29 Kameraden.

Die Feuerwehr Mainhausen besteht somit derzeit aus 162 Personen im Alter von 6 bis 84 Jahren. Die Jugendarbeit ausgenommen wurden in 2012 insgesamt 7000 Stunden und somit täglich rund 20 Stunden ehrenamtliche Feuerwehrarbeit zum Schutz der Bevölkerung geleistet.

 

Nach den Grußworten der Bürgermeisterin standen noch die Verleihung der Annerkennungsprämie des Landes Hessen für 10, 20 und 40 Jahre aktiven Dienst, sowie mehrere Beförderungen auf der Tagesordnung.

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Die geehrten und beförderten Kameraden mit den Gemeindebrandinspektoren und der Bürgermeisterin

Auch dieses Jahr stand für die jeweils ältesten Gruppen der drei Zellhäuser Kindergärten wieder die Brandschutzerziehung auf dem Programm. Vier Tage nahmen sich die Feuerwehrleute um Oberlöschzwerg Sandra Baierl Zeit, um auf kindgerechte Art und Weise grundlegende Verhaltensweisen im Brandfall sowie die Arbeit der Feuerwehr zu erklären. So zum Beispiel das Absetzen eines Notrufes oder die Notwendigkeit von Atemschutzgeräten in verrauchten Bereichen.

Nachdem jeder Kindergarten einen Tag lang Besuch von der Feuerwehr bekam, besuchten alle Gruppen noch gemeinsam einen Vormittag lang das Feuerwehrhaus zur Erkundungstour mit mehreren Stationen.

 

Weitere Informationen zur Brandschutzerziehung gibt es hier.

 

Die diesjährige Ostkreissommerübung der Jugendfeuerwehrwehren fand an der Don-Bosco-Schule in Klein-Welzheim statt.

Die Jugendfeuerwehr Zellhausen beteiligte sich mit 18 Jugendlichen und zwei Fahrzeugen an der Übung, bei der ein Großbrand der Schule angenommen wurde. Hierbei konnten die Nachwuchsfeuerwehrmänner und Frauen von der Brandbekämpfung bis zur Menschenrettung ihr ganzes Können unter Beweis stellen.

Im Anschluss gab es, bevor die Heimfahrt angetreten wurde, für alle Beteiligten nach erfolgreicher Arbeit noch einen Snck im Klein-Welzheimer Feuerwehrhaus.

Den Abschluss der praktischen Übungssaison der Mainhäuser Feuerwehren stellte in diesem Jahr eine gemeinsame Übung am Mainflinger Campingplatz dar.  Rund 45 Einsatzkräfte nahmen mit sieben Fahrzeugen am vorbereiteten Szenario, einer Gasexplosion mit Folgebrand während einer Geburtstagsfeier teil. Die Einsatzkräfte wurden um 19:30 aus beiden Gerätehäusern zur Einsatzstelle beordert. Dort konnte nach einer ersten Erkundung festgestellt werden, dass die direkt betroffene Gartenhütte nach der Explosion in Vollbrand steht und insgesamt 14 Personen vermisst werden. Außerdem drohte das Feuer auf die angrenzenden Hütten und Wohnwägen überzugreifen. Mehrere Trupps unter Atemschutz bekämpften die simulierten Brände und retteten Personen aus dem verrauchten Bereich. Zudem wurde ein Verletzten-Sammelplatz errichtet und die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet. Im Vordergrund der Übung stand vor allem das Agieren auf engstem Raum sowie weitere campingplatztechnische Besonderheiten wie die sehr dichte Bebauung,  größere Gasvorräte und eine schlechte Wasserversorgung. Nachdem alle vermissten Personen gefunden und die Nachlöscharbeiten beendet werden konnten, stärkte man sich noch gemeinsam im Mainflinger Feuerwehrhaus.

Am vergangenen Samstag veranstaltete der Feuerwehrverein seinen traditionellen Bayerischen Bierabend erstmalig im Zellhäuser Bürgerhaus. Bei Haxe und anderen bayerischen Schmankerln sowie frischem Bier vom Fass konnten sich die Gäste für die anschließende musikalische Unterhaltung der "niXnutze" stärken. Das Duo traf mit einer bunten Mischung von Schlager bis Rock, gepaart mit leicht niederländischem Akzent, jegliche Geschmäcker des Publikums augenscheinlich auf den Punkt. Mit brasilianischen Tanzeinlagen, Luftgitarrenshows oder der klassischen Schunkelrunde war durchweg beste Stimmung garantiert.

 

Wir bedanken uns bei allen Gästen für den Besuch und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Fünf Tage lang bekämpften Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen einen Kellerbrand.

Simuliert wurde dieser in einer mobilen Brandsimulationsanlage der Firma Dräger, stationiert wurde diese Anlage bei der Feuerwehr in Ober- Roden. Die Anlage befindet sich auf einem Sattelauflieger, in dessen Inneren mehrere Räume und eine Treppe eingerichtet sind. Mit Gasbrennern lassen sich verschiedene Brandsituationen simulieren, die aber realistisch mit Wasser bekämpft werden müssen.

 

Genau das ist das Ziel dieser Ausbildung. Gerade die neu ausgebildeten Atemschutzgeräteträger haben hier die Möglichkeit, vor ihrem ersten realen Einsatz verschiedene Situationen möglichst realitätsnah unter kontrollierten Bedingungen und persönlicher Überwachung zu trainieren. Aber auch „Alte Hasen“ nahmen das Angebot war, um neue Techniken in der Praxis zu vertiefen. Bei dem simulierten Kellerbrand müssen die Atemschutzgeräteträger schnell und flexibel auf verschiedene unerwartete Situationen reagieren. Hier bei muss auf Kommunikation untereinander im Trupp genau so geachtet werden, wie auf die Umgebung im verqualmtem „Keller“. Da die Brandbekämpfung bei Wohnungsbränden hohe Anforderungen an die Feuerwehrleute stellt, kommt dieser Ausbildung eine besondere Bedeutung zu.

 

Einen Videobeitrag zu diesem Thema gibt es hier!

Noch vor dem Beginn der eigentlichen praktischen Ausbildungssaison stand in diesem Jahr eine Halbtagesübung im Umgang mit der Motorkettensäge auf dem Dienstplan der Einsatzabteilung. So brachen die Kameraden am frühen Samstagmorgen in den verschneiten Spessart auf, um sich dort in einem zur Verfügung gestellten Waldstück weiterzubilden. Nach einer kurzen theoretischen Auffrischung stand an diesem Termin das Fällen und Entasten auf dem Programm. Die Auswahl an Bäumen hierzu war erfreulicherweise recht groß, weshalb für jeden Teilnehmer genügend Übungsmaterial zur Verfügung stand und intensiv geübt werden konnte. In einer weiteren Ausbildungseinheit wird in den nächsten Wochen voraussichtlich noch das Aufbereiten von Windbruch und unter Spannung stehendem Holz geübt.

In den vergangenen zwei Wochen wurde der, im Ortsteil Zellhausen stationierte, Einsatzleitwagen der Feuerwehr Mainhausen bei der Firma Schmidt Sonderfahrzeugbau in Karlsruhe dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Im Einsatzfall wird mit diesem Fahrzeug wie der Name schon verrät der Einsatz geleitet, hierzu stehen diverse Informations- und Kommunikationsmittel bereit. Diese sind beispielsweise bei der Beschaffung von Stoffdaten bei Gefahrgutunfällen oder Fahrzeugplänen zum effizienteren und sicheren Arbeiten bei Verkehrsunfällen von großer Wichtigkeit.

Die Umbaumaßnahme war im Wesentlichen der Umstellung von analogem auf digitalen Funkverkehr geschuldet, hierüber berichteten wir bereits in diesem Artikel. Neben der neuen Funktechnik wurde auch die EDV angepasst und die Ausstattung um einen fest installierten Computer mit unterbrechungsfreier Stromversorgung ergänzt.

 

In den nächsten Tagen werden auch noch die restlichen Fahrzeuge und die Funkzentrale im Feuerwehrgerätehaus mit fest verbauten Funkgeräten ausgestattet und so die Umstellung auf den Digitalfunk abgeschlossen.   

 

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Am letzten Samstag stand für die Jugendfeuerwehr und die Einsatzabteilung der Feuerwehr Zellhausen ein groß angelegter Arbeitsdienst auf dem Dienstplan. Über die Wintermonate hinweg hatten sich diverse Arbeiten angesammelt die mit Beginn der wärmeren Jahreszeiten zügig erledigt werden sollten.

 

Nach der Aufteilung in Arbeitsgruppen mit einer Übersicht aller zu erledigenden Aufgaben wurde auch schon losgelegt. Im Hof hinter dem Feuerwehrhaus musste für die gesamte Zaunfläche Sichtschutzmaterial zugeschnitten und eingefädelt werden. Zudem wurden hier Fundamente für ein Schwerlastregal hergestellt welches im Anschluss noch einen Wetterschutz erhält. Im Erdgeschoss rüstete man sich mit Pinsel und Bohrmaschine aus um Ausbesserungsarbeiten durchzuführen und Bilderträger anzubringen. Außerdem wurden die Tische und Bänke die im Außenbereich stehen demontiert, abgeschliffen, neu lasiert und wieder zusammengeschraubt. Das verbleibende Personal kümmerte sich um die Grundreinigung des Sport- und Konditionsraumes sowie der Funkzentrale. Nach einem arbeitsreichen Tag ließ man im Anschluss den Abend noch beim gemeinsamen Abendessen ausklingen.

Das vergangene Wochenende nutzten Jugendfeuerwehrleute und aktive Mitglieder der Feuerwehr Mainhausen um ihre Erste-Hilfe Kenntnisse aufzufrischen. An zwei Tagen wurden durch einen externen Ausbilder im Zellhäuser Feuerwehrgerätehaus insgesamt 16 Unterrichtsstunden abgehalten. Vom Vorgehen bei Atembeschwerden bis zur Herz-Lungen-Wiederbelebung wurden diverse Themen behandelt, selbstverständlich mit der Hoffnung die erworbenen Kenntnisse nie einsetzen zu müssen

 

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Am Freitag, den 15. März 2013 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen statt.

Der 1. Vorsitzende Markus Waldmann konnte neben den zahlreich erschienen Vereinsmitgliedern auch einige Ehrengäste begrüßen. Unter anderem Bürgermeisterin Ruth Disser, den 1. Beigeordneten Hans-Joachim Funkert, den Gemeindevertretervorsteher Dieter Jahn, die Ehrenkommandanten Eginbert Hartig und Franz Disser, den Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach und seinen Stellvertreter Ralf Sauer, sowie einige Vertreter aus der Gemeindepolitik.

Trotz der großen Tagesordnung, konnte die Sitzung recht zügig durchgeführt werden. Die Bereiche von Einsatzabteilung, Jugendfeuerwehr und den Löschzwergen gaben in kurzen Berichten einen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres.

 

Der stellvertretende Wehrführer Ralf Zilch gab einen Einblick über die abgeleisteten Einsatz-, Ausbildungs- und Arbeitsstunden im vergangenen Jahr und präsentierte die Bilanz des abgelaufenen Jahres.

Zudem lobte er die vorbildliche Kameradschaft und tolle Moral der Truppe. So konnten trotz aller Termine noch diverse Kameradschaftstage durchgeführt werden, bei denen diverse Aktivitäten angeboten wurden.

 

Markus Waldmann berichtete über das Vereinsleben und die  gelungenen Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr. Besonders hervorgehoben wurden das Pfingstfest im Mai 2012 und der „Bayerische Bierabend“ welcher im Oktober erstmals im Bürgerhaus stattfand. Der Vorsitzende lobte noch einmal die Leistungen der Mitglieder, welche viel Zeit für das Vereinsleben investiert haben.

 

Der  Jugendfeuerwehrwart Daniel Rachor blickte in seinem Bericht auf die Highlights des Jahres 2012 zurück. So berichtet er von einem tollen Sommerzeltlager in Zeven, in dem untere anderem der Heide Park Soltau und das Miniaturwunderland in Hamburg besucht wurden. Ebenfalls wurde ein Berufsfeuerwehrtag veranstaltet und diverse andere Freizeitaktivitäten durchgeführt. Auch lobte er die hervorragende Leistung der Floriansjünger während der Übungs- und Unterrichtssaison.

 

Auch bei den jüngsten im Feuerwehrnachwuchs, unseren Löschzwergen, gab es durchweg nur positives zu berichten. Zahlreiche Kids konnten im vergangenen Jahr bestens vorbereitet in die Jugendfeuerwehr übergeben werden. Auch bei den kleinsten wurden zudem zahlreiche Aktionen durchgeführt, so auch ein Übernachtungswochenende im Feuerwehrhaus mit vielen Erlebnisreichen Stunden. Höhepunkt für die kleinsten war aber sicherlich die Schauübung am letztjährigen Pfingstfest. Hier wurde mit einem selbstgebasteltem Löschzug zum Einsatz ausgerückt.

 

Im Anschluss an die Berichte der einzelnen Abteilungen konnte der  Kassenbericht vortragen werden. Die beiden Revisoren bestätigtem dem Kassenwart eine einwandfreie geführte Kassen, somit konnte der Vorstand durch die anwesenden Mitglieder entlastet werden.

 

Nachdem Karl Kraus nach zweijähriger Amtszeit als Revisor ausscheidet, musste ihre Stelle neu besetzt werden. Hier wurde Frank Stritzke einstimmig von der Versammlung vorgeschlagen und gewählt.

 

Als nächster Tagesordnungspunkt standen die Ehrungen für 50-, 40-, und 25-jährige Mitgliedschaft im Feuerwehrverein an. Hier die einzelnen Ehrungen aufgelistet:

 

Für 25jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Thomas Disser, Jens Hinze, Elisabeth Koch, Theo Kohl, Gerhard Kuchenbrod, Jens Marker, Theordor Pichl, Michael Rachor, Matthias Röder, Jürgen Rosin, Andreas Spitzenberg, Harry Silvio Zilliger.

 

Für 40jährige Vereinszugehörigkeit wurde geehrt:

Elfriede Disser

 

Für 50jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt:

Freddy Disser, Adam Kieser, Karlheinz Lanatowitz

 

Im Anschluss an die Ehrungen dankte Gemeindebrandinspektor Joachim Unkebach den geehrten für ihr jahrelange Vereinstreue und der damit verbundenen Unterstützung der Feuerwehr. Zudem dankte er allen Aktiven für ihr Engagement und ihren Einsatz im abgelaufenen Jahr.

 

Zum Abschluss des Abends gab Markus Waldmann noch die geplanten Veranstaltungen für das Jahr 2013 bekannt. Am 11. + 12. Mai findet das Sommerfest rund ums Feuerwehrhaus statt und am 02. November lädt die Feuerwehr zum traditionellen Bayerischen Bierabend ins Bürgerhaus mit Livemusik ein.

Am vergangenen Samstag traten pünktlich um 13:00 Uhr 19 Jugendliche und fünf Betreuer vor dem
Zellhäuser Feuerwehrhaus zur Schichtübernahme für den Berufsfeuerwehrtag 2012 der
Jugendfeuerwehr Zellhausen an. Nach der Übernahme der Fahrzeuge bereiteten alle Beteiligten ihr
Nachtlager vor. Im Anschluss stand Dienstsport auf dem Programm, der Übungshof wurde zum
Fußballplatz und prompt ging in der extra eingerichteten Leitstelle Zellhausen der erste Notruf ein.

Ein sehr aufgeregter Anrufer meldete, dass nach einem Sturm eine Person unter herumfliegenden
Gegenständen begraben wurde und dass die enormen Wassermassen in den Keller eingedrungen
wären. Unverzüglich rückten der MTW, das LF 16/12 und das LF 8 zur Einsatzstelle aus, vor Ort wurde
sofort mit der Rettung der eingeschlossenen Person begonnen und im Anschluss der oberirdische
Keller (Pool) trockengelegt.

Noch während dieses Einsatzes wurde die im Feuerwehrhaus verbliebene
Drehleiterbesatzung mit dem ELW zu einer Tierrettung gerufen, ein Löwe war auf einen Baum
geklettert und traute sich nicht mehr herunter. Auch dieser Einsatz wurde zügig abgearbeitet, so
konnte das zuvor unterbrochene Fußballspiel wieder aufgenommen werden.

Doch schon wieder ging ein Anruf in der Leitstelle ein, eine Rauchentwicklung aus einer Werkstatt mit mehreren vermissten
Personen wurde gemeldet, alle Fahrzeuge rückten aus. Nach dem Eintreffen und der ersten
Erkundung durch den Einsatzleiter begaben sich mehrere Trupps unter Atemschutz in den
Werkstattbereich um im dichten Rauch nach den vermissten Personen und dem Brandherd zu
suchen. Vom restlichen Personal wurde ein Übergreifen auf die umliegenden Gebäudeteile
verhindert, eine Wasserversorgung aufgebaut und eine Druckbelüftung durchgeführt. Es konnten
drei Personen aus dem Gebäude gerettet und durch das schnelle Eingreifen nennenswerte Schäden
verhindert werden.

Nach dem Aufrüsten der Fahrzeuge standen die Vorbereitungen für das
Abendessen auf dem Plan, ein Spanferkel hing schon den ganzen Mittag über dem Grill. Es folgte ein
Gartenhüttenbrand auf dem Gelände des Bauhofes, mit mehreren Rohren wurde der Brand schnell
gelöscht. Für 19:00 waren die Eltern zum gemeinsamen Abendessen eingeladen bei Spanferkel,
Hähnchenschenkeln und mitgebrachten Salaten wurde sich für die restliche Schicht gestärkt.

Erfreulicherweise war der nächste Einsatz, eine Personensuche am Sportplatz, erst nach dem
Nachtisch zu verzeichnen. Am Einsatzort entschied man sich für eine lange Kette, mit der der Wald
durchkämmt werden sollte. Die angewendete Taktik erwies sich als erfolgsbringend, da schon nach
kurzer Zeit die beiden Vermissten aufgefunden und betreut werden konnten. Abgeschlossen wurde
der Abend beim gemeinsamen Film schauen im Schlaflager, in der Nacht gingen glücklicherweise
keine Einsatzmeldungen ein.

Geweckt wurden der ein oder andere am Sonntagmorgen vom
Hausgong, eine Brandmeldeanlage in einem Bürogebäude im Ostring wurde ausgelöst. Nach kurzem
Frischmachen wurden die Fahrzeuge besetzt und die Einsatzstelle angefahren, vor Ort konnte von
den erkundenden Kräften aber eine Fehlauslösung durch einen Wasserkocher festgestellt werden.
Nach dem gemeinsamen Frühstück und dem Beginn der Aufräumarbeiten rückten die beiden
Löschfahrzeuge noch zu einer Ölspur in der verlängerten Bahnhofstraße aus. Nach der Rückkehr ins
Feuerwehrhaus wurden die Fahrzeuge und die Räumlichkeiten für das Schichtende vorbereitet und
gegen zwölf Uhr ein ereignisreicher Berufsfeuerwehrtag beendet.

"Sollte es warm werden, könnt ihr unserer Kinder mal abkühlen", so lautete der Aufruf für die Einsatzkräfte der Feuerwehr die eine Woche lang auf Abruf bereit standen, um bei dem von der Gemeinde Mainhausen durchgeführten Zirkusprojekt für Kinder eine kleine Wasserschlacht zu veranstalten. Die Feuerwehr kam dieser Bitte natürlich gerne nach und sorgte bei allen Beteiligten für eine kleine Abwechslung vom Zirkusdasein.

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Am heutigen Dienstag, den 19. März 2013, ist es genau 30 Jahre her, dass in Zellhausen am "Zevener Eck", der Kreuzung Babenhäuser- und Mainflinger Straße, die Zevener Königseiche gepflanzt wurde.

 

Wie es zu der Verbindung zwischen Zellhausen und Zeven kam berichtete bereits das Zevener Vereinsblatt anlässlich des Besuches der Zellhäuser Jugendwehr im letzten Juli, zu diesem Artikel gelangen sie hier.

Die Geschichte der Eiche selbst ist nun auch auf einem Schild verewigt, das anlässlich des Geburtstages vom Feuerwehrverein erstellt wurde.

Um also dieses Jubiläum und die Freundschaft zu zelebrieren, traf man sich heute mit der Jugendfeuerwehr, der Einsatzabteilung, sonstigen Weggefährten, Vertretern aus der Lokalpolitik und natürlich einer Zevener Abordnung, angeführt vom Ehrenmitglied des Zellhäuser Feuerwehrvereins Günter Brunkhorst, am Zevener Eck. Nach ein paar Worten, um auch den Jüngeren einen Einblick in diese Geschichte zu geben und der Übergabe eines Spendenschecks an die Jugendfeuerwehr und die Löschzwerge begab man sich ins Feuerwehrhaus um dort bei Speiß und Trank noch ein paar schöne Stunden zu verbringen.

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Links das neue Standardgerät, auf der rechten Seite in der explosionsgeschützten Ausführung
Die Einsatzkräfte der Mainhäuser Feuerwehren haben Ihre Ausbildung für die Umrüstung auf den Digitalfunk weitestgehend abgeschlossen. Alle Funker wurden umgeschult, momentan wird dies noch auf die restlichen Einsatzkräfte ausgeweitet. Die Handsprechfunkgeräte (Einsatzstellenfunk) wurden bereits komplett ausgetauscht und die alten, analogen Geräte bleiben nur noch vereinzelt für eine Übergansphase auf den Fahrzeugen verlastet. Im nächsten Schritt sollen bis Ende des Jahres die Gerätehäuser und die Fahrzeuge mit festeingebauten Geräten ausgestattet werden. An zwei ganzen Samstagen wurden die Umschulungen bisher durchgeführt, ein dritter Samstag und Sonderausbildungsstunden werden noch folgen, der Großteil der Einsatzkräfte nahm schon an den Ausbildung teil. Nicht ganz selbstverständlich, schließlich hatten alle bereits den alten Funklehrgang mit einer Dauer von vier Tagen besucht. Aber bereits nach der ersten Unterrichtsstunde war allen Beteiligten klar, dass der neue Digitalfunk und der bislang genutzte Analogfunk wenige Gemeinsamkeiten haben. Viele neue, teilweise lange erwartete Funktionen, wird der Digitalfunk mitbringen. Verschlüsselung der Sprachdatenpakete etwa, oder ein einheitliches Gerät für die Kommunikation zur Leitstelle und an der Einsatzstelle. Allerdings werden sich die Helfer an so mancher Stelle von den seit rund 35 Jahren gewohnten Handhabungen verabschieden müssen. So zum Beispiel auf ein “gleich drauf los sprechen”, sobald die Sprechtaste gedrückt wird. Künftig erteilt die Netzbasisstation einem der beiden Funkteilnehmer eine Sprecherlaubnis, der zweite bekommt eine Meldung “Netz belegt”. Dieser Vorgang der Netzfreigabe dauert einen Wimpernschlag und wird vorerst noch ungewohnt sein. Nach der Eingewöhnungsphase wird aber auch das reibungslos laufen, Ausbildung ist eben alles.

Am vergangenen Donnerstag war der Regionalfernsehsender main.tv zu Gast bei der Feuerwehr Zellhausen. Das Team des Senders drehte während einer Atemschutzübung zwei Beiträge im und um das Feuerwehrhaus. Hierbei nahm unter anderem die Moderatorin direkt am Übungsgeschehen teil. Da Bilder jedoch bekanntlich mehr sagen als tausend Worte gibt es hier und hier das entstandene Material zu sehen.

Zum zweiten Mal hatte der Schützenverein St. Hubertus Klein-Welzheim die drei Feuerwehren aus Klein-Welzheim, Mainflingen und Zellhausen zu einem Vergleichsschießen in die Sportschießanlage nach Klein-Welzheim eingeladen. Alle drei Wehren sind der Einladung gefolgt und haben eine Mannschaft, bestehend aus 4-6 Schützen, zu dem Wettkampf entsandt. Neben den Mannschaften hatten die Teams auch einige Fans zur Unterstützung mitgebracht. Heiko Dörr, als Vorsitzender der Klein-Welzheimer Hubertus-Schützen, begrüßte die Teilnehmer und gab eine kurze Einweisung in den Ablauf des bevorstehenden Wettkampfs. Die Teams mussten sich in drei Disziplinen miteinander messen und mit ihren vier besten Schützen versuchen, sowiele Ringe wie möglich zu holen. Die drei Disziplinen wurden zeitgleich auch als Einzelwettbewerbe ausgetragen. Beim Kleinkalibergewehr mussten nach einer Probe insgesamt zehn Wertungsschüsse in zwei Serien á 5 Schuss auf eine Entfernung von 50m abgegeben werden. Dort waren 100 Ringe möglich. Hier holte sich Sven Baum (Fw Klein-Welzheim) denkbar knapp den Sieg vor Andrea Sommer (Fw Zellhausen). Beide erreichten 88 Ringe. Bei Ringgleichheit musste die bessere letzte Serie entscheiden. Hier lag Sven Baum mit 44 zu 43 Ringen knapp vor Andrea Sommer.

Im Zweiten Wettbewerb Großkaliberrevolver waren fünf Schuss auf 25m Entfernung abzugeben. Hier holte sich die Vorjahressiegerin mit der Großkaliberpistole Andrea Sommer auch in diesem Jahr erneut den Einzelsieg. Mit 45 der 50 möglichen Ringe verwies sie Lars Unkelbach (Fw Mainflingen) mit seinen 43 Ringen  auf den 2. Platz. Für die dritte Disziplin hatten die Schützen eine Lichtgewehr-Biathlonanlage auf 10m vorbereitet. Für die Feuerwehrleute galt es hier, die 5 Scheiben so schnell wie möglich zu treffen. Für die Mannschaftswertung zählten die in 300 Sekunden durch das Team erreichten Treffer. In der Einzelwertung wurde der Sieger durch die schnellste Zeit ermittelt. Hier setzte sich Lars Unkelbach, der beim Revolver Andrea Sommer noch den Vortritt lassen musste, durch. Er legte eine Durchgang von 4 Sekunden vor, an dem die Konkurrenz beinahe gescheitert wäre. Nur Kevin Langhans (Fw Zellhausen) blieb mit Lars Unkelbach auf Augenhöhe. Auch er erreichte die unglaubliche Zeit von 4 Sekunden. Der Sieger wurde anhand der besten zweiten Serie ermittelt. Hier zeigte sich, dass Lars Unkelbachs Ergebnis kein Zufallserfolg war. Mit 5 zu 10 Sekunden verwies er Kevin Langhans dann letztlich doch auf den 2. Platz.
In der Mannschaftswertung lagen die drei Feuerwehren nach dem Kleinkaliberschießen noch dicht beisammen. Zellhausen lag mit 11 Ringen vor Mainflingen und mit 15 Ringen vor Klein-Welzheim. Diesen Vorsprung machte die Mainflinger Wehr mit 20 Ringen beim Revolver wieder wett. Die Klein-Welzheimer verloren auf die Zellhäuser zwar nur einen Ring mit dem Revolver, lagen aber nun mit 16 Ringen hinter den zweitplatzierten Zellhäusern. Dieser Rückstand sollte beim Speedschießen mit dem Lichtgewehr wieder aufgeholt werden. Leider wurde mit nur 63 Treffern nichts daraus. Das Feuerwehrteam aus Zellhausen erreichte mit 85 Treffern ein deutlich besseres Ergebnis und ließ die Klein-Welzheimer Feuerwehr hinter sich. Die Mannschaft der Feuerwehr Mainflingen gab sich keine Blöße. Die beim Speedschießen erreichten 111 Treffer waren ein beeindruckendes Resultat. Die ohnehin schon vorne liegenden Mainflinger ließen damit keine Zweifel aufkommen, wer in diesem Jahr den Mannschaftspokal mit nach Hause nehmen würde.
Etwas Unruhe gab es im Verlauf der Veranstaltung als eine Mannschaft der Seligenstädter Polizei in den Wertungslisten auftauchte. Schützenvorsitzender Heiko Dörr konnte jedoch Entwarnung geben. Die fünf Polizeibeamten nahmen auf seine Einladung nur außer Konkurrenz an dem Wettbewerb teil. Das Team der Ordnungshüter schlug sich wacker und wäre eine ernst zu nehmende Konkurrenz für die Feuerwehren gewesen. Als weitere Gäste konnten die Klein-Welzheimer Schützen eine Delegation der Jugendfeuerwehr Zellhausen unter Leitung von Jugendwart Daniel Rachor begrüßen. Die Jugendlichen probierten sich ebenfalls im Lichtgewehr-Speedschießen. Die Nachwuchsfeuerwehrleute wünschten sich eine vergleichbare Veranstaltung für sich und die beiden anderen Jugendfeuerwehren. Christoph Peter als Jugendleiter der Klein-Welzheimer Schützen versprach, sich darum kümmern zu wollen.

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Vom 24. auf den 25.08. checkten alle Löschzwerge mit Sack und Pack in das Feuerwehrgerätehaus
ein. Am Abend stand ein gemeinsames Essen, welches alle gemeinsam zubereiteten, auf dem
Programm. Eine „Nachtwanderung“ durch das dunkle Feuerwehrhaus brachte auch die Mutigsten
für kurze Zeit zum Schweigen. Nach einem, für die Betreuer, nie enden wollenden DVD-Abend wurde
es ab halb 2 endlich still im Feuerwehrhaus. Trotz kurzer Nacht, waren alle Betten bereits um 8
Uhr morgens aufgeräumt. Nach einem Frühstück wurden alle Kids auf 3 Fahrzeuge verteilt und der
Ausflug zum Zoo konnte losgehen. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ging es ab Dudenhofen
weiter in Richtung Frankfurt. Am Zoo angekommen, führte uns Amalie Buckel, eine Tierpflegerin vom
Zoo, durch die spannende Welt der Tiere und beantwortete geduldig jede Frage der Löschzwerge.
Wieder in Zellhausen angekommen wurde das Feuerwehrhaus in seinen Urzustand gebracht und
die Übernachtung mit einem Grillfest, an dem auch die Eltern teilnahmen beendet. Ein Dank gilt
allen die dazu beigetragen haben diesen Tag zu ermöglichen und an Die, welche uns dabei Tatkräftig
unterstützen.

Das Löschzwergeteam


Jugendfeuerwehr aus dem hessischen Zellhausen zu Besuch

Zeven/Zellhausen. Ferienzeit ist Reisezeit. So hält sich noch bis zum morgigen Tag eine
Jugendgruppe der Feuerwehr aus dem hessischen Zellhausen auf dem Campingplatz in
Brauel auf, um von dort aus die Region zu erkunden. Doch wieso fahren 24 Personen
aus einem rund 5000 Einwohner zählenden Ortsteil von Mainhausen im Landkreis
Offenbach nach Zeven?

Die Geschichte begann wohl im Jahr 1959, als der Zevener Günter Brunkhorst in einem
Kurzurlaub einen seiner bei der Bundeswehr tätigen Mitsportler in dessen Heimatort
Zellhausen begleitete. Daraus entwickelten sich im Laufe der Jahrzehnte gute Kontakte
zwischen Privatpersonen, den Schützen und den Sportvereinen. Und auch zur Freiwilligen
Feuerwehr Zellhausen, die übrigens Günter Brunkhorst vor Jahren zu ihrem Ehrenmitglied
ernannte.

Die 1952 gegründete Jugendfeuerwehr in Zellhausen war eine der ersten Jugendfeuerwehren
in Deutschland und machte im Jahr 1972 eine erste Urlaubsfahrt in die „Stadt am Walde“,
wo auf dem Campingplatz am Sonnenkamp übernachtet werden sollte. Allerdings ging
nach den Erinnerungen von Günter Brunkhorst - der gerade von Freitag bis Sonntag mit
seinem Zevener Stammtisch ein Wochenende in Zellhausen und Umgebung verbracht hat -
in der ersten Nacht so ein starker Regen über dem Campingplatz nieder, dass die Feuerwehr
Zeven um Hilfe gebeten wurde. Diese brachte die jungen Kameraden dann in den damaligen
Feuerwehrräumen über dem heutigen „Schaufenster Geschichte“ in der Straße „Auf der
Worth“ unter.

Auch in den 40 Jahren bis zum heutigen Tag war die Feuerwehr aus Zellhausen regelmäßig
in Zeven zu Besuch, um von dieser zentralen Lage aus das Elbe-Weser-Dreieck zu erkunden.
Deshalb erhielt die aktuelle Besuchergruppe von Günter Brunkhorst zum Jubiläum einen
Erinnerungsteller, der nun wohl bei den Kameraden in Zellhausen einen Ehrenplatz
bekommen wird. „Wir waren in den vergangenen Tagen zum Beispiel schon im Miniatur-
Wunderland in Hamburg, im Serengeti-Park in Hodenhagen und im Heidepark in Soltau“
erzählte Betreuer Heinz Wocker von der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen, dem der
Aufenthalt in Zeven in diesem Jahr genauso gut gefiel, wie dem Rest der Gruppe von
Jugendlichen im Alter von 10 bis 16 Jahren.


Günter Brunkhorst (re.) und die Gruppe der Jugendfeuerwehr Zellhausen, die zur Zeit
auf dem Campingplatz in Brauel untergekommen ist.

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Am vergangenen Donnerstag fand am Zellhäuser Königsee wie auch in den letzten Jahren eine gemeinsame Übung der Jugendfeuerwehr und der Einsatzabteilung statt. In ausbildungstechnischer Hinsicht stand vor allem die Wasserentnahme aus einem offenen Gewässer sowie die Strahlrohrführung im Vordergrund. Nachdem die Wasserversorgung sichergestellt war, wurde sich nach erfolgreicher Arbeit bei einer Wasserschlacht abgekühlt. Hier ließen sich die Jugendlichen von den alten Hasen aber keineswegs Beeindrucken und stellten ihre Zielsicherheit unter Beweis. Im Anschluss stärkten sich Jung und Alt mit Würstchen und kalten Getränken im Feuerwehrhaus und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

Der Tag der offenen Tür lockte am vergangenen Wochenende bei herrlichem Sonnenscheinwetter zahlreiche Besucher an. Der schön hergerichtete Biergarten lud die Gäste zum verweilen bis in die späten Nachtstunden ein. Bei frischgezapftem Bier, leckeren Speisen und Live-Musik konnten schöne Stunden bei den Brandschützern verbracht werden.

Natürlich wurde in diesem Rahmen auch wieder die Arbeit der Feuerwehr vorgestellt. So fand zur Festeröffnung am Samstag eine Schauübung der Jugendfeuerwehr und eine Verkehrsunfallübung der Aktiven statt. Am Sonntagnachmittag startete das Programm mit einer Vorführung der Löschzwerge, bevor auch die Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung ihr Können aufzeigten. Besonderes Highlight war das Vorführen einer Fettexplosion an beiden Abenden bei Einbruch der Dunkelheit.

Auch einige große Jubiläen konnten an diesem Pfingstwochenende gefeiert werden. So wurde die Einsatzabteilung 80 junge Jahre alt und auch die Jugendfeuerwehr konnte als älteste Schülerwehr in Hessen auf ihr 60 jähriges Bestehen zurückblicken. Das fünfzigjährige Bestehen konnte der Frauentreff der Wehrleute feiern.

Wehrführer Markus Waldmann blickte in einer kleinen Feierstunde zum Festauftakt auf die einzelnen Jubiläen zurück und berichtete über die große Bedeutung der einzelnen Abteilungen für die Wehr. Besonders hervorgehoben wurde von ihm jedoch der Frauentreff, welcher sich vor 50 Jahren gründete und auch heute noch Bestand hat. Auch einige Gründerinnen der Gruppe konnten begrüßt werden. Wehrführer Markus Waldmann lobte die Frauen für ihr großes Engagement rund um die Feuerwehr und verwies hierbei auf einige Beispiele in der Historie, um aufzuzeigen wie wichtig auch diese Gruppe für die Feuerwehr ist. Als zum Beispiel in den 60er Jahren ein großer Waldbrand rund um den Zellhäuser See wütete, wurden die Kameraden seinerzeit fast vom Feuer eingeschlossen. Obwohl dies aus einem Polizeihubschrauber heraus beobachtet wurde, konnten die Kameraden mangels Funkgeräten nicht gewarnt werden und entgingen nur knapp einer Katastrophe. So beschlossen die Frauen der Wehr Bastelarbeiten zu fertigen und Kuchen zu backen um diese am Fest der Wehr zu verkaufen. Aus dem Erlös stifteten die Frauen der Wehr Funkgeräte, um künftig besser ausgerüstet zu Einsätzen auszurücken.

So hat auch heute noch das beliebte Feuerwehrkaffee seinen Platz auf den Festen des Vereins und die Frauen spenden ihre Erlöse aus dem Verkauf von Kaffee und Kuchen an die Wehr. Auch Bürgermeisterin Ruth Disser schloss sich den Gratulanten an und bedankte sich mit Blumen bei den „Frauen der Wehr“ für ihren Einsatz.

 Im Anschluss an die Jubiläumsehrungen kam es jedoch noch zu einer ganz besonderen Ehrung, welche sicherlich nicht ganz alltäglich in der Feuerwehrarbeit ist. Der Kamerad Pirmin Venuleth wurde für 50 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr geehrt. Nach einem spannenden Bilderrückblick auf seine aktive Zeit, welche Wehrführer Markus Waldmann kommentierte, konnten ihm zwei besondere Geschenke überreicht werden.

Kreisbrandinspektor Ralf Ackermann, welcher trotz vieler Termine persönlich erschien, ehrte Pirmin Venuleth mit dem „Ehren-Kreuz in Bronze“ des deutschen Feuerwehrverbandes und dankte ihm für sein großes Engagement im Ehrenamt.

Auch Bürgermeisterin Ruth Disser schloss sich mit einer Dankesrede den Worten von Ralf Ackermann an und betonte nochmals den tollen ehrenamtlichen Einsatz von Pirmin Venuleth für sein Mitbürger. Von Seiten der Gemeinde Mainhausen überreichte sie ihm die „Ehrenmedaille“ der Gemeinde, welcher nur ganz ganz selten an verdiente Bürger vergeben wird, zu denen Primin Venuelth sicher zählt, wie die Bürgermeisterin betonte. Auch der Ehefrau wurde Dank in form von Blumen ausgesprochen, denn oft musste sie in den 50 Jahren auf ihren Mann verzichten und auch viele Stunden in sorgen und Angst verbringen, wenn er mal wieder in einem gefährlichen Einsatz war. Auch ihr offenes Ohr war vielmals gefragt, denn nicht spurlos geht jeder Einsatz vorbei und es gilt zu reden und aufzuarbeiten.

Auch Gemeindebrandinspektor Joachim Unkelbach, sowie erster Kreisbeigeordneter Carsten Müller in Vertretung des Landrates überbrachten Pirmin Venuleth und den Jubiläumsabteilungen ihre Glückwünsche.

Nach der Feierstunde wurde dann mit dem offziellen Bieranstich durch Pirmin Venuleth, unter Anleitung von Glaabsbräuchef Robert Glaab, das Fest offiziell eröffnet. Auch hier bewies der Jubilar sein Können und konnte nach nur zwei Schlägen „O´zapft is“ rufen.

Zuletzt möchte sich die Feuerwehr Zellhausen bei allen Festbesucher recht Herzlich für ihr Kommen bedanken. Besonderer Dank gilt jedoch auch der Nachbarschaft, welche trotz Open-Air Livemusik an beiden Festtagen Geduld mit ihren Brandschützern bewies.

 

Am Samstag den 16.06.2012 fand die alljährliche Sommerübung der Jugendfeuerwehren des Ostkreises Offenbach an der Geschwister-Scholl-Schule in Offenbach-Bieber statt. Die Jugendfeuerwehr Zellhausen war mit dem LF 16/12 und dem MTF an der Übung beteiligt, wobei die ursprünglich nur zum Zuschauen mitgefahrene Besatzung des MTF's spontan auf einem Offenbacher Löschfahrzeug an der Übung teilnehmen durfte. Trotz der Tatsache, dass die Kinder auf einem unbekannten Fahrzug mit einer bis dato für sie unbekannten Besatzung saßen verlief die Übung einwandfrei. Für die Jugendlichen galt es Menschen aus dem Inneren des Gebäudes zu retten und die Brandbekämpfung sowohl von Außen als auch im Innenangriff durchzuführen. Nach dem Abbauen gab es für alle Beteiligten als kleine Stärkung noch frisch gegrillte Würstchen und Getränke.

Am darauffolgenden Sonntag den 17.06.2012. feierte die Evangelische Kirchengemeinde Mainhausen das 10 Jährige Bestehen ihres Gemindezentrums, das in unmittelbarer Nachbarschaft zum Feuerwehrhaus liegt. Diesen Anlass nutzten unsere Löschzwerge, um ihre Spritzwand aufzustellen und so jung und alt die Möglichkeit zu bieten unter fachmännischer Anleitung ein bisschen Löschen zu üben.


 

Einsatzgebiet

Das Einsatzgebiet der Feuerwehr erfasst grundsätzlich die Gemarkungsgrenzen des Ortsteiles Zellhausen.
Zellhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Mainhausen, welcher sich im Osten direkt an die Gemarkung Mainflingen, dem zweiten Ortsteil der Gemeinde Mainhausen anschließt.
Im Süden grenzt er an die Stadt Babenhausen und im Südwesten an die Stadt Rodagu. Von Westen bis Nordosten grenzt Zellhausen an die Stadt Seligenstadt und deren Stadtteil Klein Welzheim. 
In unmittelbarer Nähe befinden sich die Städte: Frankfurt am Main, Offenbach am Main, Hanau und Aschaffenburg.

Der Ortsteil hat eine Fläche von ca. 9 km². und ist mit ca. 5000 Einwohnern besiedelt. Die Bebauung besteht im Wesentlichen aus Wohngebäuden, die in großen Teilen als freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser ausgeführt sind.
Ein Gewerbegebiet befindet sich im Osten des Ortes. Hier gibt es Betriebe aller Fachbereiche und auch Unternehmen die mit gefährlichen Stoffen arbeiten sind vorzufinden.

Im Westen von Zellhausen verläuft an dem etwas abgelegenen Wohngebiet am Bahnhof die Schienenstrecke der Odenwaldbahn. In alle Richtungen ist Zellhausen zum Großteil von großen Waldflächen umgeben. Die größten hiervon befinden sich im Süden und Südwesten. Zudem wird das Gemeindegebiet in Richtung Süden von der Bundesautobahn A3 durchlaufen.
Das gesamte Gemeindegebiet von Mainhausen erreicht eine Größe von 17,92 km².

Einsatzgebiet Zellhausen

Die Einsatzabteilung stellt sich vor

Gruppenbild

Die Einsatzabteilung stellt den Brandschutz und die allgemeine Hilfe in Zellhausen sicher. Die Grundlage hierfür ist die Satzung der Freiwilligen Feuerwehr Mainhausen und das Hessische Brand- und Katastrophenschutzgesetz.

Die Ausbildung findet in der Regel an drei Donnerstagen im Monat um 19:30 Uhr statt (den genauen Terminplan finden sie hier). Treffpunkt ist im Feuerwehrhaus an der Rheinstrasse 1.

Dort finden Sie in der Regel auch an Dienstagen ab ca. 19:00 Uhr einen Ansprechpartner der Feuerwehr.

Natürlich treffen wir uns aber nicht nur bei Einsätzen und Übungen. Der Vertreter der Einsatzabteilung organisiert regelmäßig diverse Freizeitaktivitäten (Schwimmen, Fahrradtouren, Kart fahren, Besuche z.B. Technik Museum uvm.).

Sollte Interesse an der Feuerwehr bzw. der Mitarbeit in der Wehr bestehen, finden Sie hier die Kontaktdaten der Wehrführung.

Dienstsport

Die Feuerwehrarbeit stellt in gewissen Situationen, zum Beispiel während einem Atemschutzeinsatz, eine erhebliche Belastung auf den Körper der Einsatzkräfte dar. Um hierauf bestmöglich vorbereitet zu sein wird bei der Feuerwehr Zellhausen neben dem regulären Ausbildungsdienst auch Dienstsport angeboten.

Den Einsatzkräften steht hierfür im Feuerwehrhaus ein Sportraum mit Geräten zum Kraft- und Ausdauertraining zur Verfügung.

Außerdem kann einmal in der Woche die Sporthalle unmittelbar neben dem Feuerwehrhaus zum Fussballspielen oder für andere Sportarten genutzt werden.

In unregelmäßigen Abständen stellen wir auch Mannschaften für Fussball- oder Volleyballturniere oder richten diese selbst aus.

 



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Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen

Zusammenstellung der Chronik bis 1966: Hans Funkert, Ernst Koch und Gründer Franz Josef Disser. Von 1966 bis 1977 Hans Funkert und Ernst Koch. Von 1978 bis 1991: Ernst Koch. Von 1991 bis 2010: Ralf Sauer und Frank Simon. Ab 2010: Felix Herr

Aus alten Unterlagen ist ersichtlich, daß im Jahre 1852 die jungen Bürger ein sogenanntes Feuereimergeld zum Erwerb ihres Ortsbürgernutzens an die Gemeinde Zellhausen bezahlten mußten. Die ersten Feuereimer waren aus Leder, die später von Zinkeimern abgelöst wurden. Im alten Ortskern wurde zwischen der Hauptstraße und der Obergasse Pfädchen angelegt, die im Ernstfall ganz speziell für die Wassereimerketten von der Gänsbach aus gedient haben.

Im Jahre 1883 stellte die Aachener und Münchener Feuerversicherung der Gemeinde eine kleine Handdruckspritze zur Verfügung. Diese mußte mit Wasser aus den Feuereimern befüllt werden, die Brandbekämpfung konnte jedoch über einen Schlauch mit einem D-Strahlrohr gezielter vorgenommen werden. – Eine Zweikolben Hand-Saug- und Druckpumpe wurde 1913 von der Gemeinde gekauft, zu deren Bedienung, mit Ablösung, 20 Mann gebraucht wurden, jeweils 8 zum Pumpen und 2 Strahlrohrführer für die beiden C-Schlauch-Abgänge. Außerdem stand zu dieser Zeit auch ein Reißhaken zur Verfügung.
Mit diesen Geräten, die in einer gemeindeeigenen Scheune untergebracht waren, wurde der Brandschutz der Gemeinde bis ins Jahr 1932 von Pflichtfeuerwehrmännern durchgeführt. Da die Ausbildung der Pflichtfeuerwehr sehr schwierig und mangelhaft war, hat deren Kommandant im Jahre 1932 zur Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr aufgerufen.

Gründung und Werdegang

Nach einer Übung im Mai 1932 hat der damalige Kommandant Wendelin Gottfried Simon, den eifrigsten Pflichtfeuerwehrmännern die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr vorgeschlagen und für den gleichen Abend eine Versammlung einberufen, zu der 38 Personen erschienen. Diese 38 Personen gründeten am 26. Mai 1932 im Gasthaus „Zum Schützenhof“ die FREIWILLIGE FEUERWEHR ZELLHAUSEN. Nachfolgend aufgeführte Personen trugen sich als Gründungsmitglieder ein:

Becker, Jakob
Dieß, Josef
Disser, Adam
Disser, Aloys
Disser, Anton Lorenz
Disser, Franz Josef
Disser, Josef
Friedrich, Johann
Friedrich, Willi
Gardon, Jakob
Gerfelder, Peter
Herzing, Jakob
Kaiser, Adam
Koch, Adam
Piroth, Wendelin
Rachor, Adam
Rachor, Josef Andreas
Rachor, Josef Franz
Rachor, Karl
Rachor, Paul
Rachor, Peter
Reuter, Albert
Reuter, Heinrich
Reuter, Peter
Reuter, Wendelin
Schuck, Friedrich
Schuck, Josef
Simon, Josef Wendelin
Simon, Nikolaus
Simon, Wendelin Gottfried
Simon, Wilhelm
Thoma, Adam
Venuleth, Karl
Völker, Andreas
Winter, Adam Lorenz
Wolf, Heinrich
Zilch, Richard

Als Kommandant wurde Wendelin Gottfried Simon bestätigt und auch zum 1. Vorsitzenden gewählt. Als Stellvertreter wurde Heinrich Merget, ebenfalls einstimmig, gewählt. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden gewählt: Jakob Herzing, Schriftführer; Peter Reuter, Kassenwart sowie Josef Wendelin Simon, Heinrich Wolf und Adam Lorenz Winter, Beisitzer.

Mit Begeisterung und echtem Opfersinn machten sich die jungen Aktiven an die Arbeit, die vorhandenen Geräte in Ordnung zu bringen, wobei einige Schwierigkeiten zu überwinden waren. Ende 1932 konnte mit der Anschaffung eines Schlauchwagens von der FF Neu-Isenburg, und der großen Unterstützung des damaligen Bürgermeisters, Johann Reuter, die Übungs- und Einsatzarbeit erleichtert werden.
Begünstigt durch eine angesetzte Nachtalarmübung, konnte 1933 ein Scheunenbrand bei Adam Gerfelder, Rathausstraße, auf das brennende Objekte beschränkt bleiben. Dieser Einsatz war die „Feuertaufe“ der Freiwilligen, die sie mit „sehr gut“ bestanden. Ebenfalls bei einem Scheunenbrand im Jahr 1933 bei Johann Herr, Hirtengasse, konnte der gute Ausbildungsstand bestätigt werden.

Am St. Florianstag 1933 machte die junge Wehr ihren ersten öffentlichen Aufmarsch.

Auf Veranlassung der Gemeinde wurde 1934 die inzwischen baufällig gewordene Scheune, in der alle Feuerwehrgeräte und –utensilien untergebracht waren, von den Feuerwehrleuten abgerissen, um an gleicher Stelle ein Feuerwehrgerätehaus zu erstellen.

Die benötigten Steine wurden im Stockstädter Steinbruch als Notstandarbeit gebrochen. Bei einem kleinen Fest am 21. Mai 1935 wurde das neue Gerätehaus eingeweiht und von Bürgermeister Nofz in die Obhut der Freiwilligen Feuerwehr gegeben. Ein Einladungsschreiben für diese Einweihung ist bei neueren Protokollunterlagen noch vorhanden.

Durch das Ableben des Kommandanten Simon, am 05.12.1936, mußte Heinrich Merget die Führung und weitere Ausbildung der Wehr übernehmen, bis im Juli 1937 Adam Lorenz Winter zum neuen Kommandanten und Karl Rachor zum Stellvertreter ernannt wurden, die bis zu ihrem Einrücken zum Kriegsdienst 09/39 die Führung übernahmen. Da fast alle aktiven Feuerwehrmänner zum Kriegsdienst einberufen waren, wurden mit der Leitung, Führung und Ausbildung der Freiwilligen-, HJ- und Pflichtfeuerwehr beauftragt: 09/39 bis 03/44 Heinrich Wolf I, von 04/44 bis Kriegsende 1945 Josef Simon.

Nach dem Einmarsch der amerikanischen Truppen kümmerte sich niemand mehr um schriftliche Unterlagen der Freiwilligen Feuerwehr, da diese ja auch von einer uniformierten Einheit der Nationalsozialisten stammten und demzufolge Besitzer solcher Unterlagen mit Schwierigkeiten rechnen mußten. So wurden alle Unterlagen vernichtet. Der oben aufgeführte Bericht beruht auf Aussagen früherer Mitglieder, die erst 1949 wieder ihre Mitgliedschaft bezeugten.

Im März 1945 wurde von US-Truppen das Gerätehaus aufgebrochen und alles brauchbare Material entwendet. In dieser Zeit machte sich eine große Niedergeschlagenheit breit und die wenigen heimgekehrten Mitglieder hatten auch von der Feuerwehruniform die Nase voll und waren nicht zu einer Mitarbeit in Feuerwehrkreisen zu bewegen. So wurde nach Einsetzung des kommissarischen Bürgermeisters Fritz Reuter und des gebildeten Gemeinderates, der Gemeindevertreter Adam Becker durch Beschluß beauftragt, als Kommandant den Feuerschutz mit 14- bis 17jährigen zu übernehmen.

In harter Aufbauarbeit, mit Unterstützung des bestellten Stellvertreters Balthasar Disser und einiger junger Pflichtfeuerwehrmännern wurden die noch vorhandenen Hand-, Saug- und Druckspritzen wieder in Ordnung gebracht. Kommandant Becker besorgte, in Zusammenarbeit mit dem Mainflinger Kommandanten Grimm, Schlauchmaterial vom ehemaligen Flugplatz. Eine von der Wehrmacht im Schulhof zurückgelassene Motorpumpe (TS 8) wurde vom Kommandanten, auch wenn der Motor fehlte,  sichergestellt. Und so konnte 1946, nachdem der neugewählte Bürgermeister Heinrich Konrad Rachor einen Motor kaufte und dieser eingebaut war, die erste Motorpumpe der Gemeinde in Dienst gestellt werden. 1947 wurde ein gebrauchter Anhänger gekauft und von jungen Pflichtfeuerwehrmännern für die TS 8 in einen Tragkraftspritzenanhänger umgebaut. Diese Eifrigen haben sich auch 1949 entschlossen, die Geschicke der Freiwilligen Feuerwehr in die Hand zu nehmen. So haben sich am 18. August 1949 nachfolgend aufgeführte Personen, in einer öffentlich eingeladenen Versammlung im Rathaussaal, bereit erklärt, die Freiwillige Feuerwehr Zellhausen weiterzuführen, und wurden als Mitglieder für den aktiven Dienst und Wiedergründer eingetragen.

Becker, Adam
Burkard Ernst
Disser, Balthasar
Disser, Otmar
Friedrich, Ernst
Friedrich, Willi
Hartig, Eginbert
Herr, Georg
Koch, Ernst
Merget, Hans Peter
Moser, Hans
Neumann, Fritz
Oftring, Karl
Simon, Bernhard
Thoma, Albin
Venuleth, Erich

Gewählt wurden einstimmig:
Becker, Adam, Kommandant und Vorsitzender
Disser, Balthasar, Stv. Kommandant und Stv. Vorsitzender
Hartig, Eginbert, Gruppenführer und Rechner (Kassenwart)
Koch, Ernst, Gruppenführer und Schriftführer
Merget, Hans Peter, Gerätewart und Beitragskassierer
Friedrich, Willi und Moser, Hans, Kassenrevisoren

Nach dieser Wahl berichtete Kommandant Becker kurz über das Leben und Treiben der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen von 1932 bis zum Kriegsanfang und gab seinem Bedauern Ausdruck, daß sich noch keine „alten“ Mitglieder bereit gefunden haben, am Wiederaufbau der Wehr teilzunehmen, sei es auch nur in beratender Funktion. Der Beitrag wurde für den Rest des Jahres 1949 auf monatlich 50 Pfennige festgelegt. Übungen und Unterrichte sollten 14tägig abgehalten werden.
Mit der nun freiwillig übernommen Pflicht wurden auch die Übungen und Unterrichte 100%ig besucht und vor allem „mitgemacht“, was der Wehr die nötige Schlagkraft gab und den Feuerschutz in der Gemeinde gewährleistete. Noch in der Übungssaison 1949 kamen als Aktive in die Wehr: Heinrich Rachor und Franz Josef Disser, letzterer war von den Gründern der erste, der wieder richtig mitmachte und auch in der ersten Hilfe unterrichtete. Ferner kam Alfons Becker als einziges förderndes Mitglied 1949 in die Wehr.
1950 gab es den erfreulichen Zuwachs von 13 aktiven und 12 passiven Mitgliedern, darunter 12 „alte“, so daß Ende 1950 mit 31 Aktiven und 13 Passiven die Wehr wieder 44 Mitglieder zählte.
Das erste Fahrzeug in der Wehr war ein 1950 gekaufter alter Lieferwagen, der in Windeseile und Selbsthilfe, bei der Heinrich Rachor und Heinz Olivier hervorzuheben sind, zum Mannschaftswagen umgebaut wurde. Bei dem ersten Großbrand im Juni 1950, bei dem die Scheunen von Rachor und Schönig, Bahnhofstr 7 und 9, durch spielende Kinder entzündet und Opfer der Flammen wurden, konnten Dank der guten Ausbildung drei direkt angrenzende Scheunen und zwei Wohnhäuser unversehrt gerettet werden. Selbstverständlich hatte auch die rechtzeitig eingesetzte nachbarliche Löschhilfe aus Seligenstadt und Mainflingen ihren Anteil.

Der immer sehr guten Unterstützung durch Bürgermeister Rachor war es zu verdanken, daß die Ausrüstung stetig verbessert werden konnte. Durch die gute Führung und vor allem die gut gepflegte Kameradschaft innerhalb der Feuerwehr, kamen alte und neue Mitglieder hinzu und die Vereinstätigkeit kam in Schwung. So wurden 1950 durchgeführt: Kappenabend, Kameradschaftsabend, Tanz- und Werbeabend und die erste Feuerwehr-Weihnachtsfeier mit Theateraufführung.

Zur besseren Alarmierung (seither mußte das Feuerhorn geblasen werden; Ernst Koch war im nördlichen und Willi Friedrich im südlichen Teil des Ortes, mit dem Fahrrad unterwegs) wurde von der Gemeinde eine Sirene gekauft, die Kommandant Becker auf das Dach der Schule montierte. Im April 1950 wurde von Bürgermeister und Kommandant ein alter Mercedes vom Viehhändler Koch aus Seligenstadt gekauft. Bis Dezember 1950 hatten Heinrich Rachor und Heinz Olivier den defekten Motor ausgebaut, gereinigt und nach Offenbach zur Fa. Ford-Görich (Arbeitgeber von HR) geschafft, wo ihn Heinrich Rachor in seiner Freizeit generalüberholte. Am 23.01.1951 beschloß der Vorstand den Motor von der Fa. Görich, gegen Erstattung der Fahrtauslagen, ins Gerätehaus bringen zu lassen. Inzwischen war die Pritsche des Fahrzeuges zum Mannschaftstransport umgearbeitet und konnte nach dem Motoreinbau, voll einsatzfähig, am 08.04.1951 der Wehr übergeben werden, wodurch viel Arbeit erleichtert war.

Balthasar Disser heiratete und zog nach Hainstadt, was einen Nachfolger erforderlich machte. So wurde in der Jahreshauptversammlung 1951, die von 35 Mann (33 von 37 Aktiven, 2 von 26 Passiven) besucht war, für die nächsten zwei Jahre Ernst Koch einstimmig gewählt. Die gleiche Versammlung beschloss auch, das vom Vorstand am 05.09.1951 vorgeschlagene Gründungsfest vom 02.-04. August 1952 zu feiern. Es wurde dies nach dem Krieg das erste 3-Tage-Fest in der Gemeinde, verbunden mit einer Fahnenweihe. Die Finanzierung der Fahne sollte durch Mitgliederspenden erfolgen. Die Frauen der Wehrmänner hatten jedoch eine andere Idee, die auch voll zum Tragen kam. Sie haben während der Festtage selbstgebackene Torten und Kuchen zu Kaffee und Wein verkauft und mit dem Erlös die Fahne bezahlt.
Vom Bekanntwerden bis zum Beginn der Festwoche war dieses erste große Nachkriegsfest, besonders für „alle Festmacher und Festfeierer“, unendlicher Gesprächsstoff.
Nach Eingang der Anmeldungen der eingeladenen Feuerwehren, wurde festgestellt, dass das für ca. 800 Personen geplante Zelt nicht ausreichen würde. Es wurde in Eigenhilfe ein zweites Zelt für ca. 700 Personen erstellt. Die dazu benötigten Planen wurden von Franz Ritter zur Verfügung gestellt und das Holz wurde, mit forstamtlicher Genehmigung, selbst geschlagen.

Bis zu diesem Gründungsfest war ein großes Stück Aufbauarbeit geleistet. Besonders die Aktiven bewiesen, dass bei Einsätzen sowie im Vereinsleben auf sie Verlaß ist und der „Buwe-Verein“ erntete selbst bei den größten Pessimisten größte Anerkennung.
Trotzdem gab es bei Einsätzen tagsüber ein großes Problem, denn die damalige Struktur der Gemeinde bot nur Wenigen die Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt innerhalb des Ortes zu verdienen. So war, für eventuelle Einsätze tagsüber, eine Löschgruppe aus Pflichtfeuerwehrmännern notwendig, mit der jedoch, durch mangelnden Ausbildungsversuch und fehlendem Interesse allgemein, der Brandschutz nicht optimal gewährt war. Dies brachte den damaligen Schriftführer, späteren Kommandanten und Bürgermeister Hans Funkert auf die Idee, eine einsatzfähige Löschgruppe aus Schülern zu bilden. Diese Idee setzte Hans Funkert, nur unterstützt von den Kommandanten Becker und Koch, gegen alle Widrigkeiten und skeptischen Gegner im Jahr 1952 in die Tat um, und gründete am 18. November 1952 die erste offizielle JUGENDFEUERWEHR mit 10- bis 16jährigen Schülern. In 14tägigem Rhythmus unterrichtete er 14 begeisterte Schüler, die am 16.05.1953 eine erste öffentliche Übung zeigten, die alle Erwartungen übertraf und das vor angeführte Problem vergessen ließ.
Weitere Einzelheiten aus dem Werden und Bestehen der Jugendfeuerwehr Zellhausen sind in deren Chronik ersichtlich.

Um die Wahl eines "behördenkundigen" Fachmannes in die Führungsspitze zu ermöglichen, kandidierte gegen den Willen der Aktiven Ernst Koch auf der Jahreshauptversammlung 53/54 am 26.03.1954 nicht mehr für das Amt des 2. Kommandanten. Mit etwas Widerwillen, weil ihm der Ruf eines „Paragraphenreiters“ anhing, jedoch mit einer sicheren Mehrheit, wurde Kamerad Hans Funkert in diesem Amt bestätigt und damit begann ein weiterer Aufschwung bei den Aktiven, aber auch im Verein. Zu dieser Zeit wurden 45 Aktive, 78 Passive und 20 Schüler in unserer Freiwilligen Feuerwehr gezählt. Da der Plan von Hans Funkert, das Gerätehaus durch Aufstockung mit 1-2 Wohnungen zu versehen, nicht zum Tragen kam, wurde im April 1954 in Eigenhilfe begonnen, wenigstens eine Zwischendecke im Gerätehaus einzuziehen um die darin stehenden Gerätschaften usw. vor Staub zu schützen.

Wegen sehr starke Regenfälle und nicht ausreichender Kanalisation mußten 1955 bei 15 Alarmen jeweils bis zu 20 Keller ausgepumpt werden, was in den meisten Fällen von den Schülern, unter Aufsicht eines Aktiven, gekonnt erledigt wurde. Auch bei zwei Zimmer- bzw. Ladenbränden konnten jeweils zwei Aktive, sofort nach Erkundung die in der kurzen Zwischenzeit von den Schülern aufgebaute Wasserversorgung zur Brandbekämpfung übernehmen. Auch bei mehreren Wald- und Flächenbränden stellten die Schüler ihr Können unter Beweis.

Die starke Bautätigkeit in der Gemeinde brachte für die Feuerwehr neue Schwierigkeiten. Die vorhandenen Löschgeräte reichten für die immer größer werdende Gemeinde nicht mehr aus oder waren veraltert. So wies Hans Funkert ab 1954 die Gemeindegremien an, Rücklagen für den Kauf eines modernen Löschfahrzeuges zu schaffen. Auch die Einsatzabteilung blieb nicht untätig, bestellte in ihrer Freizeit brachliegende Äcker mit Getreide, und konnten mit dem Erlös von 53 Zentnern selbst geernteten Getreides, zum Erwerb eines neuen Fahrzeuges beitragen. Wie notwendig ein solches Fahrzeug für den Brandschutz in Zellhausen war, zeigte sich im Februar 1957, bei einem Großbrand in der Hauptstraße 5, der nur durch die Unterstützung der Nachbarwehren aus Seligenstadt und Mainflingen unter Kontrolle gebracht werden konnte. Das war der entscheidende Anstoß bei der Gemeindevertretung, die notwendigen Mittel schnellstens zur Verfügung zu stellen. Nach verschiedenen Besichtigungen fiel die Entscheidung auf ein Vorführfahrzeug der Fa. Ziegler, LF 8 mit Opel-Blitz Fahrgestell, Baujahr 1956, das auch den finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde entsprach. Es wurde bestellt zur Übergabe beim 25jährigen Jubliäumsfest, das die Wehr vom 03. bis 05. August 1957 feierte. Das Fest hatte einen sehr guten Verlauf und brachte der Wehrkasse einen entsprechenden Gewinn, der teilweise als Spende für das LF 8, der Gemeinde zugeführt wurde. Mit dem Rest wurde ein gebrauchter Kleinbus (Marke Goliath) gekauft, der als Mannschaftswagen und Zugfahrzeug für den Tragkraftspritzenanhänger der Wehr diente. Damit standen der Wehr Fahrzeuge und Geräte für zwei komplette Gruppen zur Verfügung und für den Brandschutz war ein weiterer Schritt nach vorn getan.

In der Jahreshauptversammlung 1957/1958 am 18.04.1958 legte Kommandant Adam Becker aus Altersgründen sein Amt nieder und wurde für seine großen Verdienste zum Ehrenkommandanten ernannt. Kamerad Hans Funkert wurde einstimmig zum ersten Kommandanten und Vereinsvorsitzenden gewählt, denn jeder war zwischenzeitlich davon überzeugt, daß "er seine Paragraphen nur gegenüber der Behörde ritt" und es für die Wehr keinen besseren "Vorreiter" gab. Ebenfalls einstimmig wurde Eginbert Hartig zum Stellvertreter und Wendelin Disser zum Rechner gewählt. Da noch keine geeigneten Nachfolger in Sicht waren, wurden die Tätigkeiten des Schriftführers und Jugendwartes weiterhin vom Kommandanten Funkert mit erledigt.

Da die Ausbildungsunterrichte teils in Schulsälen, im Rathaussaal, ja sogar in Gaststätten stattfinden mußten, war die erste große Aufgabe für Funkert die Schaffung eines Unterrichtsraumes. Nach guter "Überzeugungsarbeit" wurde das ans Gerätehaus angrenzende ebenerdige Gebäude (1 Raum als "Freibank" und 1 ½ Räume als Armenwohnung genutzt) von der Gemeinde zur Verfügung gestellt, in Eigenhilfe abgerissen und als "Jugendheim" (wegen der besseren Zuschüsse) neu erstellt. Damit war die Misere "Unterrichtsraum" beendet. Am 09.10.1958 wurde dafür der Antrag an die Gemeinde gestellt und nach Genehmigung der Baupläne, sowie Landes- und Kreiszuschüsse, wurde am 18.06.1960 mit dem Abbruch begonnen und am 03.06.1961 (8 Tage vor dem Kreisfeuerwehrtag) als Jugendheim seiner Bestimmung übergeben.

Da sich der Verein kein Tanklöschfahrzeug leisten konnte, wurde in der Vorstandssitzung am 13.10.1960 beschlossen, dass bis zum Kreisfeuerwehrtag, der vom 10. bis 12. Juni 1961 in Zellhausen geplant war, ein Wasseranhänger angeschafft wird. Kommandant Funkert, von wem anders konnte die Idee (wegen unserer Hilflosigkeit bei Waldbränden) kommen, besorgte von der Fa. Bruderus ein 1.000l Fass, aus glasfaserhaltigem Kunststoff, brachte es zur Fa. Ziegler und erläuterte seine Vorstellungen: Gebremster Einachshänger für Maul- und Kugelanhängervorrichtung, vor oder hinter dem Faß aufgebauter TS, B-Saug- und D-Druckschläuche: Ein TANKLÖSCHANHÄNGER. Zur Abholung am 08.06.1961 fuhren Hans Funkert und Ernst Koch mit dem LF 8 nach Giengen. Nach der BAB-Ausfahrt Ulm bemerkte Funkert einen Stirnraddefekt, der in der sofort angefahrenen Opel-Werkstatt bestätigt wurde, aber wegen Arbeitsüberlastung nicht behoben werden konnte. Es wurden jedoch Platz, Werkzeug und Material zur Verfügung gestellt, so dass Funkert selbst das Fahrzeug wieder in Ordnung brachte. Bei der Fa. Ziegler nach Feierabend angekommen, besichtigten die Abholer, natürlich im Beisein des obersten Chefes und des Meister, den Anhänger, der Funkerts ersten Vorstellungen entsprach. Bei einem Rundgang durch die Produktionshallen fand Funkert jedoch noch einiges, das am nächsten Vormittag verbessert oder neu angebracht wurde. Dieser nun vollständige Tanklöschanhänger wurde der Wehr am 10.06.1961 übergeben und wurde das meistgenutzte Löschgerät bei Wald- und Flächenbränden.
Das anläßlich des Kreisfeuerwehrtages veranstaltete Fest brachte wieder den gewünschten finanziellen Erfolg, so daß der inzwischen unbrauchbar gewordene Goliath-Kleinbus durch einen neuen VW-Bus ersetzt werden konnte. Durch die Gemeinde wurde in diesem Jahr noch ein Schlauchanhänger mit 400 m B-Schlauch und die beiden ersten Preßluftatmer angeschafft.

1962 wurde aus Vereinsmitteln ein Fahnenschrank gebaut und im neuen Jugendheim aufgestellt. Im Frühjahr des Jahres 1962 vereinbarten die Frauen der Aktiven einen monatlichen Mittwochstreff, der noch heute regelmäßig durchgeführt wird und wesentlichen Anteil an der Festigung der Wehr hat. Am 07.07.1962 wurde Kommandant Funkert als Schriftführer in den Kreisfeuerwehrverband Offenbach gewählt.

Wieder mit Unterstützung aus der Wehrkasse wurden im Frühjahr 1963 4 Hand-Sprechfunkgeräte angeschafft. Obwohl, vielleicht auch weil, bei fast allen Anschaffungen die Wehrkasse bzw. die Mitglieder durch Eigenhilfe ihren Obolus beitrug, kam es im Oktober 1963 fast zur Auflösung der Freiwilligen Feuerwehr. Der Grund waren politische Querelen, ausgelöst durch die Suspendierung von Bürgermeister Wolfring, in die man glaubte, die Feuerwehr einbeziehen zu müssen, da ja der Kommandant Gemeindevertreter der anderen Fraktion war. So wurden Haushaltsmittel gestrichen, die für die Aufrechterhaltung des Brandschutzes unbedingt erforderlich waren. Die Auseinandersetzungen gingen so weit, daß am 03.10.1963 in einer Generalversammlung die Auflösung des Vereins beschlossen wurde, 33 aktiven Feuerwehrmänner ihren Dienst aufgekündigten und ihre Uniformen abgaben. Erst ein Eingreifen der Aufsichtsbehörde, mit der Anweisung, die Mittel für die dringend benötigten Anschaffungen bereitzustellen, veranlaßte die Rückgängigmachung der Vereinsauflösung und 27 Aktive nahem den Dienst wieder auf.

Den wohl größten Brand in unserer Geschichte hatten wir am 08. Juli 1964. An diesem trockenen, heißen Sommertag wurden 12 ha Wald ein Raub der Flammen, deren Entstehung auf das Konto eines leichtsinnigen Rauchers geht, der eine noch brennende Zigarette aus dem fahrenden Auto auf die Autobahn warf. Der Fahrtwind wehte diese an den dürren Grasrand, das Unheil nahm seinen Lauf und sorgte dafür, daß fast 200 Feuerwehrleute in insgesamt 2.100 Einsatzstunden Schwerstarbeit leisten mußten. Neben allen Fahrzeugen unserer Wehr waren noch 14 Tanklöschfahrzeuge aus Offenbach, Seligenstadt, Mainflingen, Neu-Isenburg, Weiskirchen, Hausen, Steinheim, Klein-Auheim, Babenhausen, Stockstadt und Laufach eingesetzt. An der Brandbekämpfung beteiligten sich auch zwei US-Einheiten aus Babenhausen und aus Aschaffenburg, die vier schwere Planierraupen einsetzten um Brandschneisen anzulegen. Fast fünf Stunden versorgten die Tanklöschfahrzeuge im Ringverkehr, teilweise über die BAB, die deshalb gesperrt werden mußte, die Einsatzkräfte mit Löschwasser, bis dieser Großbrand unter Kontrolle war. Dabei haben sich auch die Sprechfunkgeräte hervorragend bewährt, da die normalen Anfahrtswege durch einige Tage zuvor gezogene Kabelgräben durchschnitten waren. Die Ab- und Nachlöschung von immer wieder aufflammenden Brandnestern nahmen unsere Wehrmänner noch bis am Abend des darauffolgenden Tages in Anspruch. Nach 36 stündigem Einsatz konnten die erschöpften Wehrmänner bei starkem Gewitterregen die Gerätschaften  einpacken.

Eine Geräteprüfung durch die Hess. Brandversicherungskammer ergab in 1964, daß die TS 8 und der Anhänger nicht mehr einsatzfähig waren. So wurden schnellstens Angebote für ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) eingeholt. Ein TSF der Marke Ford, mit TS 8, wurde bei der Fa. Ziegler bestellt, noch am 29.12.1964 geliefert und der Wehr übergeben wurde.

In der Jahreshauptversammlung 1966, am 14.01.1966, wurde beschlossen, neben dem seit Jahren stattfindenden Tagesausflug auch einen mehrtägigen Ausflug auszurichten. Mit der Fa. STEWA-REISEN wurde an Christi Himmelfahrt 1967 der erste Viertage-Feuerwehrausflug gestartet.

Der Kommandant Hans Funkert wurde am 01.07.1966 zum Bürgermeister der Gemeinde Zellhausen gewählt, womit er seine bisherige Tätigkeit bei der Feuerwehr aufgeben mußte. Er legte in der Jahreshauptversammlung 1966, am 30.12.1966, seine Ämter nieder.
Gewählt wurden: 1. Kommandant: Eginbert Hartig, 2. Kommandant: Ernst Koch, Schriftführer: Franz Disser, Jugendwart: Hans Joachim Funkert.
Das Dach des Feuerwehrhauses wurde am 10.06.1967 in Selbsthilfe instandgesetzt und umgedeckt. Im Rahmen der Brandschutzwoche 1967 wurde Hans Funkert zum Ehrenkommandanten ernannt. Von Kreisbrandinspektor Leichter wurde ihm das Deutsche Feuerwehrkreuz in Silber und von Kreisjugendwart Neumann die Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr überreicht.

Der Bau von drei- und mehrgeschossigen Häusern in der Gemeinde machte die Anschaffung einer DL 18 notwendig, die bei der Fa. Magirus bestellt wurde. Bis zur Lieferung mussten - wie üblich in Eigenhilfe - die Einfahrten am Feuerwehrhaus geändert werden. Das Fahrzeug wurde am 20.12.1968 abgeholt und am 04.05.1969 der Wehr, während einer kleinen Feierstunde, übergeben.
Nicht nur für das Gepäck der Jugendfeuerwehr bei ihrem Ausflug, sondern auch zur Beförderung von Geräten udgl. die auf oder in Löschfahrzeugen keinen Platz finden, wurde im Juli 1969 ein PKW-Anhänger angeschafft. Im Oktober 1969 wurde der VW-Bus bei einem Unfall so stark beschädigt, daß sich eine Reparatur nicht mehr lohnte. Wiederrum aus Vereinsmitteln wurde im März 1970 ein gebrauchter VW-Transporter gekauft und in Selbsthilfe zum Mannschaftswagen um- und ausgebaut.

1970 trug sich die Gemeinde mit dem Gedanken, ein neues Gemeindezentrum auf dem Platz des Rathauses zu errichten, dem auch das Feuerwehrhaus zum Opfer fallen sollte. Nach verschiedenen Lösungsmöglichkeiten wurde beschlossen, an der Rheinstraße ein neues Feuerwehrgerätehaus zu errichten, dessen Nebenräume allerdings, bis zum Neubau des Rathauses, die gesamte Gemeindeverwaltung aufnehmen sollte.
Die Baugenehmigung für das neue Feuerwehrhaus wurde am 31.08.1971 erteilt, und die Grundsteinlegung am 25.09.1971 vorgenommen.

Für alle Feuerwehren des Landes Hessen brachte das Jahr 1971 einschneidende Änderungen in ihrer Organisation. Durch die Verabschiedung des neuen Brandschutz-/Hilfeleistungsgesetzes wurden die Gemeinden und Städte unmittelbare Träger des Brandschutzes und die aktiven Mitglieder der Feuerwehrvereine wurden als Einsatzabteilung den Städten und Gemeinden unterstellt. Als Verbindungsperson gab es nun Stadtbrandinspektor bzw. Ortsbrandmeister. Die Freiwillige Feuerwehren mußten jetzt ihre Tätigkeiten als Verein und Einsatzabteilung etwas strenger auseinanderhalten. Diese grundlegenden Änderungen in der Struktur des Brandschutzes wurden in der Öffentlichkeit jedoch kaum wahrgenommen. Selbst vielen, die in der politischen Verantwortung stehen, ist diese Änderung bis heute noch nicht so richtig klar geworden. Diese gesetzliche Neuregelung brachte es auch mit sich, dass Verein und Gemeinde eine neue Satzung verabschieden mußten.

Am 22.01.1972 bezog die Feuerwehr in aller Stille die Fahrzeughalle im neuen Feuerwehrgerätehaus an der Rheinstraße, und konnte kurze Zeit später, dank der Planung eines Bürgerhauses mit Gemeindeverwaltung, alle Räume belegen.

Auf Vorschlag von Bürgermeister Funkert beschloss die Gemeindevertretung am 10.05.1973 im Einvernehmen mit der Feuerwehr, zur Sicherung  des Brandschutzes ein größeres Löschgruppenfahrzeug anzuschaffen. Nach Vorführung verschiedener Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller fiel die Wahl wieder auf die Fa. Ziegler. Am 01.06.1974 wurde ein LF16 zusätzlich mit 1.600l Wassertank, Geräten zur techn. Hilfeleistung und einem ausfahrbaren Flutlichtmast am Heck abgeholt. Damit stand der Wehr ein zeitgemäßes, universelles Feuerwehrfahrzeug zur Verfügung. Es wurde bei einem Tag der offenen Tür am 10.08.1974 seiner Bestimmung übergebenund die Einwohner der Gemeinde hatten die Möglichkeit an diesem Tag das neue Fahrzeug und seine Verwendungsmöglichkeiten näher kennenzulernen. Zur besseren Alarmierung wurde in 1974 eine zweite Sirene installiert und zwar auf dem Feuerwehrhaus. Die Möglichkeit einer Sirenenalarmierung wurde durch den Einbau einer Funksteuerung erheblich erweitert, so dass die Polizeistation Seligenstadt den Alarm in Zellhausen auslösen konnte. Damit war die Feuerwehr Zellhausen auch über den Notruf 112 erreichbar.

Dem Jugendwart Hans Joachim Funkert wurde am 14.12.1974 für seine Verdienste um den Aufbau der Kreisjugendfeuerwehr die Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr verliehen.

Für besondere Verdienste erhielten Ortsbrandmeister Hartig und sein Stellvertreter Koch am 08.11.1975 das silberne Brandschutzehrenzeichen des Deutschen Feuerwehrverbandes, durch KBI Hubert Merget.

Da die Gemeinde finanziell nicht in der Lage war zwei Funkgeräte anzuschaffen, wurden 1976, bei einem Tag der offenen Tür, die Frauen der Wehr wieder tätig. Mit dem Erlös von Kaffee, Kuchen und Basar konnte ein Funkgerät angeschafft werden, und die Gemeinde ließ ein zweites Gerät folgen, so das erstmals zwischen Fahrzeugen und vor allem über größere Strecken eine Funkverbindung bestand.

Im Hinblick auf die Gebietsreform zum 01.01.1977 , die einschneidende Änderungen bringen sollte, gab es in 1976 viel vorbereitende Arbeiten zu verrichten. Die Satzungen mussten geändert werden und für beide Feuerwehren durfte es nur noch einen Ortsbrandmeister geben. Um einem jungen, fähigen Mann die Einarbeitung in das Führungsteam zu erleichtern, machte der stv. Vorsitzende Koch den Vorschlag, sein Amt zur Verfügung zu stellen. Nach anfangs heftigem Widerstand des gesamten Vorstandes kam der Vorschlag doch zum Tragen und in der Jahreshauptversammlung 1976, am 15.01.1977, wurde folgender Vorstand gewählt:
Vorsitzender: Eginbert Hartig
Stv. Vorsitzender: Franz Disser
Rechner: Dieter Knecht
Schriftführer: Ernst Koch
Jugendwart: Hans Joachim Funkert
Presse-/Kleiderwart: Walter Kaiser
Gerätewart: Franz Wocker
Fahrzeugwart: Heinz Olivier
Beisitzer aktiv: Horst Waldmann
Beisitzer Ehr.-/Altersabt.: Franz Josef Disser
Beisitzer Jugend: Werner Bolte
Beisitzer passiv: Heinrich Rachor.

Ein Höhepunkt in der Geschichte der FFZ war das Jubiläum zum 25jährigen Bestehen der Jugendwehr. In der akademische Feier am 09.09.1977, im festlich hergerichteten Bürgerhaus, trafen sich u.a. der Bundesjugendleiter der deutschen Jugendfeuerwehr und der Landesjugendwart der hess. Jugendfeuerwehr mit den Vertretern der hess. Feuerwehr, der Kreisjugend- und freiw. Feuerwehren des Kreises Offenbach. Den Gründern der Jugendfeuerwehr Zellhausen wurde gedankt und eine Ehrenurkunde überreicht. Die zwei noch aktiven Gründer, Franz Disser und Hans Joachim Funkert erhielten das hess. Feuerwehrehrenkreuz in Silber, für 25jährige aktive Dienstzeit. Damit war dokumentiert, daß das Land Hessen die Zeiten in der Jugendfeuerwehr als aktive Dienstzeit anerkennt, was für später gegründete Jugendfeuerwehren große Bedeutung hatte. Ehrenkommandant Becker, in dessen Amtszeit die Gründung der Jugendwehr fiel, wurde mit der Feuerwehr-Ehrenmedaille ausgezeichnet. Ehrenkommandant Funkert erhielt, als Initiator der Jugendfeuerwehr als selbständige Abteilung innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr, das deutsche Feuerwehr Ehrenkreuz in Gold.

In einer Hauptversammlung der Einsatzabteilung, am 09.11.1978, wurden Eginbert Hartig und Franz Disser als Wehrführer und Stellvertreter einstimmig bestätigt. In der ersten gemeinsamen Jahreshauptversammlung der beiden Einsatzabteilungen am 15.12.1978 wurde Eginbert Hartig zum ersten Ortsbrandmeister der Gemeinde Mainhausen gewählt und zum Stellvertreter Karl Jung aus Mainflingen.

Das 1970 gebraucht angeschaffte Mannschaftstransportfahrzeug war Ende 1978 in einem Zustand, der keine Einsatzbereitschaft gewährleistete. Wieder wurde ein Tag der offenen Tür zu Gunsten Mannschaftswagen, am 18. bis 19.08.1978 veranstaltet und weiterhin eine Spendenaktion bei den Gewerbetreibenden angeleiert, mit dem Erfolg, daß ein neuer VW-Bus als MTF bestellt werden konnte, der Ende November 1979 in Dienst gestellt wurde. Die hierzu von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Mittel, sind durch spätere Bezuschußungen an die Gemeinde zurückgeflossen, und noch mehr.

Der LF 8, Baujahr 1956, konnte 1980 nur noch für innerörtlichen Gebrauch über den TÜV gebracht werden, deshalb wurde die Gemeinde informiert, daß eine Ersatzbeschaffung dringend ansteht.

1981 konnte in Selbsthilfe die nicht mehr genutzte Schulbus-Wartehalle, neben dem Feuerwehrhaus, in eine dringend notwendige abschließbare Lagerhalle umgebaut werden.

Als Ersatzbeschaffung wurde zum Kreisfeuerwehrtag, der 1982 in Zellhausen ausgerichtet wurde, ein neuer LF 8, der von der Fa. Ziegler geliefert wurde, in Dienst gestellt werden. Eine auf dem Gemeindehaus Babenhäuser Straße 95 montierte, neu angeschaffte Sirene, verbesserte die Alarmierung, vor allem im südlichen Ortsbereich.

In der Fahrzeughalle des Feuerwehrgerätehauses wurde 1983 in Eigenhilfe eine Funkzentrale eingerichtet.

In der Jahreshauptversammlung der Einsatzabteilung am 24.11.1983 wurde Franz Disser zum Wehrführer und Dieter Knecht zum Stellvertreter gewählt.
Während der Weihnachtsfeier am 17.12.1983, kurz nach Ende der Theateraufführung, ertönten die Sirenen und die Feuerwehr konnte nach zwei Minuten einen Wohnhausbrand in der Röhrigstraße erfolgreich bekämpfen und die Weihnachtsfeier im vollbesetzten Bürgerhaus ebenso erfolgreich zu Ende gebracht werden.

In der Jahreshauptversammlung 1983 am 07.01.1984 wurden Wehrführer Franz Disser und sein Stellvertreter Dieter Knecht als Vereinsvorsitzender und Stellvertreter einstimmig bestätigt. Zum Rechner wurde Werner Bolte vorgeschlagen und ebenfalls einstimmig gewählt. Ernst Koch blieb nach einstimmiger Bestätigung Schriftführer, womit der Hauptvorstand wieder komplett war. Eginbert Hartig wurde zum Ehrenkommandanten ernannt und blieb im Vorstand als Vertreter der Ehren-/Altersabteilung.
In der gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Aktiven, am 25.01.1984, wurde Franz Disser zum Ortsbrandmeister der Gemeinde Mainhausen und Karl Jung zu seinem Stellvertreter gewählt. Ein Antrag vom 10.10.1984, auf Änderung der Feuerwehr-Gemeindesatzung, daß ein Mitglied der Einsatzabteilungen auch ab 50 Jahre und mindestens 25jähriger Dienstzeit in die Ehren-/Altersabteilung übernommen werden kann, hatte Erfolg.
Ein Feuerwehrhaus-Anbau sowie neue Tore für die Fahrzeughalle wurden 1984 beantragt.

Der 1985 fast fertiggestellt Anbau umfaßte im Parterre: Herrentoiletten und Duschraum, im ersten Stock Büro und Teeküche. Die ehemals einzige Toilette wurde zur Damentoilette, das ehemalige Büro kam zum Unterrichtsraum, der damit die nötigen Ausmaße hatte. Der neue Unterrichtsraum wurde in Selbsthilfe in Ordnung gebracht und die Schrankwand vom Verein finanziert. Am 02.07.1985 wurden im Gemeindeetat 48 TDM für Funk-Alarm-Empfänger FuG 10, je Wehr 29/1 genehmigt. Ab 13.09.1985 konnte der erste Funkalarm gegeben werden. 12 Geräte wurden für die erste Schleife, 17 für die zweite installiert und für größere Einsätze blieb noch immer die Sirenenalarmierung. Diese stille Alarmierung brachte viele Vorteile, besonders bei der Anfahrt zum Feuerwehrhaus und zu den Einsatzstellen. Die Tore wurden renoviert, obwohl der Fachmann dringend für eine Erneuerung plädierte, da er diese sonst für in spätestens zwei Jahren ansetzte.

In 1986 wurden die Tore nach den gegebenen Möglichkeiten renoviert. Am 28.02.1986 stellte Katja Rachor, als erste weibliche Person, Antrag zur Aufnahme in die Einsatzabteilung. Dieser Antrag konnte nicht abgewiesen werden, nur mußten erst weitere Änderungen im Feuerwehrhaus vorgenommen werden und das natürlich wieder in Selbsthilfe. Nach diesen Änderungen wurden Katja Rachor, Petra Kieser und Sybille Kollas als die ersten Frauen in die Einsatzabteilung aufgenommen. Mit vorgenannten Änderungen bekam auch der Aufenthaltsraum ein neues Gesicht.
Am 17.10.1986 wurde Ernst Koch zum Ehrenkommandanten ernannt, was die Jahreshauptversammlung 1986 einstimmig bestätigte.

1987 gab es nur kleinere Anschaffungen, die jedoch auch ins Geld gingen, so unter anderem Atemschutzgeräte für 10 TDM.

Im Mai 1988 war der TSF mit TS 8 nicht mehr einsatzfähig, deshalb wurde Ende 1988 von der Gemeinde ein Mercedes 210-Transporter gekauft und am 06.01.1989 von Bürgermeister Dieter Gröning der Wehr als MTF übergeben. Das vorherige MTF war schon vor einiger Zeit zum ELW umfunktioniert worden. Im Mai 1988 mußten sich die Gemeindevertreter überzeugen lassen, daß neue Tore für die Fahrzeughalle unbedingt erforderlich waren.
Am 24.11.1988 wurde Dieter Knecht zum Wehrführer und Pirmin Venuleth zu seinem Stellvertreter gewählt. In der Jahreshauptversammlung am 30.12.1988 wurde Dieter Knecht zum Vereinsvorsitzenden, Pirmin Venuleth zu seinem Vertreter, Karl Krauß zum Rechner und Ernst Koch zum Schriftführer gewählt.

Das passive Mitglied Tanja Waldmann wurde 1989, auf Antrag, in die Einsatzabteilung übernommen. Am 10.02.1989 wurde Dieter Knecht zum Ortsbrandmeister und Armin Schmidt zu seinem Stellvertreter gewählt.
Ende 1989 wurden die neuen Tore für die Fahrzeughalle geliefert und mit dem Einbau begonnen. Hervorzuhebende Einsätze 1989 waren der Großbrand bei der Fa. Syko in der Jahnstraße und 15 Unwettereinsätze am 08. August.

Franz Disser erhielt am 30.06.1990 das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber. 1990 wurde vom Vorsitzenden Dieter Knecht eine groß angelegte Mitglieder-Werbeaktion gestartet, die mit 64 neuen Mitgliedern die 500er Traumgrenze überschritt. Einsatzmäßig haben die Frühjahrsstürme die ganze Wehr in Atem gehalten und auch die Anzahl der Gesamteinsätze im Jahr 1990 auf 150 hochgeschraubt.

Im April 1991 schaffte der Verein seinen ersten PC an.
Am 03.05.1991 teilte Dieter Knecht dem Vorstand mit, daß er aus beruflichen Gründen seine Ämter als Vorsitzender, Wehrführer und Ortsbrandmeister nicht mehr in der Gesamtheit ausführen kann. Am 08.08.1991 wurde Pirmin Venuleth zum Wehrführer und Adam Kieser zu seinem Stellvertreter gewählt. Die Geschäfte des Ortsbrandmeisters führte Dieter Knecht weiter.
In der Jahreshauptversammlung 1991 am 18.01.1992 wurden Pirmin Venuleth und Adam Kieser als Vereinsvorsitzende und Stellvertreter von der Versammlung bestätigt.

Vom 28.-31. Mai 1992 wurde das 60jährige Bestehen des Vereins und das 40jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr gefeiert. Aufgrund des 40jährigen Bestehens der Jugendwehr wurde auch der 28. Kreisjugendfeuerwehrtag von uns ausgerichtet.

Im Jahr 1993 wurde für die alte DL 18 eine neue DLK 18/12 CC von der Gemeinde angeschafft und von Bürgermeister Dieter Gröning der Wehr übergeben.

Von 1994-1998 standen Ralf Sauer als Wehrführer und Thorsten Schmidt als Stellvertreter der Wehr vor. Ebenfalls 1994 wurde Franz Disser Vereinsvorsitzender und Helmut Müller 2. Vorsitzender.

Im gleichen Jahr wurde Armin Schmidt Ortsbrandmeister und Pirmin Venuleth dessen Stellvertreter.

1997 legte Franz Disser aus persönlichen Gründen den Vereinsvorsitz nieder und Helmut Müller führte kommissarisch die Vereinsgeschäfte weiter.

Uwe Disser wurde 1998 zum Wehrführer, Stjepan Jalusic als Stellvertreter und Ingo Matousek als Jugendwart gewählt. Der Verein wird seit der Wahl im Jahr 1999 von den Vorsitzenden Markus Disser und Dieter Knecht geführt.

Durch das vorzeitige Ausscheiden von Uwe Disser  übernahm im Januar des Jahres 2001 wieder Pirmin Venuleth das Amt des Wehrführers.  Neuer Jugendwart wurde Stephan Simon.

Im Jahr 2002 feierte die Jugendabteilung ihr 50-jähriges und der Verein sein 70-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wurde ein großes Jubliäumsfest veranstaltet sowie der Kreisjugendfeuerwehrtag ausgerichtet. Am Jahresende konnte das neue LF 16/12 in den Dienst der Wehrleute gestellt werden.

Im Winter des Jahres 2003 wurde Armin Schmidt als Gemeindebrandinspekor im Amt bestätigt. Ralf Sauer wird zu seinem neuen Stellvertreter gewählt.  Auf dem Wehrführerposten löst Stjepan Jalusic seinen Vorgänger Pirmin Venuleth ab. Seine Vertretung übernimmt Markus Waldmann. Er übernimmt gleichzeitig auch den Vorsitz des Feuerwehrvereins. Sein Stellvertreter ist Dieter Knecht.

Im Jahr 2004 konnte durch den Verein eine Wärmebildkamera angeschafft werden. Das Gerät mit Zukunftstechnik soll den Brandschützern bei Ihren Einsätzen eine enorme Arbeitserleichterung und mehr Sicherheit bieten.

Einen wegweisenden Schritt ging man im Oktober 2005 mit der Gründung einer der ersten Kinderfeuerwehren, unseren Löschzwergen. Seitdem ist es auch Kindern von 6 bis 10 Jahren möglich, sich in der Feuerwehr zu engagieren.

Bei der Jahreshauptversammlung im Jahr 2007 wird Andreas Spitzenberg zum neuen stellvertretenden Vereinsvorsitzenden gewählt, da Dieter Knecht aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niedergelegte.
Ebenfalls wurden in diesem Jahr der neue Einsatzleitwagen in den Einsatzdienst gestellt und die Gemeindevertretung beschloss den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Zellhausen.

Turnusgemäß standen auch an der Jahreshauptversammlung 2008 wieder Wahlen an. Hier wurde Joachim Unkelbach zum Gemeindebrandinspektor gewählt und Ralf Sauer als sein Stellvertreter bestätigt. Die Zellhäuser Wehr führen weiter Stjepan Jalusic und Markus Waldmann.

Ende des Jahres 2008 wurde es dann nach erfolgreicher Planung ernst mit dem Neubau der Feuerwache. So zogen die Kameraden aus der alten Feuerwache in ein Hallenzelt auf dem Festplatz, welches als Übergangswache diente, um. Für die Umkleiden und die Einsatzzentrale wurden Räumlichkeiten im Bürgerhaus nebenan genutzt. Die Werkstätten fanden in einem kleinen Containerdorf Unterschlupf.

Im Januar des neuen Jahres begann dann der Abriss des alten Feuerwehrgerätehauses und bereits im April konnte der Grundstein für die neue Wache gelegt werden.
Die Arbeiten schritten sehr zügig voran und zwischen den Jahren konnten schon die Fahrzeuge in der neuen Unterkunft parken.

Am 27. März 2010 wurde das neue Gebäude offiziell eingeweiht und der Wehr übergeben.

Ein Wochenende im Mai 2010 wird den Einsatzkräften sicherlich noch lange im Gedächtnis bleiben, innerhalb von zwei Tagen kam es zu drei größeren Einsätzen. Bei einem Kellerbrand in einem leer stehenden Haus im Ostring konnte größerer Schaden vermieden werden. Kaum einen halben Tag später folgte ein schwerer Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person im Bereich der Auffahrt zur A45. Zu einem der größten Einsätze der vergangenen Jahre wurden die Brandschützer am darauffolgenden Nachmittag gerufen. In der Heinrich-Heine-Straße kam es zu einem Gebäudebrand der die Mainhäuser Feuerwehren sowie die Seligenstädter Kameraden auf ganzer Linie forderte.

Nachdem Stjepan Jalusic sein Amt als Wehrführer zum Jahreswechsel 2009/2010 aus privaten Gründen niederlegen musste, wurde in der darauffolgenden Jahreshauptversammlung Markus Waldmann zu seinem Nachfolger und Ralf Zilch zu dessen Stellvertreter gewählt.

Als Jugendwart wurde im Jahr 2011 Daniel Rachor, als Nachfolger von Matthias Röder gewählt, der sein Amt aus beruflichen Gründen zur Verfügung stellen musste. Frank Simon wurde sein Stellvertreter.

Über die Pfingstfeiertage 2012 wurden 80 Jahre Einsatzabteilung, 60 Jahre Jugendfeuerwehr, 50 Jahre Frauen der Wehr sowie die Verleihung des Ehrenkreuzes des Deutschen Feuerwehrverbandes in Bronze für 50 Jahre aktiven Feuerwehrdienst an Pirmin Venuleth, angemessen gefeiert.

Einen technischen Quantensprung gab es zum Ende des Jahres 2012, der bereits jahrelang angekündigte Digitalfunk hielt auch in Zellhausen Einzug. Neben den dafür nötigen Umbaumaßnahmen brachte diese Neuerung auch einen großen Schulungsaufwand mit sich und wird nach einer Übergangsphase die veraltete analoge Funktechnik ablösen.  

In die Geschichte der Jugendfeuerwehr wird das Jahr 2013 eingehen, hier erlangte erstmals eine reine Zellhäuser Gruppe mit der Leistungsspange die höchste Auszeichnung der Deutschen Jugendfeuerwehr.

Im Januar 2014 übernahmen Alexander Herr als Jugendwart und Kevin Langhans als Stellvertreter die Führung der Jugendwehr. Auf der Jahreshauptversammlung wurde außerdem Markus Waldmann als Vereinsvorsitzender bestätigt, vertreten wird er von Frank Simon, zum Kassenwart wurde Andreas Spitzenberg gewählt.

Außerdem trat 2014 ein wohl einmaliges Ereignis im Fuhrpark der Wehr ein, gleich drei neue Fahrzeuge konnten im Laufe des Jahres in den Einsatzdienst übernommen werden. Der MTF auf Mercedes Sprinter wurde durch einen Mannschaftstransportwagen auf Mercedes Vito ersetzt. Für den Materialtransport steht zukünftig ein Gerätewagen-Logistik als Ersatz für den Tandemanhänger zur Verfügung und für das 32 Jahre alte LF 8 konnte ein LF 10 auf Mercedes Atego aus einer Sammelbeschaffung des hessischen Katastrophenschutzes in Dienst gestellt werden.

Bürgerinformationen

Auf dieser Seite finden Sie nützliche Tipps und Informationen zur Verhütung von Unfällen und Bränden.

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Brandschutzerziehung

Schon seit vielen Jahren engagiert sich die Freiwillige Feuerwehr Zellhausen bei der Brandschutzfrüherziehung in den Kindergärten und Grundschulen unserer Gemeinde. So wird an diversen Projekttagen und -wochen der Grundschule teilgenommen und jährlich eine Brandschutzfrüherziehung in den Kindergärten Zellhausens durchgeführt.

Hier besucht die Feuerwehr jeden der drei Zellhäuser Kindergärten für einen Tag und erklärt vor Ort anschaulich die Gefahren, welche durch ein Feuer und vor allem durch den Brandrauch entstehen.

Hierbei wird nicht nur das korrekte Verhalten beim Verlassen eines Gebäudes gelehrt, sondern auch auf das richtige Verhalten beim Absetzen eines Notrufes hingewiesen.

Auch die Ängste vom "maskierten" Feuerwehrmann werden den Vorschulkindern spielerisch genommen. Hierbei werden unsere Feuerwehrfrauen und -männer von der Handpuppe Willi unterstützt. Der plüschige Zeitgenosse stellt in charmanter Art die gute Verbindung zwischen den Einsatzkräften und den Kindern her.

Natürlich dürfen die Kids zum Abschluss des Tages auch einmal in die Welt eines Feuerwehrmannes und dessen roten Wagen eintauchen und die Wehrleute mit vielen Fragen löchern.

Absolutes Highlight für die Vorschulgruppen der Kindergärten ist dann der gemeinsame Besuch unserer Feuerwache. Hier bekommen dann die ca. 50 Kinder aller Kindergärten einen wahrhaften Einblick in die große rote Welt der Feuerwehr und können reichlich sehen und anfassen. Selbstverständlich werden auch hier Stationsweise die wichtigsten Punkte der Brandschutzerziehung herausgestellt und die Kinder, welche in kleine Gruppen aufgeteilt sind, können viel Wissen mit nach Hause nehmen.

So werden zum Beispiel von den Kindern folgende Stationen durchlaufen:

- Rauchhaus (Hier sehen die Kids die Ausbreitung von Rauch in einem speziell gebauten Puppenhaus und lernen hierbei das richtige Verhalten beim Verlassen des Gebäudes)

- Löschfahrzeug (Die Kinder erfahren viel über die Technik und Rettungsmittel der Feuerwehr)

- Notruftelefon (Hier können die Kinder das richtige Absetzen eines Notrufs üben und bekommen eine kurze Erklärung, worauf hierbei besonders zu achten ist) 

- Spritzwand (Hier dürfen die Kleinen sich austoben und ihre Zielgenauigkeit mit dem Wasserstrahl überprüfen)

- Notrufstation (Was passiert nachdem die Kinder einen Notruf erfolgreich abgesetzt haben? Diese Frage wird an dieser Station anschaulich beantwortet und die Kinder können sehen, wie aus einem normalen Mitbürger der maskierte Feuerwehrmann wird)

Die Stationen werden abwechselnd so besucht, dass für die Kinder immer eine gute Mischung aus Spaß und ernsthaften Themen besteht und keine Langeweile aufkommt. Das System wurde so in langjähriger Erfahrung von den Mitgliedern der Einsatzabteilung, welche für die Brandschutzerziehung zuständig sind, entwickelt und kontinuierlich verbessert, so dass das Thema Brandschutzfrüherziehung zu einem mehr als ausgereiften Paket wurde.

Zum Abschluss des Tages im Feuerwehrhaus, werden noch verschiedene Geräte von den Aktiven Kräften vorgeführt. So dürfen sich die Kinder nicht nur über eine bunte Schneelandschaft im Übungshof freuen, welche mittels Spülmittel, Lebensmittelfarbe und Schaumrohr erzeugt wird, sondern sehen auch Schere und Spreizer, den Wasserwerfer und ein Druckbelüftungsgerät im Einsatz.

Sollten Sie nun neugierig auf unsere Arbeit geworden sein, so können Sie sich ein Bild von unserer Arbeit hier in der Bildergalerie machen.

Aktuelle Bildergalerie Löschzwerge

Aktuelle Bildergalerie Jugendfeuerwehr

Aktuelle Bildergalerie Einsatzabteilung

Beitrittserklärung

Sie möchten die Feuerwehr Zellhausen als aktives oder passives Mitglied unterstützen?

Dann können Sie sich hier die Beitrittserklärung der Freiwilligen Feuerwehr Zellhausen sowie die Satzung als pdf-Dokument herunterladen.

Ausbildung

Der Bereich Aus- und Fortbildung wird natürlich auch bei der Feuerwehr Zellhausen sehr groß geschrieben. Im wöchentlichen bzw. vierzehntägigen Rhythmus wird immer donnerstags von 19:30 bis 21:30 Uhr standortinterne Ausbildung in den verschiedensten Bereichen abgehalten.

Die Themen der Übungsabende werden aus allen feuerwehrtechnischen Bereichen gewählt und zwischen den Ausbildern und der Wehrführung abgesprochen. In den Sommermonaten bestehen die Übungen aus praktischen Teilen, während im Winter der theoretische Unterricht durchgeführt wird. Selbstverständlich gibt es auch Sonderübungen zu Themen, wie z.B. der Eisrettung, welche im Winter durchgeführt werden. Die Unterrichte und Übungen  reichen von A wie Atemschutz bis Z wie Zugübung und werden hauptsächlich auf die Einsatzbelange der Feuerwehr Zellhausen abgestimmt, denn nur so können sich die Einsatzkräfte bestmöglich auf die örtlichen Begebenheiten und die Gefahrenschwerpunkte im Ortsgebiet vorbereiten. So werden z.B. vergangene Einsätze rekonstruiert oder es werden Brandangriffs- und Rettungsübungen in besonders gefährdeten Objekten durchgeführt.

Das Ausbildungspersonal der Feuerwehr Zellhausen besteht aus den eingesetzten Gruppenführern, der Wehrführung und einigen "Spezialisten" die neben der Feuerwehr auch noch anderweitig, z.B im Rettungsdienst oder in anderen Hilfsorganisationen engagiert sind. Zusätzlich zu dem eigenen Ausbildungspersonal werden regelmäßig Referenten eingeladen.

Bei der Durchführung der Schulungen und Übungen ist dem jeweiligen Ausbilder freier Spielraum gegeben. Im Allgemeinen wird bei den Übungen großen Wert darauf gelegt, dass die Sicherheit der Kameraden stets gewährleistet ist und die Zusammenarbeit mit Nachbarfeuerwehr und anderen Organisationen reibungslos funktioniert.

So werden oft Übungen zusammen mit der Feuerwehr Mainflingen oder der DLRG Mainflingen gestaltet. Dadurch steigt das Verständnis zur Arbeit der anderen Organisationen und auch das menschliche Miteinander wird durch das kennen lernen gestärkt. Natürlich wird auch die eigene Mannschaft in den Ablauf der Schulung und der Übungen mit eingebunden und trägt durch Beiträge und Fragen zum allgemeinen Verständnis bei.

Der Feuerwehr Zellhausen stehen seit der Fertigstellung der neuen Feuerwache modernste Mittel zur Durchführung der theoretischen Ausbildung zur Verfügung. So besteht die Möglichkeit im Feuerwehrhaus selbst Schulungen am Computer zu erstellen und diese per Videobeamer auf eine große Leinwand zu projizieren. Ebenso können über dieses System Lehrfilme abgespielt werden. Im Lehrsaal befinden sich auch große Tafeln zum beschreiben. Zudem ist ein fahrbarer Pult vorhanden, welcher mit einem Glaskasten bestückt ist, in dem z.B. diverse Demonstrationen von verschiedenen Stoffen im Brandfall dargestellt werden können.

Unabhängig vom normalen Übungsdienst werden in unregelmäßigen Abständen Tagesausbildungen durchgeführt. Dann stehen besondere Ausbildungen auf der Tagesordnung, welche zu zeitintensiv für einen normalen Übungsabend sind.

Ausbildung
Umgang und Bedienung des Strahlrohrs bei Dunkelheit

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